DE481860C - Verfahren zur Isolierung von elektrischen Draehten und Kabeln mit Rohgummi und mit Kautschukmischungen - Google Patents
Verfahren zur Isolierung von elektrischen Draehten und Kabeln mit Rohgummi und mit KautschukmischungenInfo
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- B29B15/12—Coating or impregnating independently of the moulding or shaping step of reinforcements of indefinite length
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-
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Description
- Verfahren zur Isolierung von elektrischen Drähten und Kabeln mit Rohgummi und mit-Kautschukmischungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren, Metalldrähte für elektrische Leitungen mit einem Überzug von Rohgummi oder dessen Gemischen, d. h. Rohgummi mit geringen Zusätzen von Schwefel, ölen, Ölprodukten, Vulkanisationsbeschleunigern o. dgl., -und mit Kautschukmischungen, d. h. Gummi mit Füllstoffen, zu überziehen. Bekanntlich werden drei Arten von Isoliermaschinen verwendet, und zwar: z. die Wickelmaschine, die Gummibänder oder Gummistreifen in Schraubenform auf den Draht aufwickelt, 2. die Longitudinal-Umpreßmaschine, bei der der Draht zwischen zwei longitudinal verlaufenden Gummibändern oder Gummistreifen in die Maschine einläuft. Die Gummistreifen werden hierbei durch ein Walzenpaar fest auf den Draht aufgepreßt, so daß sich eine geschlossene Hülle um den Leiter bildet, 3. die Spritzmaschine, die zuweilen auch Schlauch- und Umpreßmaschine genannt wird. In - dieser Maschine wird der Draht mit Gummi in Schlauchform umspritzt, so daß er in einer nahtlosen Umhüllung aus der Maschine austritt.
- Es sind nun Verbindungen dieser einzelnen Maschinen bekannt geworden; beispielsweise hat man zunächst den Rohgummi oder seine Gemische in Form von Streifen auf einer Wickelmaschine (r.) auf einen Draht aufgewickelt und hierauf auf- einer Longitudinal-Umpreßmaschine eine Kautschukmischung umgepreßt.
- Weiterhin ist eine- Kombination bekannt geworden, bei der der Rohgummi in Form einer Platte in einem Kalander auf eine Platte aus einer Kautschukmischung aufgewalzt wird. Aus dieser Platte werden dann Streifen ausgeschnitten und auf der Longitudinal-Umpreßmaschine auf den Draht aufgepreßt.
- Diese Verfahren haben den Nachteil, daß sie infolge der damit verbundenen Handhabungen zu zeitraubend und deshalb nicht wirtschaftlich sind, daß ferner viel Abfall entsteht, und daß vor allen Dingen die Güte der Isolation dadurch gefährdet ist, daß bei der vorbereitenden Herstellung der Bänder und Platten in den Rohgummi und seine-Gemische infolge der Klebrigkeit dieser Stoffe leicht Verunreinigungen hineinkommen.
- Weiterhin ist die Hintereinanderschaltung zweier Spritzmaschinen bekannt geworden. Die Anordnung besitzt den Nachteil, daß entweder zwischen den beiden Spritzmaschinen besondere Kühlvorrichtungen angeordnet sein müssen, durch die dann die erste aufgebrachte Schicht spröde und rissig wird, oder aber daß dadurch, daß die erste Schicht noch warm ist, wenn sie in die zweite -Maschine gelangt, beim Aufbringen, der zweiten Schicht ein Reißen der ersten ungehärteten Gummischicht bewirkt wird, oder daß diese beim Aufspritzen der zweiten Gummilage abgedrückt oder zerrissen wird.
- Das Verfahren gemäß der Erfindung hat den Zweck, die erwähnten Nachteile zu beseitigen. Es besteht darin, daß der Rohgummi (Gemische) in einer Kabelspritzmaschine (Schlauchmaschine) unter Wärmezufuhr plastisch gemacht und auf den durch die Maschine durchlaufenden Draht als schlauchartiger Überzug aufgetragen wird. Die Schicht braucht hierbei nicht auf den blanken Draht aufgebracht zu werden,-sondern der Draht kann bereits mit einer anderen Isolation versehen sein.-Der aus der Spritzmaschine (3.) austretende überzogene Draht wird mit seiner Gummischicht, die noch sehr klebrig ist; der Longitudinal-Umpreßniaschine (a.) unmittelbar zugeführt und auf dieser sogleich mit einer oder mit mehreren Lagen einer Kautschukmischung umpreßt, so daß er hinter -.dW Spritzmaschine sogleich in seiner-schLtzende-Umhüllung kommt. -Deshalb wird der -Draht bzw, seine Rohgummihülle bei der überführun:g aus- der Spritzmaschine in die Longitudinal-Umpreßmasehine weder maschinell noch von Hand berührt, so daß er also möglichst nicht verunreinigt werden kann, bevor er von der Kautschukmischung umgeben wird. Es wird alsp in einem Arbeitsgang in unmittelbarer zeitlicher und räumlicher Folge der Draht zunächst mit dem Rohgummi und sodann mit dem Kautschukgemisch umpreßt.
- In gleicher Wise kann auch die aus Rohgummi und Kautschuk bestehende Isolierung eines, Kabels auf die Kabelseele, die aus einem oder mehreren Drähten (Leitungen) oder Leitungsseilen mit oder ohne sonstige Isolation und Beiläufe besteht, aufgebracht werden. _
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Isolierung von elektrischen Drähten und Kabeln mit Rohgummi und mit Kautschukmischungen, dadurch gekennzeichnet, daß der blanke oder isolierte Draht öder eine Kabelseele in einem Arbeitsgang zunächst --eine Spritzmaschine und sodann eine Longitudinal-Umpreßmaschine-@---dÜrchläuft, und daß in der erstefr#--sine schlauchartige Hülle atts@R6hgunznni, oder einer Mischung von-7.@öhgurnini aufgebracht und in der -- - letztern eine Kautschukmischung in einer --oder mehreren Lagen auf den Rohgummi bzw. die Rohgummimischung aufgepreßt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht oder das Kabel mit der Hülle aus Rohgummi oder Rohgummimischungen beim übertritt aus der- SprmtzmaschIne ohne Zwischenberührung=-unmittelbar in die Umpreßmaschine läuft. __
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT481860X | 1925-03-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE481860C true DE481860C (de) | 1929-08-30 |
Family
ID=3674954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU9201D Expired DE481860C (de) | 1925-03-12 | 1926-03-09 | Verfahren zur Isolierung von elektrischen Draehten und Kabeln mit Rohgummi und mit Kautschukmischungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE481860C (de) |
-
1926
- 1926-03-09 DE DEU9201D patent/DE481860C/de not_active Expired
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