DE481068C - Fahrdrahtaufhaengung fuer elektrische Bahnen - Google Patents

Fahrdrahtaufhaengung fuer elektrische Bahnen

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DE481068C
DE481068C DEB114105D DEB0114105D DE481068C DE 481068 C DE481068 C DE 481068C DE B114105 D DEB114105 D DE B114105D DE B0114105 D DEB0114105 D DE B0114105D DE 481068 C DE481068 C DE 481068C
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DE
Germany
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contact wire
fork
wire suspension
support strut
insulator
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Expired
Application number
DEB114105D
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Bergmann Elektricitaets Werke AG
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Bergmann Elektricitaets Werke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

  • Fahrdrahtaufhängung für elektrische Bahnen Bei elektrischen Bahnen mit an einem Kettentragwerk aufgehängtem Fahrdraht pflegt man durch besondere Stützstreben den Fahrdraht gegen seitliches Ausschwenken festzulegen. Es ist dabei erforderlich, daß die Stützstrebe sowohl einer Bewegung des Fahrdrahtes in seiner Längsrichtung folgen kann, als eine Bewegung senkrecht dazu zuläßt. Es sind z. B. Anordnungen bekannt, bei denen dieses Ausschwenken mittels eines Doppelgelenkes (Cardangelenk) erreicht wird. Wenn man ein derartiges Gelenk zwischen Isolator und Mast anordnet, ergibt sich aber der übelstand, daß der Fahrdraht mit dem Isolatorgewicht belastet wird. Andererseits hat die Anordnung des Gelenkes zwischen Isolator und Stützstrebe bei der modernen Verwendung von Isolatoren mit wagerechter Achseinstellung den Nachteil, daß durch das Ausschwenken in der Fahrdrahtrichtung sich am Isolator ungünstige Beanspruchungen ergeben können. Gemäß der Erfindung soll daher die Ausführung so getroffen werden, daß die zur Isolation der Stützstreben dienenden Iso1a.'-toren mittels eines Gelenkes am Mast befestigt sind, das eine wagerechte Drehung ermöglicht, und daß die Stützstrebe am Isolator unter Vermittlung eines zweiten Gelenkes befestigt wird, das eine senkrechte Drehung gestattet. Dann kann die Stützstrebe mit dem Isolator zusammen in Richtung des Fahrdrahtes ausschwenken, und es werden infolgedessen die Beanspruchungen vermieden, die sonst durch die Schrägstellung der Stützstrebe zum Isolator sich ergeben. Zugleich wird das Gewicht des Isolators durch die Befestigung am Mast aufgenommen, ohne daß dadurch jedoch die Fahrdrahtbewegung senkrecht zur Fahrdrahtrichtung eine Beeinträchtigung erfährt. Derartigen Bewegungen kann die Stützstrebe vielmehr für--sich allein, also ohne den Isolator, folgen. Die hierbei sich ergebende Schrägstellung der Stützstrebe zum Isolator fällt für die Beanspruchung des letzteren nicht wesentlich ins Gewicht, da für die senkrechte Bewegung gewöhnlich nur geringe Winkelbeträge in Betracht kommen.
  • Die zur Isolation der Stützstreben benutzten Isolatoren werden zweckmäßig nach Art der Hängeisolatoren ausgeführt und dabei mit Anschlußstücken versehen, die als Gelenkteile, z. B. gabelförmig, ausgebildet sind. Die Gelenkachsen der zu einem Isolator gehörigen Anschlußstücke müssen dabei senkrecht zueinander angeordnet sein, so daß, also bei gabelförmiger Ausbildung der Anschlußstücke die Gabeln um 9o° versetzt liegen. Die Isolatoren mit diesen Anschlußteilen können zugleich ohne weiteres auch für die Aufhängung des Kettenwerktragseiles Verwendung finden, so daß man auf diese Weise für die Isolation der gesamten Fahrdrahtaufhängung mit einer einzigen Isolatorenausführung auskommt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Nach Abb. i ist a der zur Isolation der Stützstrebe b dienende wagerecht liegende Isolator. Der Isolator a ist mit gabelförmigen Anschlußstücken e, f versehen, wobei die Gabeln, wie in Verbindung mit Abb. z deutlich zum Ausdruck kommt, senkrecht zueinander eingestellt sind. Mit der Gabel e ist der Isolator a an dem Maste d derart angelenkt, daß er in einer wagerechten Ebene um die Gelenkachse dieser Gabel gedreht werden kann. Andererseits ist mittels der senkrecht dazu angeordneten Gabel f an dem Isolator a die Stützstrebe b angelenkt, die sich also unabhängig vom Isolator in einer senkrechten Ebene drehen kann. Auf dem Fahrdraht lastet also nur das Gewicht der Stützstrebe, während das Gewicht des Isolators durch sein Befestigungsgelenk e aufgenommen wird. Die Stützstreben können dabei für sich allein in senkrechter Richtung und mit dem Isolator a zusammen iri wagerechter Richtung verstellt werden. Infolge der getroffenen Anordnung ist es im übrigen möglich, sie unverändert sowohl bei Druck- als bei Zugbeanspruchung zu verwenden.
  • Natürlich kann der Isolator a in bekannter Weise aus einer Mehrzahl von Einzelgliedern zusammengesetzt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : i. Fahrdrahtaufhängung für elektrische Bahnen, bei welcher die Befestigung der zur seitlichen Festlegung des Fahrdrahtes dienenden Stützstreben über ein mit der Stützstrebenisolation verbundenes Doppelgelenk erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelgelenke (e, f) gabelförmig ausgebildet und auf verschiedenen Seiten des aus einem oder mehreren Gliedern bestehenden, wagerecht liegenden Isolators (a) angeordnet sind. i. Fahrdrahtaufhängung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die Drehachse des am Mast (.d) angebrachten Gabelgelenkes (e) senkrecht, die des mit der Stützstrebe (b) verbundenen Gabelgelenkes (f) wagerecht angeordnet ist.
DEB114105D 1924-05-15 1924-05-15 Fahrdrahtaufhaengung fuer elektrische Bahnen Expired DE481068C (de)

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