DE481781C - Versand- und Gebrauchsgefaess aus Eisenbeton mit einbetonierten Versteifungsringen - Google Patents

Versand- und Gebrauchsgefaess aus Eisenbeton mit einbetonierten Versteifungsringen

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DE481781C
DE481781C DEP53289D DEP0053289D DE481781C DE 481781 C DE481781 C DE 481781C DE P53289 D DEP53289 D DE P53289D DE P0053289 D DEP0053289 D DE P0053289D DE 481781 C DE481781 C DE 481781C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/20External fittings
    • B65D25/22External fittings for facilitating lifting or suspending of containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Versand- und Gebrauchsgefäß aus Eisenbeton mit einbetonierten Versteifungsringen Bei den bekannten Versand- und Gebrauchsgefäßen aus Eisenbeton sind die zur Versteifung des Gefäßes dienenden Ringe derart im Gefäßmantel einbetoniert, daß sie mit- der Außenfläche bündig sind. Die Ringe tragen daher zur Versteifung des Gefäßes bei, können jedoch keineswegs die Beanspruchung der Gefäßwandung beim Entlangrollen des Gefäßes herabmindern, da diese Ringe bisher gerade an der Stelle des Gefäßes fehlten, an der dieses den größten Durchmesser aufweist. An dieser Stelle ist die Beanspruchung der Gefäßwandung beim Entlangrollen auf einer Ebene gerade am größten. Das Betongefäß wird daher leicht beschädigt.
  • Nach der Erfindung ragen die Versteifungsringe aus dein Gefäßmantel derart nach außen hervor, daß sie Laufringe für das Gefäß bilden. Hierdurch ist der Vorteil erzielt, daß der Mantel des Betongefäßes beim Entlangrollen des GefäAes nicht mit dem Boden in Berührung kommt und so vor Beschädigungen wirksam geschützt ist. Daher ist die Lebensdauer des Gefäßes wesentlich verlängert. Die in dieser Weise einbetonierten Versteifungsringe führen noch zu dem weiteren Vorteil, daß sie einen sicheren Angriffspunkt für die Ketten eines Kranes, Flaschenzuges o. dgl. bilden.
  • Dadurch, daß die Ringe noch ein Stück aus der Gefäßwandung nach außen herausragen, ist es ferner möglich, eine drehbare Lagerung des Gefäßes, z. B. zwecks Entleerung seines Inhaltes, in besonders einfacher Weise vorzunehmen. Man braucht nur an zwei Stellen eines Ringes, zweckmäßig des mittelsten Ringes, einen Drehbolzen zu befestigen, der in zwei Lagerböcken drehbar gelagert wird. Der vorspringende Teil des Ringes gestattet eine gute Befestigung der Drehbolzen, und eine Lösung des Ringes von dem Gefäß ist nicht zu befürchten, da der Ring in den Gefäßmantel einbetoniert ist.
  • Um nach Entfernen von Deckel und Boden des Gefäßes durch Ineinanderstecken der Abschlußringe mehrerer Gefäßmäntel einen Standbehälter, Schornstein, Rohrstrang öder einen ähnlichen rohrartigen Körper herstellen zu können, weisen nach der Erfindung die beiden Abschlußringe des Gefäßes untereinander verschiedenen Durchmesser auf. Sie bestehen dabei zweckmäßig mit. den äußersten Rollreifen aus einem Stück.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. i eine Ausführungsform des Versand- und Gebrauchsgefäßes in senkrechtem Schnitt, und zwar in seiner Verwendung als kippbarer Flüssigkeitsbehälter. Abb. z bis 4. zeigen Einzelansichten des Gefäßes in vergrößertem Maßstabe. Abb. 5 ist der senkrechte Schnitt eines Filtereinsatzes, und Abb. 6 zeigt die oben abgebrochene Ansicht eines aus. mehreren übereinandergesetzten Gefäßmänteln bestehenden Standbehälters.
  • Das in Abb. i dargestellte Gefäß ist aus Eisenbeton hergestellt. Sein Mantel a hat entweder zylindrische Form oder ist schwach kegelförmig gestaltet. Die Eiseneinlage b, z. B. Drahtgeflecht, ist durch mehrere über die Länge des Mantels a verteilte Metallringer verstärkt, die gemäß der Erfindung zugleich als Laufringe dienen. Der Gefäßmantel a ist oben und unten zweckmäßig durch einen Ring s mit winkel- oder hakenförmigem Querschnitt abgeschlossen, der bei der därgestellten Ausführungsform kreuzförmigen Querschnitt hat. Die Abschlußringe s dienen gleichzeitig zur Verstärkung des Gefäßmantels a und zum Angreifen der Pratzen der Kranketten beim Verladen des Gefäßes.
  • Der Deckel d und der Boden e des Gefäßes sind ebenfalls aus Eisenbeton hergestellt und herausnehmbar angeordnet. Ihre Befestigung in dem Abschlußringe s erfolgt in der Weise, daß nach Einlegen des Deckels oder Bodens in den Zwischenraum ii zwischen Deckel- oder Bodenrand und dem nach oben gerichteten Teile des Ringes s entweder ein schraubenförmig gewickelter Draht in (Abb. 3) oder ein Flacheisen n (Abb. q.) eingelegt und hierauf der Zwischenraum is mit Zement, Gips o. dgl. ausgegossen wird. Nach dem Erhärten der Gußmasse sitzt der Deckel oder Boden fest in dem Gefäßmantel. Zum Schutze des Abschlußringes s sowie zur Sicherung des Dekkels d und Bodens e ist über diesen noch ein zweckmäßig aus Winkeleisen gebildeter Einlagering t angebracht, der mit dem Abschlußring s durch Schrauben t,, verbunden ist. Nach dem Entfernen des Einlageringes t und nach dem Herausreißen der Einlage in bzw. n läßt sich der Deckel d bzw. Boden e leicht entfernen.
  • Soll das Versandgefäß als Frucht- oder Wasserbehälter verwendet werden, so kann es an dem mittleren Versteifungsring y, wie Abb. i und 2 zeigen, durch zwei den Ring r außen umgreifende Halbpratzen f mit einer darauf geschraubten, als Tragzapfen dienenden Hülse g verbunden werden. Mittels der Zapfen ä läßt sich das Gefäß in Böcken p (Abb. i) drehbar lagern, so daß ein leichtes Füllen und Entleeren des Gefäßes durch Kippen ermöglicht wird.
  • Um das als Wasserbehälter dienende Gefäß auch als Filter verwenden zu können, kann über dem Boden e ein Filtereinsatz z gemäß Abb. 5 eingesetzt werden. Zum Ablassen des filtrierten Wassers ist in diesem Falle in dem Mantel a dicht über dem Boden e eine Spundverschraubung o zwecks Aufnahme eines Hahnes h angebracht. Das Spundloch der Verschraubung o kann während des Versandes durch einen Schraübstopfen geschlossen werden. In dem Deckel d kariri eine ähnliche Öffnung vorgesehen sein, durch welche Flüssigkeit oder der sonstige Inhalt eingefüllt wird und auch zwecks Desinfektion des Gefäßes Schwefelkohlenstoff oder ähnliche Mittel eingeführt werden können.
  • Die Innenwand des Gefäßes ist an den mit dem Versandgut in Berührung kommenden Flächen zweckmäßig mit einer Glasur, einem Anstrich o. dgl. versehen, der das Anhaften des Gefäßinhaltes an der Innenwand möglichst verhütet.
  • Das nach Entfernen des Bodens e und des Deckels d sich ergebende, durch den Mantel a gebildete Betonrohr kann, wenn es schwach kegelförmig gestaltet ist und die Abschlujringe s verschiedenen Durchmesser haben, in der aus Abb. 6 ersichtlichen Weise dazu verwendet werden, um durch Ineinanderstecken der Rohrenden an den Stellen i einen rohr- artigen Körper zu schaffen, der bei der dargestellten Ausführungsform aus drei übereinandergesetzten Rohrmänteln i, 2, 3 besteht. Ein solcher Körper kann als Wasserbehälter, Schornstein o. dgl. verwendet und auch zur Herstellung von Rohrsträngen, z. B. als Staurohr für kleine Bäche, zur Wasserführung o. dgl., in wagerechter oder schräger Lage benützt werden. Die Ringe s können hierbei nach Bedarf miteinander verschraubt und z. B. bei Verwendung des Standrohres als Schornstein mit Fundament- und Windankern versehen werden. Auch können die aus dem Gefäßmantel hervorstehenden Eisenringe y, s an Ort und Stelle nachträglich mit einer Betonschicht zum Schutze gegen Rost abgedeckt werden.
  • Nach Abnahme des Deckels kann an dessen Stelle auch ein Klosettsitz am Mantel a angebracht werden, so daß das Gefäß als Klosett benutzbar ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Versand- und Gebrauchsgefäß aus Eisenbeton mit einbetonierten Versteifungsringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsringe (r) aus dein Gefäßmantel (a) derart nach außen hervorragen, daß sie Laufringe für das Gefäß bilden.
  2. 2. Gefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zweckmäßig mit den äußersten Rollreifen aus einem Stück bestehenden Abschlußringe (s) des Gefäßes verschiedenen Durchmesser haben, damit durch Ineinanderstecken der Abschlußringe mehrerer Gefäßmäntel ein rohrartiger Körper von beliebiger Länge hergestellt werden kann.
DEP53289D 1926-07-29 1926-07-29 Versand- und Gebrauchsgefaess aus Eisenbeton mit einbetonierten Versteifungsringen Expired DE481781C (de)

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