DE483792C - Befestigung von kuenstlichen Zaehnen an der Rueckenplatte - Google Patents

Befestigung von kuenstlichen Zaehnen an der Rueckenplatte

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DE483792C
DE483792C DER73556D DER0073556D DE483792C DE 483792 C DE483792 C DE 483792C DE R73556 D DER73556 D DE R73556D DE R0073556 D DER0073556 D DE R0073556D DE 483792 C DE483792 C DE 483792C
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MARTIN RAUTENBERG
WALTER GUETTING
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MARTIN RAUTENBERG
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/102Fastening of artificial teeth to denture palates or the like to be fixed to a frame
    • A61C13/1023Facing and backing

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Description

  • Befestigung von künstlichen Zähnen an der Rückenplatte Künstliche Zähne werden oft nach mehr oder weniger langem Gebrauch in ihren meistens aus Gold oder Platin bestehenden kastenartigen Haltern locker, weil sie einfach nur in diese Halter einzementiert sind. Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, diese Halter mit federnden Klammern zu versehen, in welche Ansätze der Zähne eingreifen. Aber insoweit diese Klammern aus Draht bestanden, waren sie unzureichend, die Zähne zu halten, während, wenn sie aus Flachmetall bestanden, ihre Anordnung eine ungünstige war, so daß sie dem Lockerwerden der Zähne nicht wesentlich entgegenwirken konnten. Nach der Erfindung wird ebenfalls Flachmetall zur Herstellung der federnden Halteteile verwendet. Erfindungsgemäß werden diese federnden, klammerartigen Halteteile so angeordnet, daß ihre breiten Flächen parallel zur Längsachse der Ankerstifte liegen, sie finden ihren Halt in Schlitzen -zweier gegenüberliegender Wände des Kästchens, wo sie durch Lot, Schweißung o. dgl. befestigt werden. Beim Einstecken der Ankerstifte in das Kästchen weicht die Feder zunächst den Stiftköpfen aus, springt dann aber hinter den letzteren vor, um als rastartige Verriegelung zu wirken.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Gußform nach dem Einsetzen des Gußmodells für den metallenen Zahnhalter, Abb. z einen Schnitt des Kästchens nach der Linie II-II in Abb. 3, Abb.3 einen Schnitt des Kästchens nach der Linie III-III in Abb. z, Abb. q. einen Teil des Zahnes nach seinem Einsetzen an dem metallenen Halter.
  • Der- auf einer Unterlage a stehende metallene Gußkasten b enthält die bekannte, aus einem Gemisch von Porzellanpulver und Gips bestehende Formmasse, welche während des Einsetzens des aus Hartwachs bestehenden Gußmodells d- für den Zahnhalter derart weich oder mehr oder weniger flüssig ist, daß sie sich «dem Modell von selbst allseitig ,anschmiegt. Mit dem gewöhnlich hölzernen Kegel e ist durch einen Wachspfropfen der metallene Haltestift f für das Modell verbunden. Mit dem Hartwachsmodell d wird vor dessen Verbindung mit dem Haltestift f ein metallenes Kästchen g gut verbunden, in welches eine oder mehrere Federn fest angesetzt sind. In den Abb. -- bis q. ist angenommen, daß in das Kästchen g nur eine Feder h eingesetzt ist, deren beide Enden hl in Schlitze zweier einander paralleler Wände des Kästchens g eingesetzt sind. Die Feder wird durch Hartlot oder Srhweißung fest mit dem Kästchen verbunden, bevor dieses an das Hartwachsmodellrl angesetzt ist. Die Feder h kann auch in der Mitte geteilt werden, so daß zwei Federn entstehen. An dem künstlichen Zahn i werden in geeigneter Weise Stifte h, 1 befestigt. Diese Stifte können übereinander oder nebeneinander sitzen, je nachdem der betreffende Zahn auf der Rückseite eine geringere oder größere Breite hat. Aus den Abb.3 und geht hervor, daß, wenn der Zahn an den Halter m angesetzt wird, die Feder lt den Köpfen L zunächst in der Richtung o (Abb. 3 ) ausweicht, um nach dem Vorübergange der Köpfe hinter diese zu springen und sich gegen 'die Stifte k anzulegen. Aus Abb. 3 geht auch hervor, daß zwei Federn h beiderseits der Stifte k angeordnet werden können.
  • Vor dem Einsetzen des Gußmodells d in die Formmasse c wird das Kästchen g mit einer geeigneten Formmasse gefüllt, durch welche ihm und der Feder die Gestalt erhalten wird, während es bei dem Gießen des Halters von dem Gußmetall umflossen wird. Als geeignet hat sich feiner Graphit oder Asbest erwiesen; dieser kann nach dem Gießen des Halters ohne Schwierigkeit entfernt werden, und den etwa verbleibenden Rest spült die Salzsäure heraus, die in bekannter Weise zum Reinigen des fertiggegossenen, erkalteten Halters benutzt wird. Vor dem Gießen wird in bekannter Weise der Pfropfen e aus der Gußform b herausgenommen, wobei auch der Stift f, der nur schwach, z. B. durch Wachs, mit dem Kästchen g verbunden wird, mit herauskommt. Statt eines Stiftes können mehrere verwendet werden, und diese brauchen nicht an dem Kästchen g angebracht zu werden, sondern können auch an dem Hartwachsmodell d sitzen.

Claims (1)

  1. PATENTAN51'1tUCII: Befestigung von künstlichen Zähnen an der Rückenplatte, in deren Kästchen die Ankerstifte mittels Federriegel festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Verriegelungsfeder innerhalb des Kästchens hochkant-also parallel mit ihrer Fläche zur Längsachse der Ankerstifte - in Schlitze zweier ein ander gegenüberliegender Wände mit ihren Enden derart eingeführt und dort durch Lot, Schweißung o. dgl. befestigt ist, daß beim Einstecken der Ankerstifte in das Kästchen die Feder zunächst den Stiftköpfen ausweicht, dann aber hinter den leTzteren vorspringt, um als rasfartige Verriegelung zu wirken.
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