DE478199C - Kompressionskaeltemaschine - Google Patents

Kompressionskaeltemaschine

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DE478199C
DE478199C DEC39457D DEC0039457D DE478199C DE 478199 C DE478199 C DE 478199C DE C39457 D DEC39457 D DE C39457D DE C0039457 D DEC0039457 D DE C0039457D DE 478199 C DE478199 C DE 478199C
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Germany
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crankcase
refrigeration machine
compression refrigeration
refrigerant
chamber
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Expired
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DEC39457D
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Chicago Pneumatic Tool Co LLC
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B43/00Arrangements for separating or purifying gases or liquids; Arrangements for vaporising the residuum of liquid refrigerant, e.g. by heat

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Description

  • Kompressionskältemaschine .Die Erfindung betrifft eine nach dem Verfahren des Patents 473 414 arbeitende Kompressionskältemaschine. In dem Hauptpatent ist vorgeschlagen worden, in einer Kältemaschine eine Lösung eines Schmiermittels in einem Kältemittel zu verwenden und diese Lösung an einer Stelle des Kreislaufs durch Eindampfen zu konzentrieren, bis das Schmiermittel in der Lösung so stark angereichert ist, daß diese zur Schmierung dienen kann. Das Eindampfen der Lösung sollte dabei in einem zwischen Verdampfer und Kompressor eingeschalteten Gefäß vorgenommen werden, in dem es sich bei niedriger Temperatur unter dem durch das Ansaugen des Kompressors erzeugten niedrigen Druck vollzieht. Je länger die Lösung diesem niedrigen Druck ausgesetzt ist, um so größer wird ihre schließliche Konzentration an Schmiermittel werden. Um die Lösung möglichst lange unter dem niedrigen Druck zu halten, wird nach der Erfindung die Anordnung getroffen, daß das Kurbelgehäuse des Kompressors, in dem die Lösung als Schmiermittel verwendet wird, mit dem gindampfgefäß so verbunden ist, daß in dem Kurbelgehäuse der gleiche Druck herrscht wie im Eindampfgefäß. Da im Kurbelgehäuse die Temperatur höher ist als im Eindampfgefäß, wird bei dieser Anordnung das Eindampfen im Kurbelgehäuse fortgesetzt und so eine sehr hohe Konzentration des Schmiermittels in der Lösung erreicht.
  • Bei der hierzu verwendeten Maschine stellt das Kurbelgehäuse in bekannter Weise einen Teil der Ansaugleitung dar, und der Dampf wird aus ihm in ebenfalls bekannter Weise durch ein Ventil des Kolbens hindurch in den Kompressorzylinder gesaugt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die dargestellte Kompressionskältemaschine enthält in einer mit gestrichelten Linien angedeuteten Kühlkammer A einen Verdampfer 2, ferner einen Kompressor 3, ,einen Kondensator q. sowie eine Expansionsdüse 5, durch die der im Kondensator verdichtete Dampf des Kältemittels in den Verdampfer hineinexpandiert. Die Verbindung des- Verdampfers 2 mit dem Kompressor ist durch ein in das Kurbelgehäuse 3a einmündendes Rohr 6 hergestellt. Das Ansaugen erfolgt durch ein im Kolben angeordnetes Venti13d, der Ausstoß durch ein Venti13f im Zylinderkopf.
  • Am oberen Ende des Verdampfers z ist eine geschlossene Kammer i a angeordnet, in die der Verdampfer und das Rohr 6 so einmünden, daß stets ein Teil der in die Kammer gelangenden Flüssigkeit darin zurückgehalten wird und stets nur der überschuß der sich in der Kammer i a ansammelnden Flüssigkeit durch das Rohr 6 in das Kurbelgehäuse überfließt.
  • Die Flüssigkeit besteht aus einem leicht flüchtigen Kältemittel, in dem das Schmiermittel gelöst ist, beispielsweise aus einer Lösung von Rizinusöl in Methylenchlorid. Der übrige Raum ist mit einem gegen Kältemittel und Schmiernüttel indifferenten und in ihnen unlöslichen Gas, beispielsweise Luft, angefüllt. Der Kreislauf ist so geregelt, daß der Druck auf der Druckseite des Kompressors den Atmosphärendruck wenig oder gar nicht übersteigt, während auf der Saugseite Unterdruck herrscht.
  • Von der in den Verdampfer a hineinexpandierenden Flüssigkeit wird der nicht darin verdampfende Teil durch das ebenfalls expandierende Gas in die Kammer i a hineingeblasen. Von der sich in der Kammer ansammelnden Flüssigkeit verdampft der noch darin enthaltene flüchtigere Bestandteil, das Kältemittel, unter dem niedrigen Druck der Saugseite des Kompressors, so daß die durch das Rohr 6 überlaufende Flüssigkeit zum größten Teil aus Schmiermittel bbsteht. Diese Flüssigkeit wird in dem Kurbelgehäuse, in dem der gleiche Unterdruck herrscht, unter der hier vorhandenen höheren Temperatur noch weiter eingedampft, wobei die ihr durch die Kurbelwelle mitgeteilte heftige Bewegung die Schnelligkeit .des Eindampfens fördert. Die in den Kompressorzylinder gelangende Flüssigkeit besteht daher ganz oder fast ganz aus Schmiermittel.
  • Von dem vom Kompressor zum Kondensator führenden Rohr io zweigt ein Rohr i i ab, das einen Teil des aus dem Kompressor austretenden Schmiermittels zu einer Dichtungskammer leitet, durch die die Kurbelwelle 3L durchgeführt ist. Da, wie vorher gesagt, der Druck auf der Druckseite des Kompressors ungefähr gleich ist dem Atmosphärendruck, ist der Druck in dieser Dichtungskammer nicht wesentlich von dem Außendruck verschieden, so daß kein Schmieröl nach außen aus dem Lager herausgedrückt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kompressionskältemaschine mit einer Kammer zur Anreicherung des aus dem Verdampfer austretenden Gemisches aus Kältemittel und Öl an letzterem durch Verdampfung von Kältemittel infolge Zufuhr von Wärme nach Patent 473 414, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dieser Kammer und dem Kurbelgehäuse, aus welchen der Dampf in bekannter Weise durch ein Ventil des Kolbens angesaugt wird, eine Verbindung durch ein überlaufrohr hergestellt ist, durch welches in beiden Räumen der gleiche Druck aufrechterhalten wird, und durch das Kältemitteldampf und Öl zusammen in das Kurbelgehäuse strömen.
DEC39457D 1926-03-18 1927-03-04 Kompressionskaeltemaschine Expired DE478199C (de)

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