DE481504C - Vorrichtung an Langlochbohrmaschinen zur Herstellung abgesetzter Bohrschlitze - Google Patents
Vorrichtung an Langlochbohrmaschinen zur Herstellung abgesetzter BohrschlitzeInfo
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- DE481504C DE481504C DEB136242D DEB0136242D DE481504C DE 481504 C DE481504 C DE 481504C DE B136242 D DEB136242 D DE B136242D DE B0136242 D DEB0136242 D DE B0136242D DE 481504 C DE481504 C DE 481504C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27F—DOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
- B27F5/00—Slotted or mortised work
- B27F5/02—Slotting or mortising machines tools therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q16/00—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
- B23Q16/001—Stops, cams, or holders therefor
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Description
Eine besondere Aufgabe für Langlochbohrmaschinen zur Holzbearbeitung bestellt in der
Anfertigung von abgesetzten Langlöehern, das
sind Langlöcher oder Schlitze, die nicht auf die ganze Länge die gleiche Tiefe besitzen,
sondern auf ihrer Gesamtlänge durch tiefere Stellen, sei es in der Mitte oder__an dien
Enden, unterbrochen sind. Soll nach der bisherigen Arbeitsweise, z.B. in eineiT Türschenkel,
ein Langloch gebohrt werden von = 20 cm Länge, dessen eine Hälfte 5 cm tief,
die andere Hälfte 10 cm ist, also=in der Mitte
um 5 cm absetzt, dann muß zuerst das Langloch auf seine ganze Länge 5 cm gebohrt,
der Tiefenanschlag sowie der Längsanschlag umgestellt werden, um in einem zweiten Arbeitsgang
die tiefere Stelle bohren zu können. Die dabei erzielte Genauigkeit ist nicht immer
einwandfrei, und außerdem bedeutet das zwei-
ao fache Umspannen, sei es des Werkstückes oder des Werkzeuges, großen Zeitaufwand.
Es sind wohl noch Hilfseinrichtungen bekannt geworden, bei denen lediglich die Bohrtiefe,
aber nicht die Bohrlänge (Schlitzlänge) dadurch abgestuft begrenzt ist, daß man den
Anschlag wegklappbar ausbildete und ihn bei Nichtbedarf mittels Fußtritt nach unten zog.
Aber auch diese Vorrichtung brachte nicht den gewünschten Erfolg, der nur mit einer
Vorrichtung erreichbar ist, die gestattet, sowohl Tiefe des Schlitzes als auch Länge desselben
abgestuft begrenzen zu können.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Langlochbohnmschinen zur
Herstellung abgesetzter Bohrschlitze, die es 3,5 durch die weitere Ausbildung von bereits bekannten
Mitteln gestattet, vorher eingestellte Änderungen in Schlitztiefe und Schlitzbreite
eines Langloches in einem Arbeitsgang vornehmen zu können, ohne daß das Werkstück
oder das Werkzeug umgespannt zu werden braucht. ,
Zur Erreichung dieses Vorteiles werden die" beiden den Vorschub des Werkzeuges (Bohrers)
als auch des Bohrtisches durch Hinundherbewegen bewirkenden Hebel um einen
Bolzen so schwenkbar angeordnet, daß eine an ihnen vorgesehene Versteifung über am
Maschinenkasten festsitzende Segmente gleitet und an letzteren verschieden einstellbare und
verschieden hohe Knaggen hinweggehoben werden können, so daß verschiedene Tiefen
und Abstufungen in der Länge des Langloches in einem Arbeitsgang ausgeführt werden
können.
Auf der Zeichnung ist eine Bohrmaschine, an deren Steuerhebel die Vorrichtung zur
Herstellung abgesetzter Bohrschlitze (Langlöcher) angebracht ist, in einer beispielsweisen
Ausführungsform dargestellt.
Auf dem Maschinengestell α sind in bekannter Weise die Bohrspindel b mit Riemenantrieb
c und dem Bohrer d gelagert, dessen Vorschub durch den seitlich am Maschinengestell
vorgesehenen Hebel e erfolgt.
Parallel zur Bohrspindel b und senkrecht verstellbar zu ihr ist der Bohrtisch / angeordnet,,
dessen Vorschub durch Drehung des
Zahnsegmentes g mittels des Hebels h erfolgt.
Die Neuerung bezieht sich auf die besondere Ausbildung der beiden Hebel e und k,
Hebel h ist senkrecht zur Längsachse des Bohrtisches, Hebel e senkrecht zur Bohrspindel
δ auf Bolzen/ ausschwenkbar. An. jederrr
der Hebel e und h sind Verstärkungen k vorgesehen,
die mittels Nuten auf am Masehinengestell vorgesehenen Segmenten / und tn
gleiten. Auf jedem Segment sind verstellbar Knaggen ti und ο von verschiedener Höhe
angeordnet. Wenn beispielsweise an einem . Werkstück ein Schlitz auf einen Teil seiner
Länge tiefer gebohrt werden soll oder eine zu fräsende Fläche in der Mitte oder an den
Seiten tiefer liegende Stellen bekommen soll, so geschieht dieses dadurch, daß die in der
Mitte befindlichen Knaggen ο tiefer' liegen"
ao als die außenliegenden Knaggen ti, so daß die Hebel e und h über die niederen. Knag-
S gen hinweggehoben werden können und die
Bewegung der Bohrspindel oder des Böhrtisches bis zum nächsten Anschlag weiter
stattfinden kann.
Eine Anpressung der Hebel e und h mit
ihren Verstärkungen k an die Segmente I
und tu erfolgt durch Druckfedern p, die ihre Lagerung in Vertiefungen ·# in den Hebeln e
und h und in solchen, r, im Maschinengestell finden. Ein Stift s verhindert das Herausfallen
der Federn.
Dem Druck der Federn, ρ stehen Regelschrauben
t entgegen, die den Ausschlag der Hebel e und h nach vorn begrenzen.
Claims (2)
1. Vorrichtung an Langlochbohrmaschinen zur Herstellung abgesetzter Bohrschlitze
(Langlöcher), .dadurch gekennzeichnet, daß der den Vorschub der Bohrspindel
(&) bewirkende Hebel '(e) sowie
der die Verschiebung des Bohrtisches (/) einleitende Hebel (A) in senkrechter Richtung zur Arbeitsrichtung auf Bolzen
(i) schwenkbar angeordnet und mit an ihnen vorgesehenen Verstärkungen (k) auf
Segmenten (/, tn) gleiten, auf denen Knaggen (0, ti) von verschiedener Höhe in beliebigen
Abständen einstellbar sind, welche die einzelnen Bewegungen in der Tief- und
Längsrichtung begrenzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß Federn (jr) die Hebel (e, h) gegen, die Segmente (/, tn)
pressen, wobei der Preßdruck durch Regelschrauben it) einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB136242D DE481504C (de) | 1928-03-02 | 1928-03-02 | Vorrichtung an Langlochbohrmaschinen zur Herstellung abgesetzter Bohrschlitze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB136242D DE481504C (de) | 1928-03-02 | 1928-03-02 | Vorrichtung an Langlochbohrmaschinen zur Herstellung abgesetzter Bohrschlitze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE481504C true DE481504C (de) | 1929-08-22 |
Family
ID=6998944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB136242D Expired DE481504C (de) | 1928-03-02 | 1928-03-02 | Vorrichtung an Langlochbohrmaschinen zur Herstellung abgesetzter Bohrschlitze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE481504C (de) |
-
1928
- 1928-03-02 DE DEB136242D patent/DE481504C/de not_active Expired
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