DE483913C - Luftkuehleinrichtung fuer Zweitaktbrennkraftmaschinen - Google Patents

Luftkuehleinrichtung fuer Zweitaktbrennkraftmaschinen

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DE483913C
DE483913C DEG72696D DEG0072696D DE483913C DE 483913 C DE483913 C DE 483913C DE G72696 D DEG72696 D DE G72696D DE G0072696 D DEG0072696 D DE G0072696D DE 483913 C DE483913 C DE 483913C
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air
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/02Cylinders; Cylinder heads  having cooling means
    • F02F1/04Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for air cooling
    • F02F1/06Shape or arrangement of cooling fins; Finned cylinders
    • F02F1/065Shape or arrangement of cooling fins; Finned cylinders with means for directing or distributing cooling medium

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

  • Luftkühleinrichtung für Zweitaktbrennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Luftkühlzmrichtung für Zweitaktbrenukraftmaschinen.
  • Es ist bekannt, für diesem: Zweck eine Haube zu benutzen, die den Motorzylinder umhüllt und mit .dem Gehäuse, des Gebläses so in Verbindung steht, daß der Luftstrom durch diese Haube auf den zu kühlenden Zylinder geleitet wird. _ Nach der Erfindung wird der Zylinder oder die Zylindergruppe des Motors auf der AuspufPseite und den benachbarten Seiten von der Haube umhüllt, in welcher der Luftstrom derart geführt wird, daß er zuerst auf die Teile des Zylinders trifft, ,an denen sich der Auspuff befindet.
  • Infolgedessen übt die Luft ihre volle Kühlwirkung auf die heißesten Teile des Motors aus, kommt nach Maßgabe ihrer Erwärmung mit den weniger erwärmten Teilen des Motors im. Berührung und gelangt schließlich auf die Saugseite des Zylinders oder der, Zylinder, wo die geringste Kühlung erforderlich ist.
  • Mit Hilfe dieser Vorrichtung ist es also dadurch möglich, da.ß die Luft auf die einzelnen Teile des Zylinders oder der Zylindereine verschiedene Wirkung ausübt, die bei Zweitaktmotoren, vorhandenen verschiedenen Erwärmung en auszugleichen und die sich hieraus ergebenden Nachteile zu beheben.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Abb. i ist ein Axialschnitt durch die Längsachse des Zylinders eines mit der Einrichtung gemäß der Erfindung ausgerüsteten Motors. Abb. a ist ein. Querschnitt nach der Linie X-X der Abb. i. In den Abb. 3 bis. 6 sind ähnliche Schnitte wie diejenigen nach Abb. a dargestellt, und zwar liei einer anderen Anordnung der Auspuffleitungen des Motors und der zur Führung der Kühlluft dienenden Haube. Abb.7 zeigt einen ähnlichen Querschnitt bei einem mehrzylindrigen Motor.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. i und a ist ein Zweitaktmotor i mit den Zuführungskanälen z und z' und den Auspuffkanälen 3, 3' versehen, wobei letztere in eine gemeinsame Leitung q. einmünden. Die Haube 5 dient dazu, die von dem auf der Welle 7 des Motors angeordneten Gebläse 6 geförderte Luft dem Zylinder zuzuführen; die Seitenwände der Haube liegen in der Richtung der Längssymmetrieebene des Zylinders i. Die Haube ist derart angeordnet, daß der Luftstrom die Zylinder seitlich an der Stelle berührt, wo sich die Auspuffschlitze befluden.
  • Die Kühlrippen 8 des Zylinders sind an den Seiten parallel zu der erwähnten Symmetrieebene beschnitten., und die Seitenwände der Haube 5 sürd eben ausgebildet und ä@egen an den geradlinig geführten Rändern dein Kühlrippen B.
  • Auf diese Weise ist die Größe der Kühlrippen den Anforderungen der einzelnen Teile des Zylinders und der Geschwin,'digkeit der auf die Zylinder auftreffenden, Luft besser angepaßt. Die Luftgeschwindigkeit ist in. den einzelnen: Teilen jeder einzelnen Kühlrippe verschieden" da der freie Durchgang sich bis zum mittleren Teil. des Zylinders. allmählich verengt und dann von neuem wieder größer wird; dadurch werden, die Kühlwirkuhgen in den verschiedenen Zonen und infolgedessen auch die_Ausdehnungen des Zylinders gleichförmigen 'Infolge des Fortfalls der seitlichen Enden der Kühlrippen ist @es möglich, den größten Teil des Zylinderumfanges mit einer Haube zu umschließen, die aus einem -einzigen Stück besteht und entfernt werden kann, indem sie parallel zur Auspuffrichtung abgezogen wird. Dies ist möglich, obgleich die Haube mehr als die Hälfte des Zylinders ums,chließ@t. Dieb durch die Haube 5 hindurchziehende Luftstrom kann anstatt durch ein Gebläse auch auf andere Weisse erzeugt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i, bei welchem das 'Schwungrad als Gebläse ausgebildet ist, besteht die Haube g für das Schwungrad zusammen mit der Haube 5 aus einem Stück und wird auf der Schelle io für die Auspuffleitung abgestützt.
  • Selbstverständlich hat- die Läge und die Richtung der Ansang- und Auspluffkanäle keinen Einfiuß auf die Wnlikung der Einrichtung. -Der Auspuff kann durch eine. einzige Leitung 4 stattfinden, die durch die Stirnwand der Haube 5 (Abb. 2) hindurchgeführt ist. Es können auch zwei. Auspuffkanäle 4, 4' (Abb.3) Anwendung finden, die durch die Seitenwände der Haube 5. hindurchgeführt sind. Auch kann: nur ein einziger Kanal 4 Anwendung finden, der durch eine,der Seitenwände (Abb:4) nach außen führt. Schließlich können die Auspuffgase durch drei Leitungen 4,4', 4" (Abb. 5) oder auch durch eine einzige Leitung 4 nach außen geführt werden, die senkrecht nach oben oder unten gerichtet ist und gegebenenfalls die Wände der Haube 5 durchdringt (Abb. 6).
  • Die Haube kann. ferner erine andere Ausgestaltung erfahren und für die Zuführung der Lufteine seitliche öffhung 12 adfweisen, wie dies in, Abb.6 dargestellt, ist. Diese Öffnung könnte auch, wie in Abb.3 veranschaulicht ist, durch die Stirnwand der Haube hindurchführen, oder die Luft kann auch von unten oder von oben zugeführt werden. Wichtig ist inzrner nur, da.ß die Luft gezwungen wird, :senkrecht zur Zylinderachse durch den Raum Mndurchzutneten, der zwischen den Seitenwänden des Zylinders und den Wandungen der Haube 5 vorhanden ist und in den die Kühlrippen 8 hineihragen.
  • Schließlich kann bei Motoren mit meiner Reihre hinteTeinanderliegenden Zylindern für alle- Zylinder eine -ggememn.-same Haube Verwendung finden, deren Seitenwände die .äußersten Zylinder umfassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftkühleinrichtun@g für Zweitaktbnennkraftmaschinen mittels einer für die Luftführung bestimmten Haube, welche den Zylinder löffelartig umgreift und an *ein .Gehäuse angeschlossen ist,: in dem ein Luftstrom erzeugt--wird, dadurch gekennzeichnet, da:ß die Haube (5)-den Zylinder (i) oder die Zylindergruppe auf der Auspuffseite- und -den angrenzenden Seiten; unter Bildung einer Leitung umhüllt, in welcher .der Luftstrom zuerst auf die Auspuffleitung oder -leitungen (4, 4') oder die Auspuffseite --des Zylinders oder der Zylindergruppe stößt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch :gekennzeichnet, da.ß die Haube (5) mit flackern Seitenwänden den Zylinder (i) oder die Zylindergruppe umgreift, dessen oder deren Kühlrippen, (8) längs den Seitenwänden verkürzt sind, Hierzu i Blatt Zeichnungen
DEG72696D 1928-03-06 1928-03-06 Luftkuehleinrichtung fuer Zweitaktbrennkraftmaschinen Expired DE483913C (de)

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DE (1) DE483913C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009430B (de) * 1952-05-09 1957-05-29 Ingbuero Dipl Ing Friedrich He Luftgekuehlte Brennkraftmaschine, insbesondere Zweitakt-Dieselmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009430B (de) * 1952-05-09 1957-05-29 Ingbuero Dipl Ing Friedrich He Luftgekuehlte Brennkraftmaschine, insbesondere Zweitakt-Dieselmaschine

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