DE481646C - Fluegelradpumpe mit umlaufender Hilfsfluessigkeit - Google Patents

Fluegelradpumpe mit umlaufender Hilfsfluessigkeit

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DE481646C
DE481646C DEB138828D DEB0138828D DE481646C DE 481646 C DE481646 C DE 481646C DE B138828 D DEB138828 D DE B138828D DE B0138828 D DEB0138828 D DE B0138828D DE 481646 C DE481646 C DE 481646C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C19/00Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids
    • F04C19/004Details concerning the operating liquid, e.g. nature, separation, cooling, cleaning, control of the supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Flügelradpumpe mit umlaufender Hilfsflüssigkeit In den bekannten Kreiselpumpen, die unter Verwendung einer Hilfsflüssigkeit Gase oder Flüssigkeiten fördern, wird gewöhnlich das in irgendeiner Weise aus der Saugleitung in die Laufradkanäle gebrachte Fördermittel dadurch wieder aus diesen verdrängt und in die Druckleitung gefördert, daß ihm durch die eintretende Hilfsflüssigkeit eine entweder nach der Laufradnabe oder nach dem Laufradumfang hingerichtete radiale Beschleunigung erteilt wird. Es wird dann weiter aus den dort befindlichen Austrittsöffnungen hinausgetrieben. Während die Hilfsflüssigkeit die Laufradkanäle derart in radialer Richtung fortschreitend auffüllt, gerät sie unter den Einfluß der umlaufenden Laufradschaufeln, da sie nach ihrem Eintritt wieder an der Drehung des Laufrads teilnehmen müß. Hierbei verändert sich aber meistenteils die theoretisch gedachte kolbenförmige Gestalt der Hilfsflüssigkeit und sie wird namentlich an den mit dem Fördermittel in -Berührung stehenden Begrenzungsflächen mehr oder weniger mit dem Fördermittel selbst vermischt. Diese Mischung sowohl wie auch der Arbeitsaufwand für die erforderliche stoßartige Umlenkung der eintretenden Hilfsflüssigkeit haben zur Folge, daß der Wirkungsgrad solcher Pumpen eine außerordentliche Einbuße erleidet.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile. Die Hilfsflüssigkeit wird durch den radialen Schlitz i in Abb. i eingeführt. Der Eintrittsschlitz wird auf seiner ganzen Länge vom äußeren Umfang bis zur Nabe hin gleichzeitig freigegeben. Die Schaufeln steuern gewissermaßen diesen Eintrittsschlitz selbst. Ist die Eintrittsöffnung freigegeben zur Füllung eines neu vorbeilaufenden Schaufelkanals, so treibt die nächstfolgende Schaufel den Inhalt des in diesem Schaufelkanal selbst befindlichen Fördermittels auf die einströmende Hilfsflüssigkeit -zu und komprimiert sie. ?N un ist, im Sinne der Drehrichtung gesehen, vor der Eintrittsöffnung der Hilfsflüssigkeit ein Austrittsschlitz 5 angeordnet, aus welchem das Fördermittel herausgetrieben wird. Die Gestalt dieses Schlitzes ist derjenigen der Eintrittsöffnung für die Hilfsflüssigkeit ähnlich und wie diese lediglich durch die Form der verwendeten Laufradschaufeln bedingt. Bei dieser Anordnung braucht also die Hilfsflüssigkeit dem Fördermittel keinerlei radiale Beschleunigung zu erteilen, um es aus den Laufradkanälen wieder herauszutreiben.
  • An Hand der zeichnerischen Darstellung geht die Förderung in folgender Weise vor sich: Das an der Stelle 2 vollkommen mit Hilfsflüssigkeit gefüllte Laufrad erhält an der Stelle 3 in bekannter Weise die Möglichkeit, sich unter dem Einflusse der Zentrifugalkraft zu entleeren und hierbei durch einen an der Radnabe in der begrenzenden Stirnfläche angeordneten ringförmigen Eintrittsschlitz das Fördermittel nachzusaugen. Die bei 3 heraustretende Hilfsflüssigkeit wird in einem geeigneten Umführungsorgan zu dem in der vorliegenden Ausführungsform radialen Schlitz z geführt. Die Austrittsöffnung bei 3 wird derart bemessen, daß die einzelnen Schaufelkanäle sich vollkommen von der Hilfsflüssigkeit entleeren und durch den Schlitz q. sich mit dem Fördermittel anfüllen können. Vor dem Schlitz I liegt im Sinne der Drehrichtung ein ähnlich gestalteter Schlitz 5 (Abb. a) auf einer der beiden das Laufrad begrenzenden Stirnflächen. Da die aus dem Schlitz r austretende Hilfsflüssigkeit bei fortschreitender Drehung des Rades die Laufrad'kanäle ausfüllt, so wird das Fördermittel gezwungen, aus dem Schlitz 5 auszutreten, ohne daß es dazu irgendeine radiale Bewegung nach innen oder außen annehmen müßte. Die in der Hilfsflüssigkeit noch überschüssig vorhandene Energie wird dabei zum Teil an die Laufschaufeln abgegeben und zurückgewonnen.
  • Der Grundgedanke dieser Ausführung beschränkt sich nun nicht nur auf Laufräder mit rein radialen Schaufeln, sondern er kann auch bei jeder anderen Schaufelform, wie sie sonst im Kreiselpumpenbau wohl üblich ist, verwendet werden (Abb. q.). Nur müssen dann eben die Eintrittsschlitze und auch die Austrittsschlitze entsprechend den Schaufelformen ausgeführt werden. Je nach der Menge des mit einem Rad zu fördernden Fördermittels und je nach der Größe des Rades oder der Anzahl der Schaufeln kann man den Fördervorgang ein oder mehrere Male wiederholen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flügelradpumpe mit umlaufender Hilfsflüssigkeit, bei der der Eintritt des Fördermittels und der Hilfsflüssigkeit in die Radzellen sowie der Austritt des Fördermittels aus den Radzellen axial, der Austritt der Hilfsflüssigkeit radial erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung für die Hilfsflüssigkeit im Drehsinn gesehen unmittelbar hinter der Austrittsöffnung für das Fördermittel angeordnet ist, beide Öffnungen sich radial über die ganze Länge der Radzellen erstrecken und durch Linien begrenzt werden, welche sich mit den Umgrenzungslinien der vorbeilaufenden Radzelle decken. HERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUf;ICEREI
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