DE482067C - Spinntopf und Spinntopfeinsatz - Google Patents

Spinntopf und Spinntopfeinsatz

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DE482067C
DE482067C DEH113221D DEH0113221D DE482067C DE 482067 C DE482067 C DE 482067C DE H113221 D DEH113221 D DE H113221D DE H0113221 D DEH0113221 D DE H0113221D DE 482067 C DE482067 C DE 482067C
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DE
Germany
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pot
spin pot
spinning
insert
spin
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Expired
Application number
DEH113221D
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English (en)
Inventor
Dr Hugo Elling
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Herminghaus & Co GmbH
Original Assignee
Herminghaus & Co GmbH
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D7/00Collecting the newly-spun products
    • D01D7/02Collecting the newly-spun products in centrifugal spinning pots
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
    • D01D10/06Washing or drying

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Spinntopf und Spinntopfeinsatz Die Herstellung und Weiterverarbeitung von Erzeugnissen aus Celluloselösungen nach dem Spinntopfspinnverfahren ging bisher meistens in der Weise vor sich, daß die in Spinntöpfen gesponnenen, nach dem Spinnen in Form von Spinnkuchen vorliegenden Fäden auf Haspeln in Strähnform gebracht, als solche durch Waschen von Salz und Säure ' befreit und unter Spannung getrocknet wurden. Nach dem Trocknen wurde die weiterhin erforderliche Nachbehandlung, beispielsweise bei Viskoseseide das Entschwefeln, Bleichen, Säuern usw" ebenfalls in Strähnform ausgeführt; darauf wurde die Kunstseide wiederum getrocknet.
  • Eine Vereinfachung dieses Verfahrens besteht nun darin, daß die Wäsche wie auch die Gesamtnachbehandlung der Spinntopfkunstseide im Spinntopf selbst oder in den bekannten Spinntopfeinsätzen ausgeführt wird. Dabei werden die in Spinntöpfen oder in Spinntopfeinsätzen befindlichen Erzeugnisse der Wäsche und Nachbehandlung unter Zuführung der Behandlungsflüssigkeit in feinverteilter Form unterzogen. Eine gute Verteilung der Flüssigkeit ist Bedingung, damit die Fadenlagen nicht in Verwirrung geraten und das Haspeln der Kuchen in Frage gestellt wird. Es wird gewöhnlich in der Weise gearbeitet, daß die feinverteilte Flüssigkeit in das Innere des Spinntopfes eingeführt wird und der Durchfluß und die innige Berührung der Flüssigkeit mit dem Gespinst durch Schleuder-oder Vakuumwirkung herbeigeführt wird. Aber auch bei diesem Verfahren sind die Ergebnisse noch nicht restlos befriedigend, da die an den Wänden des Topfes fest anliegenden Gespinstteile von den Flüssigkeiten nicht genügend durchdrungen werden und hierdurch die Waschwirkung verzögert wird. Für den gleichmäßigen Ausfall des Spinngutes ist es aber erforderlich, daß alle Gespinstteile gleichmäßig mit der Waschflüssigkeit in Berührung kommen.
  • Es wurde nun gefunden, daß diesem Mangel dadurch abgeholfen werden kann, daß die Spinntöpfe oder die Spinntopfeinsätze mit porösem, für Flüssigkeit leicht durchlässigem Gut, wie beispielsweise Geweben irgendwelcher Art, Filz, Wirkwaren usw., ausgekleidet werden oder aber völlig aus porösem Baustoff, wie beispielsweise aus keramischen Massen, bestehen. Es wird durch diese Maßnahme erreicht, daß die Erzeugnisse nicht in unmittelbare Berührung mit dem Baustoff des Spinntopfes oder des Einsatzes kommen, sondern auf dem porösen Belag auf-oder anliegen. Wird nun die Behandlungsflüssigkeit durch Schleuder- oder Vakuumwirkung durch das Gespinst hindurchbefördert, so tritt sie am Außenrande aller Gespinstteile in die poröse Schicht ein und wird von ihr nach den Durchlochungen abgeleitet. Durch die Vereinigung der beiden neuen Elemente - Waschen und Nachbehandeln der Erzeugnisse im Spinntopf oder im Spinntopfeinsatz und Anwendung eines porösen Belages oder porösen Baustoffes - wird neben einer guten Waschwirkung eine Vereinfachung der ganzen Herstellung der Spinntopfkunstseide erzielt.
  • Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, zur Erleichterung der Wäsche undurchlochte Spulenkörper mit porösen Stoffen zu umgeben, doch hat bei den besonderen Waschverfahren für undurchlochte Spulenkörper die poröse Schicht nicht die gute Waschwirkung wie bei den durchlochten Spulenkörpern oder Spinntöpfen, bei denen die Behandlungsflüssigkeit quer durch die Gespinstlagen hindurchgeschickt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spinntopf und Spinntopfeinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Spinntopf wie auch der Spinntopfeinsatz aus porösem Baustoff bestehen oder aber mit einer porösen Auskleidung versehen sind.
DEH113221D 1927-09-23 1927-09-23 Spinntopf und Spinntopfeinsatz Expired DE482067C (de)

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