DE477610C - Zylinderschuetz mit Antriebshebel - Google Patents

Zylinderschuetz mit Antriebshebel

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DE477610C
DE477610C DEB124861D DEB0124861D DE477610C DE 477610 C DE477610 C DE 477610C DE B124861 D DEB124861 D DE B124861D DE B0124861 D DEB0124861 D DE B0124861D DE 477610 C DE477610 C DE 477610C
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Germany
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Expired
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DEB124861D
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MASCHB AKT GES VORMALS STARKE
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MASCHB AKT GES VORMALS STARKE
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates
    • E02B7/32Cylindrical or tubular gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Zylinderschütz mit Antriebshebel Die Erfindung betrifft ein Zylinderschütz mit einem durch ein nicht zentrisch angeordnetes Hubmittel anhebbaren, an zwei einander gegenüberliegenden Zapfen des Zylindermantels angreifenden gabelartigen Antriebshebel, dessen Drehpunkt gemäß Patent 42,6419 seitlich verschiebbar ist, und hat eine weitere Ausbildung des Zylinderschützes nach diesem Patent zum Gegenstande.
  • Gemäß der Erfindung werden für das Zylinderschütz zwei mit dem Antriebszapfen für den Antriebshebel in derselben senkrechten Ebene liegende seitliche schmale Führungsleisten vorgesehen, die das Ventil gegen Festklemmen sichern und namentlich bei niedrigen Zylinderventilen sich von besonderem Vorteil erweisen.
  • Die beiden gemäß der Erfindung vorgesehenen Führungsleisten können sowohl innerhalb wie außerhalb des Zylindermantels liegen. Bei Zylinderschützen anderer Bauart ist an sich die Anwendung von rings um den Zylinder angeordneten Führungsleisten sowohl wie auch die Verwendung einer zentral innerhalb des Zylindermantels liegenden, an den Schachtwänden befestigten Führung bekannt.
  • Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise .dargestellt, und zwar zeigt Abb. t einen senkrechten Schnitt durch ein Ventil parallel zur Achse der Führungsleisten, Abb. a eine rechtwinklig dazu gesehene Seitenansicht, Abb. 3 einen Grundriß, Abb.4 im größeren Maßstabe einen senkrechten Teilschnitt durch das Ventil in einer anderen Ausführung der Erfindung, Abb.5 eine rechtwinklig dazu gesehene Seitenansicht, Abb. 6 einen wagerechten Teilschnitt.
  • Der Ventilkörper 8 wird mittels des Gabelhebels 5 bewegt, der z. B. an festen Zapfen 6 am Ventil angreift. Das Heben und Senken des Ventils erfolgt durch am Gabelhebel angreifende Hubstangen 2. Der Drehzapfen des Gabelhebels 5 ist an einer Hängestange io' gelagert.
  • Parallel zur Ventilachse ist in der durch die Achse der Zapfen 6 und die Ventilachse gegebenen Ebene auf jeder Seite des Ventilkörpers 8 je eine schmale Führungsleiste 44 angeordnet. Der Ventilkörper besitzt vorspringende Lappen oder Schuhe 45, die sich bei 46 und 48 an die Führungsleisten 44 anlegen. Gegebenenfalls können hier Rollen o. dgl. zwecks Herabsetzung der Reibung angebracht werden. Statt der von den Schachtrohren unabhängigen Führungsstangen können gemäß Abb. 4 bis 6 Führungsleisten 44° und 44@ an den Schachtrohren 58, 59 angeordnet werden. Im übrigen ist die Führung unverändert beibehalten. Die Führungslappen oder Schuhe 45 besitzen hier jedoch besondere Führungsstücke 5o, die in den Führungsschuhen 45 mit "ciner Zylinderfläche gelagert sind, damit beim Kippen des Ventils um den durch das übliche Spiel in den Führungen gegebenen Betrag die Flächen 5 1 der Führungen immer voll an den Führungsflächen der Führungsleisten 44° und .[4" anliegen, und so verhindert wird, daß die Führungen nur mit ihrer oberen oder unteren Kante an den Führungsleisten anliegen.
  • Da die Breite 2 # r der Führungen so gering gehalten ist, wie es mit Rücksicht auf die Biegungsbeanspruchung der Führungsleisten 44 bzw. 44°, 441 bedingt ist, also erlieblich kleiner als der Ventildurchmesser, so ist das durch die Führungsreibung hervorgerufene Kippmoment MK sowohl durch Herabsetzung der Reibungskraft R als auch durch Verringerung des Hebelarmes r auf die halbe Führungsbreite auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
  • Man hat eine gute Führung derartiger Ventile bereits dadurch zu erreichen versucht, daß in der Mittelachse des Ventils eine Stangenführung von geringem Durchmesser vorgesehen wurde. Diese Bauart erfordert aber die Anordnung von Befestigungsarmen für die Führungsstangen an den Schachtrohrinnenwänden und von radialen Führungsrippen im Ventilinnern, was für die Wasserführung im Schachtrohr und für den Ein- und Ausbau der Ventile und Führungen, insbesondere bei mehreren übereinander angeordneten Ventilen, Nachteile bietet. Im Gegensatz hierzu wird durch die Erfindung das Schachtrohrinnere von Einbauten völlig frei gehalten und somit eine Verbesserung der Verschlüsse in konstruktiver und betriebstechnischer Hinsicht erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zylinderschütz mit einem durch ein nicht zentrisch angeordnetes Zugmittel anhebbaren, an zwei einander gegenüberliegenden Zapfen des Zylindermantels angreifenden, gabelartigen Antriebshebel, dessen Drehpunkt gemäß Patent 426 419 seitlich verschiebbar ist, gekennzeichnet durch zwei mit den Angriffszapfen für den Antriebshebel in derselben senkrechten Ebene liegende, seitliche schmale Führungsleisten (44, 44°, 44@) 2, Zylinderschütz nach dem Anspruch i, gekennzeichnet durch mit dem Schutzmantel verbundene Führungsschuhe (45) mit .eingelagerten, um eine wagerechte Achse drehbaren, zylindrischen Führungsbacken (5o).
DEB124861D 1926-03-27 1926-03-27 Zylinderschuetz mit Antriebshebel Expired DE477610C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199388B (de) * 1959-08-05 1965-08-26 Zd Y V I Narodni Podnik Verbindungskopf an den Stirnseiten von fluessigkeitsgekuehlten Staenderwicklungsstaeben elektrischer Maschinen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199388B (de) * 1959-08-05 1965-08-26 Zd Y V I Narodni Podnik Verbindungskopf an den Stirnseiten von fluessigkeitsgekuehlten Staenderwicklungsstaeben elektrischer Maschinen

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