DE48068C - Neuerung an Strangwaschmaschinen - Google Patents
Neuerung an StrangwaschmaschinenInfo
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- DE48068C DE48068C DENDAT48068D DE48068DA DE48068C DE 48068 C DE48068 C DE 48068C DE NDAT48068 D DENDAT48068 D DE NDAT48068D DE 48068D A DE48068D A DE 48068DA DE 48068 C DE48068 C DE 48068C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B3/00—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
- D06B3/24—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics in roped form
- D06B3/26—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics in roped form in superimposed, i.e. stack-packed, form
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B2700/00—Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
- D06B2700/10—Apparatus for passing fabrics in roped form through bleaching, washing or dyeing liquid, e.g. for continuous treatment
- D06B2700/105—Apparatus for passing fabrics in roped form through bleaching, washing or dyeing liquid, e.g. for continuous treatment for batch treatment in winch vats of fabrics in roped form
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Neuerung an Strangwaschmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17., Januar 1889 ab.
Bei den bisher gebräuchlichen Strangwaschmaschinen war es ein grofser Uebelstand, dafs
der von der oberen Walze ausgeübte Druck, je nach der verschiedenen Stärke des Stranges
an den betreffenden Druckstellen, sehr verschieden war, weil die aus einem Stück bestehende
Druckwalze, da, wo der Stoff eine breite, aber dünne Lage bildete, nicht im Stande
war, denselben Druck auszuüben als wie an den Stellen, wo der Stoff mehr in schmaler,
aber in dicker Schicht unter der Walze durchging·
Dieser Nachtheil soll durch die auf beiliegender Zeichnung dargestellte Construction
dadurch beseitigt werden, dafs statt der einen gemeinschaftlichen Druckwalze für jede Strangabtheilung
eine besondere Druckrolle angeordnet ist.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung ist eine Vorderansicht der Maschine mit theilweisem
Schnitt;
Fig. 2 ist der theilweise Grundrifs und Horizontalschnitt der Maschine,
Fig. 3 ist ein Verticalschnitt durch dieselbe.
Jede einzelne Druckrolle A ist oberhalb der Walze -B, Fig. 3, zwischen zwei um den BoI-ze.n
f drehbaren Armen e auf- und abbeweglich gelagert.
Das freie Ende der Arme e ist mittelst Kette oder Schnur h an dem Rundstab g des Rahmens
d so aufgehängt, dafs in der Ruhelage die Rolle A in eine entsprechende Rille der
Walze B greift und mit ihrem Eigengewicht, sowie dem der Arme e auf den darunter durchgeführten
Stoff drückt.
Hierdurch ist es möglich, gleichviel, ob der Stoff in dicker oder dünner Schicht unter den
Rollen A A hindurchgeht, durch dieselben immer den gleichen Druck auf die einzelnen Strangabtheilungen
auszuüben.
Sollen aus irgend welchem Grunde die Druckrollen A A gleichzeitig aufser Thätigkeit
gesetzt werden, so geschieht dies durch Anheben des um Bolzen i drehbaren Rahmens d,
an welchem sämmtliche Ketten oder Schnüre h h befestigt sind. Dicht unterhalb der Walze B
befindet sich eine Rinne a, welche das schmutzige Wasser ableitet; auf einer Seite derselben
ist der zur Führung der einzelnen Stränge dienende Rechen b angebracht, während
auf der anderen Seite die kleine Walze c den Stoff von der Rinne α abhält.
Durch die im Vorhergehenden beschriebene Einrichtung der unabhängig von einander gelagerten
Druckrollen AA wird in ganz kurzer Zeit eine sehr gute, gleichmäfsige Wäsche erzielt,
gleichviel, ob in den Strängen durch darin vorkommende Karten oder Wäschezeichen
sich dicke oder dünne Stellen befinden und unter den Rollen A durchgehen; der durch
letztere ausgeübte Druck mufs sich stets gleich bleiben, welcher Erfolg bei der bisher gebräuchlichen
Maschine nicht zu erreichen war.
V rffifiiSi
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCHfAn Strangwaschmaschinen die Anwendung yon Druckrollen A A, von denen jede einzelne für sich, zwischen den Armen e auf- und abbeweglich, über der mit entsprechenden Rillen versehenen Walze B gelagert ist, während alle Rollen A A durch Anheben des mit den Armen e verbundenen Rahmens d gleichzeitig von dem Wäschestück abgehoben werden können, um einerseits einen stets gleichmäfsigen Druck auf alle Stellen des Wäschestranges auszuüben und andererseits, wenn nöthig, den Betrieb rasch unterbrechen zu können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE48068C true DE48068C (de) |
Family
ID=323068
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT48068D Expired - Lifetime DE48068C (de) | Neuerung an Strangwaschmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE48068C (de) |
-
0
- DE DENDAT48068D patent/DE48068C/de not_active Expired - Lifetime
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