DE480601C - Heizroehrenkessel mit in den Feuerraum der Feuerbuchse hineinragendem Kesselteil - Google Patents

Heizroehrenkessel mit in den Feuerraum der Feuerbuchse hineinragendem Kesselteil

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DE480601C
DE480601C DEL67151D DEL0067151D DE480601C DE 480601 C DE480601 C DE 480601C DE L67151 D DEL67151 D DE L67151D DE L0067151 D DEL0067151 D DE L0067151D DE 480601 C DE480601 C DE 480601C
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Germany
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boiler
fire box
fire
heating tube
part protruding
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DEL67151D
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FRANZ LANGENECKER
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FRANZ LANGENECKER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B13/00Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
    • F22B13/06Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers
    • F22B13/10Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers with auxiliary water tubes inside the fire-box
    • F22B13/12Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers with auxiliary water tubes inside the fire-box the auxiliary water tubes lining the fire-box

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Heizröhrenkessel mit in den Feuerraum der Feuerbuchse hineinragendem Kesselteil Die Erfindung bezieht sich auf Heizröhrenkessel mit vorgeschaltetem Verbrennungsraum und ist in .Aer Hauptsache gekennzeichnet durch einen formbeständigen; bolzen- und ankerfreien, einen Verbrennungsraum umschließenden Abschluß des Heizröhrenkessels.
  • Mit besonderem Vorteil findet die Erfindung bei Lokomotivkesseln Verwendung, wobei unter den formbeständigen Abschluß des Langkessels eine Wasserröhrenfeuerkiste von beliebigen und auch nachträglich veränderbaren Ausmaßen geschoben und durch dehnungsfähige Rohre an den Langkessel anigeschlossen wird. Bei gleichzeitiger Außen-und Innenfeuerung kommt auf diese Weise zwischen Rost und Verbrennungsraum eine wassergefüllte Feuerbrücke zu liegen, so da.ß die unmittelbare Heizfläche bei verbesserter Verbrennung vergrößert wird. Die . Anwendung der Erfindung bei Lokomotivkesseln mit Röhrenfeuerkiste bietet gegenüber der bekannten Stephensonschen Bauart den Vorteil, daß kupferne Konstruktionsteile in Fortfall kommen und daß bei günstigerem Wärmewirkungsgrad und geringeren. Instandhaltungskosten -höhere Dampfdrucke anwendbar sind. , . -Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in Anwendung auf einen Lokomotivkessel beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Abb. i den Längsschnitt eines Kessels nach der Erfindung, Abb. a die Anordnung der Sammelkammern der Feuerbuchsrohre in schematischer Darstellung, Abb.3 den Längsschnitt einer abgeänderten Bauart, Abb. 4 =und 5 Querschnitte nach der Linie C-D bzw. A-B der Abb. 6.
  • Der den Langkesselabschluß bildende Teil i besteht aus zwei ineinanderhegenden, sich schneidenden Drehflächen i und z, von denen die äußere i sich an den letzten Kessel,-schuß 3 anschließt und die innere 2 unter Bildung einer Verbrennungskammer 4 auf der Rohrwand 5 aufsitzt. Der Schnitt beider Flächen ist als gekümpelter düsenartiger übergang 6 ausgeführt, welcher eine gute Vermischung und vollkommene Verbrennung der Feuergase Bewirkt, die dann gleichmäßig verteilt nahezu auf gleichlangen Wegen dien Rauchröhren 8 zuströmen.
  • Die schräg nach hinten ansteigende Decke 9 der Verbrennungskammer 4 ist vorzugsweise ein wenig abgeflacht (Abb. 5) und durch eine tauf der Wasserseite liegeadA,. durch die zusammengenieteten Blechkanten gebildete Rippe io verstärkt. Eine weitere Verstärkung kann durch Einlage eines Versteifungsbleches i i, das nötigenfalls bis zum äußeren Kessehnantel i reicht und hier verankert wird, erzielt werden. In dem Versteifungsblech empfiehlt es sich, eine Ausisparung 1a zur-Verbindung der beiderseitigen Wasserräume- vorzusehen. Die Lage der Rohrwand 5 ist von der Bauart der Feuerkiste 7 vollkommen unabhängig und kann daher beliebig im Rund. kessel 17. angeordnet sein. Zwecks unbehinderter Wasser- und Dampfströmung und zur Ermöglichung eines Einstieges in den Langkessel ist die Rohrwand mit einer Artzag Öffnungen 2o, z i versehen. Auf dem feuerberührten Umfang,des Langkessels empfiehlt es sich, die Rohrwand 5 fliegend. anzuordnen (Abib'. 3) und mittels Zuganker 23 zu .befestigen.
  • Da die Rohrwand 5 bei geöffneter Feuertüre 24 vor unmittelbarem Luftzutritt geschützt ist und anderseits die Feuergase auf dem Weg zur Rohrwand erheblich ahgekühlt werden, treten keine starken und plötzlichen Wärmegefälle an der Rohrwand auf, so daß Undichtigkeiten weitgehend: vermieden werden und sogar die Möglichkeit besteht, flußeiserne Rohrwände 5 zu verwenden und die Heizrohre 8 einzuschweißen, wodurch gegebenenfalls eine besondere Verankerung der Rohrwand 5 überflüssig wird.
  • Die äußere Drehfläche i des Kesselbodens kann halbkugelförmig (Abt. i) oder kegelförmig ausgeführt werden (Abt. 3), und zwar in einer oberen feuerfreien, mit einem Mantel versehenen Hälfte 25 und einer fl.ammehbiaspülten unteren- Hälfte 26. Beide Hälften können entsprechend ihrer verschiedenen Bie, anspruchung verschiedene Wandstärke haben. Zur Vermeidung einer Nietnaht- im Feuer empfiehlt es sich, die untere Hälfte 26 bis zum Übergang 27 in den Langkessel aus einem Stück anzufertigen.
  • Die Erweiterung des Kessels am Feuerbuchsenende (Abt. 3) ermöglicht die weitgehende Ausfüllung des Langkessels i9 mit Rauchröhren 8 und fördert - überdies . den Wasserfluß vom Langkessel i9 an der Rohrwand 5 vorbei durch die Feuerbrücke in den Stehkessel.
  • Die Wasserröhrenfeuerkiste 7 ist unabhängig vom übrigen Kessel auf einem Rahmen gelagert und besteht aus im wesentlichen senkrechten, geraden, überall gleichweiten Siederöhren 3a, welche beiderseits in Sammelröhren 33 bis 36 münden, von denen die oberen mit dem übrigen Kessel durch gekrümmte Rohre 37 in Verbindung stehen, so daß schädliche Spannungen zwischen der Feuerkiste und dem Kesselkörper nicht entstehen. Der Umlauf erfolgt vom Langkessel i9 in das sich dem Langkessel anschmiegende Krebsrohr 33, von wo das Wasser durch die Rohre 3z in das Grundrohr 34 fließt und von da durch die Siederohre 32 in das Scheitelrohr 35 aufsteigt, welches über Rohre 37 mit dem Kessel .n Verbindung steht und sich an denselben eng ansclunlegt. Das Scheitelrohr 35 und das Grundrohr 34 werden zweckmäßig in ganz gleicher Ausführung hergestellt (Abt. z) und können um i8o° gedreht jeweils vertauscht verwendet werden.
  • Die luft- und feuerdichte Anpassung der prismatischen Feuerkiste (Abt. z) an das[ kugelige Langkesselende i ,geschieht durch entsprechende Verbreiterung der Deckel 38.
  • Bei dem Krebsrohr 33 sind die Siederohröffnungen stufenweise angeordnet und die Deckel 38 seitlich angebracht. Naturgemäß kann auch das Krebsrohr 33 ähnlich wie das Scheitelrohr 35 und das Grundrohr 34 nicht halbkreisförmig, sondern aus geraden Teilstücken. zusammengesetzt sein.
  • Bei beliebiger Auswahl verschieden langer Sammelrohrstücke können die Seiten der Feuerkiste breiter oder schmäler gemacht und auf diese Art auch die Rostfläche entsprechend dem unterschiedlichen Brennstoffwert oder der geänderten Kesselleistung auch nachträglich noch auf einfache Art vergrößert oder verkleinert werden.
  • Es ist hierzu nur erforderlich, das Krebsrohr 33 am Kesselbauch 2z entlang verschiebbar anzuordnen und die Mündungen 49 der er indungsrohre 37 weiter nach vorne zu verleger%-Neben den- =obenerwähnten- Vorteilen ergibt :der beschriebene Kessel eine -billige und doch allen Anforderungen des Kesselbetriebies entsprechende--Bauart.' Alle'-empfindlichen Stellen- des .Kessels -sind leicht- zugänglich] und können -dauernd. beobachte werden,- Die selbst bei Wasserrohrfeuerkisten noch vielfach notwendigen feuerfesten Ausmauerungen an- der 'Krebs- und Türwand sowie bei der Feuerbrücke kommen zum Nützen der« Heizflache ganz in Fortfall. .
  • Der vorbeschriebene Kessel ist ohne weiteres geeignet, gegen ausbaureife Stehkessel von Lokomotiven oder sonstigen Kesselanlagen ausgewechselt zu werden. Sie gestattet die Vereinheitlichung 'des Stehkesselbaus zu reihenweiser - Herstellung und kann ohne weiteres für erhöhtem Betriebsdruck ausgeführt werden. -

Claims (1)

  1. _PATENTANSPRÜCHE: i. Heizrölirenkessel mit in den Feuerraum der Feuerbuchse hineinragendemi Kesselteil, dadurch gekennzeichnet, daß dieser- Teil des Kessels ringförmig mit einer Öffnung (6) nach der Feuerbuchse ausgebildet ist und außen von einer Drehfläche (i), welche sich an den Umfang des Röhrenkessels anschließt, und. innen von einer zweiten Drehfläche (z) begrenzt wird, die die mit Heizrohren besetzte Fläche der Heizrohrwand als Grundfläche hat. a. Heizröhrenkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich der innerhalb des ringförmigen Kesselteils liegende Teil des Verbrennungsraumes (4) nach den Heizrohren zu trichterförmig erweitert. 3. Heizröhrenkessel nach Anspruch i und a mit von Röhren gebildeter Feuerbuchse, dadurch gekennzeichnet, daß sich die oberen Sammelkammern (33, 35) an den Kesselkörper (i, 3) anschmiegen.
DEL67151D 1925-11-04 1926-10-31 Heizroehrenkessel mit in den Feuerraum der Feuerbuchse hineinragendem Kesselteil Expired DE480601C (de)

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DE (1) DE480601C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931708C (de) * 1951-10-03 1955-08-16 Vorkauf Heinrich Wasserrohrkessel mit einem als Dampfabscheider dienenden Rauchrohrkessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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