DE482823C - Kompressorlose Zweitakt-Dieselmaschine mit Kurbelkastenspuelpumpe und Hilfspumpe - Google Patents

Kompressorlose Zweitakt-Dieselmaschine mit Kurbelkastenspuelpumpe und Hilfspumpe

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DE482823C
DE482823C DESCH78462D DESC078462D DE482823C DE 482823 C DE482823 C DE 482823C DE SCH78462 D DESCH78462 D DE SCH78462D DE SC078462 D DESC078462 D DE SC078462D DE 482823 C DE482823 C DE 482823C
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DE
Germany
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pump
crankcase
auxiliary pump
compressorless
diesel engine
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DESCH78462D
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ADOLF SCHNUERLE DR ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B25/00Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/23Two stroke engines
    • F02B2720/233Two stroke engines with measures for charging, increasing the power

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Kompressorlose Zweitakt-Dieselmaschine mit Kurlielkastenspülpumpe und Hilfspumpe Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der kompressorlosen Zweitakt-Dieselmaschine nach dem Patent 468 646. Dieses Patent betrifft eine Zweitakt-Dieselmaschine mit einer Kurbelkastenspülpumpe, die in ihrer Wirkung durch eine auf den Kurbelkasten arbeitende und an diesem angeordnete Hilfspumpe ergänzt wird, und zwar ist diese Hilfspumpe derart angeordnet, daß ihre Innenseite zusammenwirkend mit der Unterseite des Motorkolbens zum Spülen dient. Die Außenseite dagegen ist als Nachladepumpe ausgebildet und dient zur Nachladung, u. U. zur Ergänzung der Spülung. Gemäß der Erfindung soll nun das Zutrittsorgan h zur Überführung der Spül-und Nachladeluft aus dem äußeren Pumpenraum in den Arbeitszylinder als federbelasteter Kolben ausgebildet werden, der nur von dem Druck in dem äußeren Pumpenraum beeinflußt wird und nach Überwindung der Federspannung den ganzen Kanalquerschnitt freilegt.
  • Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel, und zwar stellt Abb. i einen Schnitt durch den Arbeitszylinder und die Hilfspumpe entsprechend der Abb. i des Hauptpatentes 468 646 dar; Abb. 2 läßt das Übertrittsörgan in vergrößertem Maßstabe erkennen. Es ist a der Arbeitszylinder, b der Arbeitskolben, c der Kurbelkasten, d das Saugventil für den Kurbelkasten, e der Zylinder der Hilfspumpe, s das Luftansaugeventil für die Hilfspumpe, q der Übertrittskanal von dem äußeren Hilfspumpenraum in den Arbeitszylinder, o der Übertrittskanal von dem Kurbelkasten in den Arbeitszylinder, k ein Überströmkanal vom Kurbelkasten zur Hilfspumpe, u das Übertrittsorgan zwischen der Außenseite der Hilfspumpe und dem Arbeitszylinder.
  • Die Wirkungsweise der Maschine entspricht dem Hauptpatent. Der innere Teil der Pumpe erhöht die Spülleistung des Motorkolbens; der äußere Teil dient im wesentlichen zum Nachladen. Wird jedoch der Kanal q sofort beim Beginn des Auswärtshubes des Zusatzkolbens voll geöffnet, so wirkt die bis zum Abschluß der Auspuffschlitze übertretende Luft als Spülluft und die weiterhin übertretende als Nachladeluft.
  • Verwendet wird im Ausführungsbeispiel ein Steuerkolben u, der durch eine Feder y belastet ist. Abb. i zeigt den Steuerkolben in geöffnetem, Abb. 2 in geschlossenem Zustande.
  • Dieser Steuerkolben öffnet die Überströmleitung q selbsttätig bei einem gewissen Druck der Luft im äußeren Hilfspumpenraum und läßt Luft zum Spülen und Nachladen in den Zylinder übertreten. Der Druck der sich verdichtenden Luft im äußeren Hilfspumpenraum pflanzt sich durch den Kanal t auf die Stirnfläche des Steuerkolbens fort und bewegt ihn gegen den Druck der Feder nach unten. Bei einem bestimmten Druck der Luft gibt er den Kanal q frei, so daß die Luft in den Arbeitszylinder übertreten kann.
  • Öffnet der Steuerkolben schon vor Abschluß der Auspuffschlitze, so dient die erste übertretende Luft zum ergänzenden Spülen; öffnet er erst beim Abschluß der Auspuffschlitze, so dient die übertretende Luft nur zum Nachladen. Je nach der Spannung der Feder y hat man es in der Hand, die Menge der Nachladeluft zu bestimmen.
  • Der Überströmkanal q mündet derart in den Arbeitszylinder ein, daß er bei Beginn des Saughubes der Hilfspumpe bereits vom Arbeitskolben überdeckt ist und bei eintretendem Druckabfall in der Hilfspumpe der Steuerkolben u den Überströmkanal abschließt.
  • Geht beim Arbeitshub der Hauptkolben wieder nach unten -und legt er dabei den Überströmkanal q frei, so hat der Steuerkolben diesen längst wieder abgeschlossen. Es wird somit verhindert, daß gespannte Verbrennungsgase in die Hilfspumpe eintreten. Gegenüber den gewöhnlichen Rückschlagventilen hat dieses als Kolben ausgebildete Organ den Vorteil, daß es nicht vom Druckunterschied vor und hinter dem Organ abhängig ist. Es öffnet sich beim Überwiegen des Druckes der Pumpe über den Federdruck ganz und bleibt in dieser Lage, bis der Druck im Kanal unter den Federdruck gefallen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kompressorlose Zweitakt-Diesehnaschine mit Kurbelkastenspülpumpe undHilfspumpe nachPatent468 646, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertrittsorgan für die Spül- und Nachladeluft aus dem äußeren Hilfspumpenraum in den Arbeitszylinder durch einen federbelasteten Kolben (u) gebildet wird, der nur von dem Druck in dem äußeren Pumpenraum beeinflußt wird und nach Überwindung der Federspannung den ganzen Kanalquerschnitt freilegt.
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