AT41684B - Injektionsspritze. - Google Patents

Injektionsspritze.

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AT41684B
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Austria
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tube
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Inventor
John George Leyner
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John George Leyner
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  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Injektionsspritze. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Injektionsspritze mit   beutelförmigem   Flüssigkeitsbehälter und besteht darin, dass die Seitenwände des Beutels in der Nähe der   Fiillofnung mit   zwei Verstärkungsrippen versehen sind, zwischen welche die Dichtungklemme oder der   Klennn-     bügel   bezw. dessen Arme eingreifen. Der eine Klemmarm ist bei einer Ausgestaltung des   Klemm-   
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 der niedergedrückten Stellung verriegelt. 



   Die Erfindung besteht weiters darin, dass der mit einem schraubenförmigen Drall versehene Spritzkanal des Injektors sich gegen die   Ausmündung   verjüngt, an dieser selbst aber erweitert und mit mehreren unter spitzem Winkel abzweigenden, in   verschiedenen Höhenlagen bezw. Quer   schnittsebenen angeordneten Nebenkanälen ausgestattet ist. 



   In der Zeichnung zeigt 
 EMI1.2 
   rohre.   



   Fig. 2 veranschaulicht eine Ansicht des auseinandergefalteten Flüssigkeitsbehälters in   seiner Verwendung als Kompressenbeutel.   



   Fig. 3 stellt im vergrösserten Massstabe einen Schnitt nach Linie .1 - .1 der Fig. 1 dar. 



   In Fig. 4 ist die Injektionsspritze in der Füllstellung im Schnitte veranschaulicht. 



   Fig. 5 zeigt im vergrösserten Massstabe einen Schnitt nach Linie B - B der Fig. 1,
Fig. 6 zeigt   einen Schnitt durch d''n Düsenkopf   des   Spritzrohres.   



   Fig. 7 stellt in perspektivischer Ansicht den zur Abdichtung der Füllöffnung vorgeschenen Klemmer dar. 
 EMI1.3 
 und an dem Oberteile eine Einstecköffnung für das Spritzrohr aufweist. 



   Der Rand der   Füllöffnung 11   ist durch ein   Bördel 12 verstärkt.   



   An   beiden Seitenwänden des Beutels,   in der Nähe der Füllöffnung 11, sind   je zwo Ver-   stärkungsrippen 13 angeordnet. Zwischen diesen Rippen wird ein zweiarmiger Klemmer 14 (Fig. 7) 
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 und auf das Gewinde des Nippels eine Verschlusskappe 26 aufgeschraubt. Die Verschlusskappe ist mit einem ringförmigen Haken 27 versehen, auf welchem der Behälter im nichtgebrauchten Zustande aufgehängt wird. 



   Das vorzugsweise aus biegsamen Gummi hergestellte Spritzrohr ist in der Nähe des   An-   schlussgewindes mit zwei als Fingerstützen ausgebildeten Nasen 28, 28 versehen, um die Ein-   fiihrung   des Spritzrohres zu erleichtern. 



   Das Spritzenrohr weist einen gerade verlaufenden Spritzkanal 30 auf, der gegen den Düsenkopf sich schwach verjüngt und knapp vor seiner Ausmündung sich düsenförmig erweitert. In dem Spritzenkanle in der Nähe des Düsenkopfes sind ein oder mehrere Schraubengänge 31 vorgesehen, durch welche dem austretenden Flüssigkeitsstrahl eine wirbelnde Bewegung erteilt wird. 



   Um gleichzeitig auch die seitwärts vom Gebärmuttermunde befindlichen Scheidewege bespiilen zu können, sind im spitzen Winkel zu   dem     M@ttermund-Spritzkanal 30 zwei oder   mehrere seitliche Kanäle 32 vorgesehen, deren Austrittsmündungen in verschiedenen Querschnittsebenen des Spritzrohres liegen (Fig. 6). 



   Die Füllung des Flüssigkeitsbehälters, gleichgiltig ob derselbe als Flüssigkeitsbehälter für Injektionsspritzen oder als Kompressenbeutel verwendet wird, erfolgt auf folgende Weise :
Zunächst wird der Klemmer 14 durch Niederdrücken des Klemmarmes 16 geöffnet und hierauf von dem   Flüssigkeitsbehälter   abgenommen. Der   Flüssigkeitsbehälter   wird hierauf mit der   Füllöffnung   in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise nach oben gebracht und das Spritzrohr 25 nach aufwärts gebogen. Nunmehr werden die Wandungen der   Füllöffnung   11 des Beutels mit den Fingern auseinandergespreizt und der Behälter mit Flüssigkeit gefüllt. 



   Nach der Füllung des Beutels wird der Klemmer zwischen die Verstärkungsrippen 13 eingelegt ; hierauf wird der Klemmer geschlossen und dadurch der dichte Abschluss des Flüssigkeitsbehälters bewirkt. 



   Der auf diese Weise gefüllte Flüssigkeitsbehälter stellt einen geschmeidigen Ballen dar, aus welchem unter Anwendung einfacher Druckwirkungen das eingefüllte Wasser in das Spritzrohr gedrückt werden kann. Aus dem Düsenkopf strömen zufolge der besonderen Ausgestaltung desselben ein zentraler wirbelnder Strahl konischer Form und zwei oder mehrere seitliche Strahlen aus. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Injektionsspritze mit beutelförmigem   Flüssigkeitsbehälter,   gekennzeichnet durch zwei, an den Seitenwänden des Beutels in der Nähe der Füllöffnung (11) vorgesehene Verstärkungrippen   (13),   zwischen welchen die Arme einer   Dichtungsklemmc   eingelegt sind.

Claims (1)

  1. 2. Klemmvorrichtung für Injektionsspritzenbeutel nach Anspruch 1, bestehend aus einem federnden U-förmig gebogenen Klemmbügel, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende als kreisförmig in sich geschlossener Greiferring (18) ausgebildet ist, während der Greiferring (19) des zweiten Armes mit einem über den Klemmarm gebogenen Fortsatz (20) versehen ist, der das Vcrriegelungsorgan für den niedergedrückten zweiten Klemmarm bildet.
    3. Spritzrohr für Injektionsspritzen, dessen Spritzkanal mit einem schraubenförmigen Drall versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Spritzkanal gegen den Düsenkopf konisch vor jungt und vor der Ausmündung sich düsenförmig erweitert (30) wobei zwei oder mehrere unter einem spitzen Winkel zu dem Hauptkanale verlaufende seitliche Spritzkanäle (32) in ver- schiedenen Querschnittsebenen angeordnet sind.
    4. Spritzrohr für Injektionsspritzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe mit einer a. ts Fingerstütze ausgebildeten Nase oder mit zwei einander gegenüberliegenden Stütz- nases 8) ausgestattet ist, zu dem Zwecke, die Einführung desselben in die Körperhöhle zu erleichtern.
AT41684D 1908-03-28 1908-03-28 Injektionsspritze. AT41684B (de)

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AT41684B true AT41684B (de) 1910-04-11

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