DE483951C

DE483951C - Einlegesohle zur Stuetzung des Fussgewoelbes

Info

Publication number: DE483951C
Application number: DEE37475D
Authority: DE
Original assignee: GEOFFREY ADDEMS ERNST
Current assignee: GEOFFREY ADDEMS ERNST
Priority date: 1927-06-21
Publication date: 1929-10-08

Description

Einlegesohle zur Stützung des Fußgewölbes Die Erfindung betrifft eine Einlegesohle zur Stützung des Fußgewölbes mit zwei auf der Unterseite angeordneten, teilweise übereinandergelagerten Platten aus federndem Metall und besteht darin, daß die beiden länglichen Platten mit ihren Außenlängskanten und nahe deren Mitte an der Sohle derart befestigt sind, daß die einander überlappenden Innenlängskanten gegeneinander frei federn und die Enden der einen Platte nachgiebig von den Enden der anderen Platte getragen werden: Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Unteransicht einer Fußwölbungsstütze gemäß der Erfindung, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 in Abb. i, Abb. 3 eine Vorderansicht der Stütze, und Abb. q. ist eine schaubildliche Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform, bei der ein aufwärts ragender Flansch vorgesehen ist. Auf der Unterseite eines Sohlenstückes i aus Leder oder einem anderen geeigneten Stoff sind zwei gewölbte längliche Platten 2, 3 aus Federmetall befestigt; die Platte 3 ist sehr schwach gekrümmt. Die Platte 2 ist etwa in ihrer Mitte nahe ihrer Außenkante und nahe der Innenkante des Sohlenstückes :i durch Niete q. o. dgl. befestigt. Die beiden Enden 5 der Platte 2 sind frei und werden nachgiebig von den freien Enden 6, 6 . der Platte 3 getragen. Die Platte 3 ist etwa in ihrer Mitte nahe ihrer Außenkante und nahe der Außenkante des Sohlenstückes i durch Niete 7 o. dgl. befestigt.
Die federnde Platte 2 ist in ihrer Längsnchtung gewölbt. Die Pfeilhöhe der Wölbung ist größer als die Pfeilhöhe der Wölbung der Federplatte 3. Wie aus der Zeichnung und Beschreibung ersichtlich ist, ist die Fußwölbungsstütze gemäß der Erfindung sehr einfach in ihrem Aufbau, sie kann sehr rasch und leicht in jedem Schuh oder Stiefel eingeführt und wieder herausgenommen werden. Man erkennt auch, daß beim Gebrauch die federnde Platte 2 sich gegen die federnde Platte 3 stützt und von dieser nachgiebig getragen wird. Die Platte 3 verhindert auch, daß die freien Enden 5, 5 der Platte 2 in die innere Sohle des Schuhes oder Stiefels einschneiden, in welchen die Stütze eingeführt ist.
In Abb. q. ist eine abgeänderte Ausführungsform dargestellt. Diese Form der Stütze ist identisch mit derjenigen gemäß Abb, i bis 3, nur ist das Sohlenstück an der Außenseite und nahe dem Fersenende mit einem aufwärts ragenden Flansch 8 versehen, der durch einen rechtwinklig geformten Metallstreifen 9 verstärkt wird. Der Flansch 8 wirkt als Seitenstütze, an welcher die Seite des Fußes anliegt, so daß dieser in geeigneter Stellung auf der Stütze erhalten wird.

Claims

PATENTANSPRUCH: Einlegesohle zur Stützung des Fußgewölbes mit zwei auf der Unterseite angeordneten, teilweise übereinandergelagerten Platten aus federndem Metall, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden länglichen Platten mit ihren Außenlängskanten und nahe deren Mitte an der Sohle derart befestigt sind, daß die einander überlappenden Innenlängskanten gegeneinander frei federn und die Enden der einen Platte nachgiebig von den Enden der anderen Platte getragen werden.