DE479432C - Einrichtung zum Zuenden des Brennstoffs bei Staubfeuerungen mittels elektrischer Gluehkoerper oder elektrischer Flammenbaender - Google Patents

Einrichtung zum Zuenden des Brennstoffs bei Staubfeuerungen mittels elektrischer Gluehkoerper oder elektrischer Flammenbaender

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DE479432C
DE479432C DEK98319D DEK0098319D DE479432C DE 479432 C DE479432 C DE 479432C DE K98319 D DEK98319 D DE K98319D DE K0098319 D DEK0098319 D DE K0098319D DE 479432 C DE479432 C DE 479432C
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electrical
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/06Combustion apparatus using pulverized fuel
    • F23C2700/063Arrangements for igniting, flame-guiding, air supply in

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Zünden des Brennstoffs bei Staubfeuerungen mittels elektrischer Glühkörper oder elektrischer Flammenbänder Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Zünden staubförmigen Brennstoffs mittels elektrischer Flammenbänder oder elektrischer Glühkörper. Einrichtungen dieser Art sind bereits mehrfach und in verschiedener Form für Rostfeuerungen sowie auch für Gas-und Ölfeuerungen vorgeschlagen worden, und zwar für Rostfeuerungen in der Weise, daß Glühkörper in das Brennstoffbett verlegt wurden, die den benachbarten Brennstoaff zündeten, für Gas- und Ölfeuerungen in der Form kleiner Zündkörper, welche in den Weg der Brennstoffströme eingeschaltet wurden.
  • Bei Staubfeuerungen lassen sich diese Einrichtungen wegen der schweren Entzündlichkeit des Staubes und mangels einer leichten Rückzündung nicht mit Erfolg verwenden.
  • Erfindungsgemäß wird die Zündung durch elektrische Heizmittel für die Staubfeuerung dadurch verwendbar, daß die elektrischen Flammenbänder oder die elektrisch beheizten Zündkörper in der Feuerkammer in ihrer Gesamtheit eine Glühfläche bilden, die der Breite aller Brennstoffstrahlen entspricht. In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, bei mit Rohren ausgekleideten Feuerkammern die Flammenbänder oder die Zündkörper längs der Rohrwände zu verlegen.
  • Der Gegenstand der Erfindung bei Anordnung elektrisch beheizter Zündkörper ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
  • Es zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch den Feuerraum nach der Erfindung, Abb. 2 eine Seitenansicht zu der Darstellung in Abb. i.
  • Der Brennstaub wird hierbei durch die Brenner i in senkrechter Abwärtsrichtung in den Verbrennungsraum 2 eingeführt. Der Brennstaubstrahl oder die Flamme wird durch den Schornsteinzug U-förmig umgelenkt und gleichzeitig von den flüssigen Schlackenteilchen befreit, welche nach unten ausfallen und in der durch den Wasserrohrrost 3 gebildeten Kühlzone abgeschreckt und granuliert werden.
  • Durch die Stirnwand q. der Kammer 5 sind Zündkörper 6 in den Verbrennungsraum eingeführt, welche so _weit in ihn hineinragen, daß die gesamte Breite des absteigenden Flammenastes von ihnen beherrscht wird.
  • Je nach der Größe des Feuerraums und je nach der Zahl der verwendeten Brennar können mehr oder weniger Zündkörper vorgesehen werden (Abb. 2), die in ihrer Gesamtheit eine Glühfläche bilden.
  • Die Zündkörper 6 sind einzeln oder gemeinsam in einen Stromkreis eingeschaltet, und zwar vorzugsweise so, daß der Stromkreis selbsttätig geschlossen wird, wenn die Zündkörper in den Verbrennungsraum eingeführt sind, und selbsttätig geöffnet wird, wenn die Zündkörper aus der Kammer herausgezogen werden.
  • Die Ziindkörper werden vorzugsweise gemeinsam betätigt, was beispielsweise dadurch geschehen kann, daß sämtliche Zündkörper an ein gemeinsames Joch angeschlossen sind.
  • Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel sind die Zündkörper in der Stirnwand der Feuerkammer angeordnet. Es ist indessen auch möglich, sie in den Seitenwänden oder der Rückwand vorzusehen. Insbesondere wird es sich empfehlen, bei Feuerräumen, die mehr oder weniger mit wasserdurchflossenen Rohren ausgekleidet sind oder innerhalb des Kessels liegen, die Zündkörper längs der Rohrwände anzuordnen, wodurch die Kühlwirkung der Rohrauskleidung verringert wird und damit die Zündung begünstigt wird. In diesem Fall werden vorteilhafterweise plattenförmige Zündkörper verwendet.
  • Bei der Verfeuerung aschereicher oder gasarmer, also schwerzündender Brennstoffe wird es sich empfehlen, die Zündkörper längere Zeit und gegebenenfalls dauernd im Feueirraum zu belassen, um die Zündung des Brennstoffs sicherzustellen. In gleicher Weise ist es möglich, anstatt der elektrisch beheizten Glühkörper elektrische Flammenbä_ider vorzusehen, so daß dieselben entweder im Weg des Brennstoffluftstroms liegen oder diesen gegenüber den Kühlflächen im Feuerraum abdecken. Auch für den Betrieb der Bogenzündung gelten die obigen Ausführungen, da es ohne weiteres möglich ist, die Zündvorrichtung beliebig lange zu betätigen.

Claims (1)

  1. PATENTA IN SPRÜCH r..: i. Einrichtung zum Zünden des Brennstoffs mittels elektrischer Glühkörper oder Flammenbänder bei Staubfeuerungen, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Flammenbänder oder die elektrisch beheizten Zündkörper in der Feuerkammer in ihrer Gesamtheit eine Glühfläche bilden, die der Breite aller Brennstoffstrahlen entspricht. z. Einrichtung nach Anspruch i für Feuerkammern mit Rohrauskleidung, gekennzeichnet durch die Verlegung der Flammenbänder oder der Zündkörper längs der Rohrwände.
DEK98319D 1926-03-18 1926-03-18 Einrichtung zum Zuenden des Brennstoffs bei Staubfeuerungen mittels elektrischer Gluehkoerper oder elektrischer Flammenbaender Expired DE479432C (de)

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