DE479380C - Polstersitz - Google Patents

Polstersitz

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Publication number
DE479380C
DE479380C DEN29194D DEN0029194D DE479380C DE 479380 C DE479380 C DE 479380C DE N29194 D DEN29194 D DE N29194D DE N0029194 D DEN0029194 D DE N0029194D DE 479380 C DE479380 C DE 479380C
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DE
Germany
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frame
seat
upholstered
rear wall
chair
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Expired
Application number
DEN29194D
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English (en)
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THEODOR NOELKE
Original Assignee
THEODOR NOELKE
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Publication date
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Publication of DE479380C publication Critical patent/DE479380C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/24Upholstered seats
    • A47C7/26Upholstered seats with reinforcement of the external layer of the upholstery, e.g. vandal resistant

Landscapes

  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Polstersitz Zusatz zum Patent 449659 Durch das Hauptpatent 449 659 ist ein Polstersitz, der mit einem am Polsterrahmen befestigten Bezuge versehen ist, geschützt, bei dem der Sitz von der Rückseite durch eine aus einer Holzplatte oder einem bespannten Rahmen gebildete, leicht abnehmbare Rückwand verschlossen ist, um von der Rückseite polstern zu können.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung dieser Erfindung. Sie besteht darin, daß die den auswechselbaren Sitz von,hinten verschließende Rückwand am Stuhlsitzrahmen ortsfest angebracht, z. B. angeschraubt, angenagelt oder in Nuten eingelegt ist, wobei die Rückwand in bekannter Weise durch eine Holzplatte oder durch einen bespannten Rahmen gebildet werden kann.
  • Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß man im umgekehrten Zustande des Stuhls den auswechselbaren Polstersitz neu- .nachfüllen kann.
  • Nach der Erfindung dient die Rückwand zur Querversteifung des Stuhls, gegebenenfalls kann sie auch zur Befestigung des auswechselbaren Polstersitzes Verwendung finden.
  • Die Erfindung hat ferner den Vorteil, daß man in den Polstersitz nachträglich noch einen mit Gurten o. dgl. bespannten Rahmen einlegen kann, um dadurch die Elastizität erhöhen zu können. Eine weitere Neuerung besteht darin, daß als Polsterrahmen des Polstersitzes unmittelbar der von den Stahlzargen gebildete Stuhlsitzrahmen dient.
  • Weitere Neuerungen bestehen in der besonderen Ausbildung des Polstersitzes.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht, die nachstehend beschrieben sind.
  • In Abb. i ist veranschaulicht, daß der auswechselbare Polstersitz a, der den Polsterrahmen b aufweist und in bekannter Weise, wie im Hauptpatent beschrieben, von der Rückseite aufgepolstert werden kann, auswechselbar in den Stuhlsitzrahmen c eingelegt ist. In den Stuhlsitzrahmen c ist ferner eine ortsfeste, den Polstersitz u von unten abdeckende Rückwand d eingesetzt, die beispielsweise durch Nägel e, Schrauben, Irrampen o. dgl. oder durch Leimen befestigt ist. Trotz der ortsfesten Rückwand wird also auch hier ein auswechselbarer und nachpolsterbarer Polstersitz a geschaffen. Gegebenenfalls kann eine Befestigung des auswechselbaren Sitzes a, z. B. mittels Schrauben/, an der Rückwand oder an den Stuhlzargen bewirkt werden.
  • Bei dem in Abb. a gezeigten Ausführungsbeispiel liegt der von hinten nachzupolsternde Polstersitz a ebenfalls auf der ortsfesten Rückwand d auf. Hier ist aber in den Polsterrahmen b noch ein zweiter auswechselbarer Polsterinnenrahmen g eingesetzt, der mit Gurten h, Leinen o. dgl. bespannt ist. Durch diesen zweiten Rahmen wird eine größere Elastizität erreicht. Gegebenenfalls kann. der Innenraum g beim Nachpolstern durch Polsterfüllmaterial ersetzt oder unter den Gurten solches eingefüllt werden.
  • In Abb. 3 ist gezeigt, daß die Rückwand d in Nuten i des Stuhlsitzrahmens c eingelegt ist. Die feste Rückwand wird dabei schon bei der Herstellung des Stuhlsitzrahmens c eingelegt. Ferner ist gezeigt, daß der Polsterrahmen b an seiner Oberkante einen durch Gurte o. dgl. gebildeten Boden k aufweisen kann, so daß nur eine dünne Polsterschicht entsteht, unter der ein freier Raum a2 gebildet wird, der- gegebenenfalls nachträglich mit Polstermaterial ausgefüllt werden kann.
  • Bei der in Abb.4 dargestellten Ausführungsform ist der auswechselbare Polstersitz a dadurch gehalten, däßr er an der Hinterkante mit einer Rippe k mit Ansätzen o. dgl. in entsprechende Ausnehmungen L des Stuhlsitzrahmens c einfaßt, während er von vorn durch eine federnde Nase m, z. B. Haken o. dgl., gehalten wird.
  • Abb. 5 zeigt einen Flachpolstersitz a1, dessen Polsterrahmen unmittelbar durch den oberen Stuhlsitzrahmen cl gebildet wird, der auf dem unteren, durch die Stuhlzargen c gebildeten Sitzrahmen aufgelegt ist. Auch hier ist eine ortsfeste, den Stuhl quer versteifende Rückwand d vorgesehen, an der beispielsweise mittels Schrauben/ der Flachpolstersitz a1 befestigt. ist. Dieser Flachpolstersitz ist ebenfalls von hinten aufpolsterbar.
  • In Abb. 6 ist eine weitere Ausführungsform gemäß dem Hauptpatent gezeigt, bei der als Polsterrahmen auch unmittelbar der Stuhlsitzrahmen c dienen kann. Dieser ist mit Abschrägungen n versehen, um möglichst gutgepolsterte Kanten zu erreichen. Bei dieser Ausführungsform ist ferner gezeigt, daß von hinten eine auswechselbare Rückwand o zwecks Abdeckung des Polstersitzes angebracht sein kann. Diese Rückwand kann auch hierbei durch eine Holzplatte oder durch einen bespannten Rahmen gebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Polstersitz mit einem am Polster rahmen befestigten Bezug nach Patent 449 659, dadurch gekennzeichnet, daß die den auswechselbaren Sitz (a) von hinten verschließende Rückwand (d) am Stuhlsitzrahmen (c) ortsfest angebracht, z. B. angeschraubt, angenagelt oder in Nuten eingelegt ist und daß die Rückwand in bekannter Weise durch eine Holzplatte oder durch einen bespannten Rahmen gebildet wird. a. Polstersitz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Polsterrahmen des Polstersitzes unmittelbar der von den Stuhlzargen gebildete Stuhlsitzrahmen bei abnehmbarer Rückwand dient. 3. Polstersitz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auswechselbare Polstersitz mit seinem Polsterrahmen (b) an der fest angebrachten Rückwand des Stuhlsitzrahmens auswechselbar befestigt ist. 4. Polstersitz nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Polsterrahmen an seiner Oberkante eine durch Gurte o. dgl. gebildete Polsterfläche (h) aufweist, so daß zwischen dieser und der Rückwand (d) ein freier Raum (%) gebildet wird, der nach dem Durchsitzen besonders mit Polstermaterial versehen werden kann. 5. Polstersitz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Stuhlsitzrahmen auswechselbar eingesetzte Polstersitz an der hinteren Kante mit einer Rippe (k) oder mit sonstigen Ansätzen -in Aussparungen (L) des Stuhlsitzrahmens faßt, während er vorn durch eine federnde Nase (m) gehalten ist. 6. Polstersitz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Flachpolstersitzes auf die an den Zargen befestigte ortsfeste Rückwand ein Polsterflachsitz (al) aufgelegt und auswechselbar befestigt ist, dessen Rahmen (cl) tipmittelbar durch den oberen Stuhlsitzrahmen gebildet ist.
DEN29194D 1928-08-16 1928-08-16 Polstersitz Expired DE479380C (de)

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DE479380C true DE479380C (de) 1929-07-13

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DE (1) DE479380C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739821C (de) * 1938-07-26 1943-10-06 Willy Knoll Auflegbares Kissenpolster fuer Sessel o. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739821C (de) * 1938-07-26 1943-10-06 Willy Knoll Auflegbares Kissenpolster fuer Sessel o. dgl.

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