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den Streifen gebildete Belag bei seiner Herstellung derart zusammengepresst, dass die Be- rUhrungs6. ächen der Streifen dicht aneinander liegen, so dass ein Eindringen von Wasser oder dgl. infolge dieser Abdichtung ausgeschlossen ist, doch unterliegt es keinem Anstande, z. B. einen Streifen Pergamentpapier mit einzulegen und mit zu verarbeiten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Belages in Fig. 1 im Längsschnitt und in Fig. 2 in der Draufsicht dargestellt, während Fig. 8 die Herstellungs- weise des Belages veranschaulicht.
Der Belag besteht aus Streifen 1 aus Blech, die quer verlaufen und zweckmässig parallel zueinander liegen. Die Blechstreifen sind an ihren Längsrändern nach einer Seite umgebogen und greifen mit diesen umgebogenen Rändern in die durch Umbiegung der Ränder gebildeten Nuten der benachbarten Streifen hakenförmig ein, so dass hiedurch eine gelenkige Verbindung zwischen den Streifen geschaffen ist, in dem Sinne, dass die einzelnen Streifen bei der Beanspruchung ihre gegenseitige Lage derart verändern können, dass hiedurch ein Biegen des ganzen Belages, wie dies in Fig. 1 mit einer strichpunktierten Linie angedeutet ist, möglich ist. Der Zwischenraum zwischen den Rändern ist wesentlich kleiner als die umgebogenen Randteile, so dass ein Lösen der gelenkigen Verbindung der Streifen unmöglich gemacht ist.
Die Blechstreifen liegen mit ihren Berührungsflächen derart dicht. aneinander, dass einerseits durch die durch den hakenförmigen Eingriff zwischen den Streifen gebildeten, mehrfach gebrochenen Fugen und andererseits durch das dichte Aneinanderliegen der Streifen ein Eindringen von Wasser, Kot, Staub und dgl. in wirksamer Weise verhindert wird, während die an der Unterseite der Sohle durch die Fugen gebildeten Riefen 2 einen guten Schutz gegen das Gleiten bieten.
Es ist von Vorteil, den Belag so zu gestalten, dass er, im Längsschnitt betrachtet (siebe Fig. 1), eine konkave obere Fläche und eine konvexe untere Fläche besitzt. Der Belag erhält eine Anzahl Durchlochungen 3, um ihn mittels Stiften oder Schrauben an einer Unterlage befestigen zu können.
Die Herstellung des Belages erfolgt in der Weise, dass eine Anzahl Blechstreifen, deren Längsränder nach einer Seite derart umgebogen sind, dass, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, nur ein kleiner Zwischenraum zwischen denselben verbleibt, reihenweise seitlich ineinander geschoben wird, so dass sie kettenartig zusammenhängen. Diese unlösbar verbundenen Streifen worden sodann zusammengepresst, so dass eine feste elastische Platte entsteht. Aus dieser Metallplatte können der Form der herzustellenden Gegenstände entsprechende Stücke (z. B. Sohlenteile) ausgestanzt und diese nachher oder zugleich mit der Stanzoperation zur Erzielung der vorerwähnten Wölbung gepresst werden.
Bemerkt sei noch, dass die aus den Blechstreifen hergestellte biegsame Metallplatto verschiedene Verwendungsmöglichkeiten zulässt. So können z. B. aus dieser Schutzpanzer für Körperteile, vorzugsweise für die Brust, oder Treibriemen und dgl. hergestellt werden.
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