DE483510C - Verschluss mit Explosions-Sicherungseinsatz - Google Patents

Verschluss mit Explosions-Sicherungseinsatz

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DE483510C
DE483510C DEK113870D DEK0113870D DE483510C DE 483510 C DE483510 C DE 483510C DE K113870 D DEK113870 D DE K113870D DE K0113870 D DEK0113870 D DE K0113870D DE 483510 C DE483510 C DE 483510C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C4/00Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß mit Explosions-Sicherungseinsatz Nach dem Hauptpatent ist die Verschlußkappe mit dem Sicherungseinsatz gegen Explosion durch ein zwar biegsames, aber in sich loses Glied, z. B. eine Kette, verbunden, so daß die Verschlußkappe beim Füllen des Benzintanks mit dem Füllstutzen in Verbindung bleiben muß und demzufolge nicht verlegt werden oder verlorengehen kann. Diese Verbindung ist jedoch eine verhältnismäßig lockere, so daß die Kappe z. B. auf den Tank hart aufschlagen kann und beim Öffnen neben den Füllstutzen zu liegen kommt. Das ist in mancher Hinsicht unbequem und störend, führt auch leicht zu einer Beschädigung des Lacküberzuges.
  • Die Erfindung verbessert die Verbindung zwischen Verschlußkappe und Sicherungseinsatz dadurch, daß als Verbindungsglied ein in sich starres Gelenk dient, das mit einem oder beiden Enden am Einsatz und der Kappe angelenkt oder an der Kappe geführt ist. Diese läßt sich dann, wenn sie als Steckkappe ausgeführt ist, mehr deckelförmig öffnen und bleibt auch als Deckel in der offenen Lage stehen, weil ihre bleibende Verbindung mit Odem Einsatz- oder dem Füllstutzen in sich mehr starr ist. Damit ist das Öffnen und Schließen des Füllstutzens bequemer und leichter. Auch kann die Kappe nicht mehr auf den Tank hart aufschlagen, da sie in der ihr beim Öffnen gegebenen Stellung stehenbleibt.
  • Die Zeichnung stellt in Abb. r bis q. verschiedene Ausführungsbeispiele der Verbindung zwischen Kappe und Siebeinsatz im Schnitt dar.
  • Abb. 5 zeigt die offene Stellung der Kappe für das Beispiel nach Abb. q..
  • Mit der Trennwand a ist der Füllstutzen b wie üblich fest verbunden. Er besitzt an zwei oder mehreren sich gegenüberliegenden Stellen keilförmige Auspressungen b` für den Eingriff von in der Kappe c geführten Federbogen c', die beim Aufdrücken der Kappe auf den Füllstutzen in die seitlich ausgepreßten Vorsprünge b' eintreten, so daß bei den Erschütterungen während der Fahrt die Kappe infolge der abwärts gerichteten Keilbahnen in den Auspressungen b' noch fester angezogen wird.
  • In den Füllstutzen b wird, wie üblich, der meist aus Drahtgaze bestehende Sicherungseinsatz d eingesetzt, der sich mit seinem Flanschring d am einwärts eingezogenen Stutzen b abstützt. - Bei s ist an den Ring d eine Gelenkschere f angelenkt, die mit ihrem anderen Glied bei g an der Kappe e angreift. Durch diese Gelenkschere f läßt sich die Kappe c zwar aus dem Füllstutzen b herausziehen, bleibt aber mit dem Sicherungseinsatz d in einer gewissen festen Verbindung, die nur durch die Gelenke g, f' und e' beweglich ist. -Diese -Gelenkverbindung läßt sich auf verschiedene andere Weise erzielen. So ist nach Abb.2 an den Flanschringd' des Einsatzesel bei ,e eine Schiene h angelenkt, die durch eine an der Kappe c befestigte Schlaufe i greift und am Ende einen Anschlag h' trägt, so daß sich die Kappe beim Herausziehen aus dem Füllstutzen nur in einem durch die freie Länge der Schiene h bestimmten Maßte vom Füllstutzen b hinwegbewegen läßt. Diese Schiene h könnte durch. einen biegsamien Streifen k gemäß Abb. 3 ersetzt sein, der z. B. aus Metallfolie bestehen kann und bei e ",und l am Flanschringd und der Kappe c befestigt ist, aber der Kappe c genügend Spiel läßt und dem Handdruck nachgibt, damit sie-frei herausgezogen werden kann.
  • Nach Abb.4 und 5 ist das Verbindungsglied h wieder starr und nicht unmittelbar mit dem Siebeinsatz d verbunden, sondern mit einem zu dessen Sicherung in der bestimmten Lage eingesetzten Sprungring m, der unterentsprechende Absätze dies Füllstutzens b greift. Die Kappe e führt sich mit einem Knopf L in einem- Schlitz h" - der Schiene h, wodurch die Kappe c das erforderliche Spiel für das öffnen und Schließen erhält.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verschluß mit Explosions-Sicherungs--einsatz gemäß Patent 412 742, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Verschlußkappe (c) und Sicherungseinsatz (d) aus einem in sich starren. Geiefikglied (f, h) besteht.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet,' daß die Verbindung zwischen Einsatz (d) und Kappe (c) als Scherengelenk (f) gestaltet ist (Abb. i).
  3. 3. Verschluß nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß sich das nur an den Sicherungseinsatz (d) angelenkte Verbindungsglied (h) an der Verschlußkappe (c) verschiebbar-führt (Abb.2).
  4. 4. -Verschidß nach Anspruch- i -und -3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (h) an den den Einsatz (d) in seiner : Lage sichernden Sprengring (m) angelenkt ist.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied aus einem in sich einheitlichen starrein, jedoch unter Handdruck biegsamen Streifen (z. B. aus Metallfolie) besteht, der mit seinen Enden am Einsatz und ain der Kappe befestigt oder an sie angelenkt ist.
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