DE479920C - Zahnradfoerderbahn - Google Patents
ZahnradfoerderbahnInfo
- Publication number
- DE479920C DE479920C DESCH85783D DESC085783D DE479920C DE 479920 C DE479920 C DE 479920C DE SCH85783 D DESCH85783 D DE SCH85783D DE SC085783 D DESC085783 D DE SC085783D DE 479920 C DE479920 C DE 479920C
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- DE
- Germany
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- train
- conveyor
- cogwheel
- track
- rack
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B13/00—Other railway systems
- B61B13/02—Rack railways
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
47Ö92Ö
Die Zahnradbahn beginnt sich bei Großraumförderungen im Braunkohlenbau immer mehr
Eingang zu verschaffen, doch treten hierbei infolge der starken Steigung und der großen
Lasten Zahndrücke auf, welche bisher im Zahnradbahnbau nicht üblich waren. Bei Anwendung
von Seilbahnen war früher die Anordnung eines Gegenzuges das Gegebene und allgemein Übliche,
bei Zahnradbahnen kam der Ausgleich jedoch
ίο gar nicht in Betracht, da, wie gesagt, der Zahndruck
keine zu großen Werte annahm und ein großer Teil der aufgewandten elektrischen Energie bei der Talfahrt wiedergewonnen
wurde; es lag also kein Grund zu einem Ausgleich vor. Die bis heute bekannten Zahndrücke
betragen etwa 7 bis 8 t, während im Braunkohlenbergbau solche bis zu 251 auftreten.
Dieses gab Veranlassung, mindestens zwei Ritzel mit der Zahnstange in Eingriff zu bringen und
jedes dieser beiden Ritzel durch einen gesonderten Motor zu betreiben. Aber auch dann
noch bekommt man Zahndrücke, welche sehr kostspielige Zahnstangen verlangen. Durch die
vorliegende Erfindung sollen günstigere Verhältnisse geschaffen werden. Sie besteht darin,
daß der durch Zahntriebwagen angetriebene Hauptzug in an sich .bekannter Weise mit einem
Gegenzug verbunden ist, welcher nur aus schwerbelasteten einfach gebauten Wagen besteht,
also nur als Gegengewicht dient, und welcher auf einem dem Hauptgleis parallellaufenden
einfachen Gleis, z. B. einem Schmalspurgleis, fährt, wobei der Gegengewichtszug die gesamte
Totlast und einen Teil der Nutzlast ausgleicht. Dann sinkt der Zahndruck auf etwa 1J8 herab,
und dementsprechend wird auch die ganze Anlage billiger. Die Einführung der Zahnradbahn für
steile Steigungen und große Leistungen bei Großraumförderungen wird hierdurch eher möglich
gemacht. Den Gegengewichtszug kann man ebenfalls mit einem Zahnraddruckwagen kuppeln,
welcher dann in Tätigkeit tritt, wenn dem Druckwagen auf dem Hauptgleise ein Unfall
zustößt. In dem Falle setzt der Hilfsdruckwagen sich an Stelle des havarierten und vermeidet
so Störungen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Zahnradförderbahn, dadurch gekennzeichnet, daß der die Nutzlast fördernde, von dem Zahnradtriebwagen angetriebene Zug in an sich bekannter Weise durch ein Seil mit einem Gegenzug verbunden ist, der auf einem einfachen Gleis, z. B. einem Schmalspurgleis, laufend nur als Gegengewicht für das Eigengewicht und einen Teil der Nutzlast des Lastenzuges dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH85783D DE479920C (de) | Zahnradfoerderbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH85783D DE479920C (de) | Zahnradfoerderbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE479920C true DE479920C (de) | 1929-07-24 |
Family
ID=7443314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH85783D Expired DE479920C (de) | Zahnradfoerderbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE479920C (de) |
-
0
- DE DESCH85783D patent/DE479920C/de not_active Expired
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