DE477558C - Heilbestrahlungsapparat - Google Patents

Heilbestrahlungsapparat

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DE477558C
DE477558C DEU8799D DEU0008799D DE477558C DE 477558 C DE477558 C DE 477558C DE U8799 D DEU8799 D DE U8799D DE U0008799 D DEU0008799 D DE U0008799D DE 477558 C DE477558 C DE 477558C
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DE
Germany
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ellipsoid
reflector
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radiation source
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DEU8799D
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ULTRA HEILSTRAHLEN APP AKT GES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light

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  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

  • Heilbestrahlungsapparat Es sind Heilbestrahlungsapparate bekannt, bei welchen die Strahlenquelle in dem einen Brennpunkte eines sie einschließenden F@7.ipsoidne$ekbors angeordnet ist und die Strahlen durch eine Strahlenaustrittsöffhung fallen, welche sich in Richtung der großen Achse des Ellipsoidreflektors an einem über den zweiten Brennpunkt hinaus liegenden Punkt befindet. Die durch die Verwendung eines Ellipsoidreflektors angestrebte vollkommene Ausnutzung der erzeugten Strahlen wurde aber nicht annähernd erreicht, nur ein Bruchteil der von der Reflektorwand refl@ektlerten Strahlen wurde in der Strahl@anaustritts@öfnung vereinigt und weitergeleitet. Die Ursache hierfür liegt darin, daß die Strahlenaustritts,-öffnungg zum zweiten Brennpunkt des Reflektors, durch welchen bekanntlich alle von denn ersten Brennpunkte ausgehenden und durch die Reflektorwand reflektierten Strahlen hindurchtreten, unrichtig gewählt worden isst.
  • Diesen Mangel. beseitigt die vorliegende Erfin.dunng dadurch, daß der zweite Brennpunkt des Ellipsoidrefl ektors in der Strahlenaustrittsöfnung liegt, so. daß alle von deni ersten Brennpunkt ausgehenden und von der Reflektorwand reflektierten Strahlen, welche mit der großen Achse des Ellipsoidreflektors einen Winkel bis zu 9o° einschließen, durch die Strahlenaustrittsöffnung fallen. Vorteilhaft ist es, besonders wenn man die Anlage in Verbindung mit den bekannten Strahlenleitrohren benutzt, die Strahlenaustrittsöffnung des Ellipsoidreflektors durch eine trichterförmige Kappe zu ersetzen, die derartig ausgebildet und angeordnet ist, daß ihre Wandung mit der großen Achse des Ellipsoids einen Winkel von höchstens 9o° einschließt, und daß die Spitze des Trichterkegels etwa mit dem zweiten Brennpunkt zusammenfällt. Es wird hierdurch einerseits ein Zurückreflektieren der Strahlen in das Reflektorgehäuse hinein wesentlich vermindert und anderseits erreicht, daß der zweite Brennpunkt des Ellipsoids außerhalb der Strahlenaustrittsöffnung des Reflektors zu liegen kommt und die Strahlen ungehindert = in das Strahlenleitrohr eintreten können.
  • Um die Möglichkeit zu haben, dem Strahlenaustrittsrohr, entsprechend der Lage der Körperhöhle, jede beliebige Winkellage im Raume zu geben, ist es erforderlich, den Ellipsoidreflektor verschwenkbar zu lagern. Wird die Strahlenquelle fest mit dem -Reflektorgehäuse verbunden, so daß sie seine Schwenkbewegung mit ausführt, dann ist es an sich gleichgültig, um welche Achse das Reflektorgehäuse verschwenktwird. Findet jedoch als Strahlenquelle beispielsweise eine automatis,h regulierte Bogenlampe Verwendung, welche, um einwandfrei zu arbeiten, ihre Winkellage im Raume nicht ,ändern darf, dann. muß die Schwenkachse des Reflektors durch den Brennpunkt des Ellipsoids gehen, in welchem sich der Lichtbogen befindet, weil andernfalls beim alleinigen Verschwenken des Reflektors der erste Brennpunkt des Ellipsoids aus dem Lichtbogen herausverlegt wird, wodurch eine wesentliche Änderung der Strahlenwirkung eintritt und somit die angestrebte möglichst vollkommene Ausnutzung der Strahlenquelle hinfällig wird. Es wird daher ein weiteres Erfindungsmerkmal darin gesehen, daß das Reflektorgehäuse um eine senkrecht zur großen Achse des Ellipsoids stehende und durch den ersten Brennpunkt, in welchem sich die feststehende Strahlenquelle befindet, gehende Achse verschwenkbar ist.
  • Die Abbildungen stellen den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch den Apparat, während Abb. zeine Draufsicht veranschaulicht.
  • Das Reflektorgehäuse a besitzt die Form eines Ellipsoids, in dessen einem Brennpunkt F sich die Strahlenquelle b befindet. Gegenüber der Strahlenquelle, in der Nähe des zweiten Brennpunktes F1, ist die Strahlenaustrittsöffnung c vorgesehen, an welche sich das Strablenleitrohr d anschließt. Die Achse desselben fällt mit der Richtung der großen Achse F-Fi des Ellipsoids zusammen.
  • Der vordere Teil des Ellipsoids (auf der Abbildung gestrichelt dargestellt) ist abgeschnitten und durch einen trichterförmigen Teil ersetzt worden, dessen Wandung e zur großen Achse F-Fl so geneigt ist, daß sie mit der Richtung eines von dem Brennpunkte F1 ausgehenden und von der Reflektorwandung a reflektierten Strahles zusammenfällt, d. h. der Scheitelpunkt des Trichters e liegt im- Brennpunkt F1. Der Winkel, welchen die Wandung e mit der großen Achse F-F1 einschließt, wird vorteilhaft so gewählt, daß er weniger als 9o°, höchstens aber 9o° beträgt, damit die von der Wandung a reflektierten und durch den Brennpunkt Fr gehenden Strahlen nicht in das Gehäuseinnere zurückreflektiert werden. Es wird auch gleichzeitig durch diese Wahl des Spitzenwinkels des Trichters e erreicht, daß der Brennpunkt F, außerhalb der bzw. in die Strahlenaustrittsäffnung zu liegen kommt, also bei dem Vorhandensein eines sich an die Strahlenaustrittsöffnung c anschließenden Strahlenleitrohres d in demselben, so daß eine volle Gewähr für die Weiterleitung der einfallenden Strahlen gegeben ist.
  • Da bekanntlich in einem Ellipsoid alle Strahlen, welche von dem einen Brennpunkt ausgehen, den zweiten Brennpunkt schneiden, so wird durch die Gestaltung des Reflektorgehäuses als Ellipsoid der große Vorteil geschaffen, daß fast sämtliche von der Strahlenquelleb ausgehenden Strahlen durch die Strahlenaustritteöffnung c treten, also ihrer Zweckbestimmung dienen. Nur die auf die Wandung e treffenden direkten Strahlen werden nicht durch einfache Reflexion durch die Strahlenaustrittsöffnung fließen. Der hierdurch entstehende Strahlenverlust ist aber als sehr gering zu bezeichnen.
  • Um der großen Achse F-F1 und damit auch der Achse des Strahlenleitrohres bei feststehender Lichtquelle, ohne die Wirkung zu beeinträchtigen, jede gewünschte zulässige Winkellage zur Horizontalen geben zu können, ist der Gehäusereflektor a schwenkbar um eine Achse/ (Abb. z) angeordnet, welche senkrecht auf der großen Achse F-F1 steht und durch den Brennpunkt F, in welchem sich die Strahlenquelle befindet, geht. Hierdurch wird erreicht, daß trotz jeder beliebigenWinkellage der Achse F-F1 zur Horizontalen der Strahlengang im Reflektorgehäuse unverändert bleibt, d. h. die Konzentration der reflektierten Strahlen nach wie vor im Brenn- punkte F" erfolgen wird.
  • Die Strahlenquelleh kann jeder beliebigen Art sein, beispielsweise eine Glühlampe, eine Quarzlampe, eine elektrische Bogenlampe usw. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine elektrische Bogenlampe angenommen worden. Um in diesem Falle nicht die Schwenkbarkeit des Gehäusereflektors zu beeinträchtigen, -reichen vorteilhafterweise nur die Kohlenhalter mit den Kohlen in das Gehäuseinnere. Das Gehäuse ist zu diesem Zwecke mit einer in der Abbildung angedeuteten schlitzartigen Durchbrechung versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heilbestrahlungsapparat mit einer in dem einen Brennpunkt eines Ellipsoidreflektors angeordneten Strahlenquelle und einer in Richtung der großen Achse liegenden Strahlenaustrittsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß -der zweite- Brennpunkt des Ellipsoids in der Austrittsöffnung liegt. z. Abänderung des Heilbestrahlungsapparates nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Strahlenaustrittsöffnung (c) aufnehmende vordere Teil des Ellipsoidreflektors (a) durch eine derartig ausgebildete und angeordnete trichterförmige Wand (e) ersetzt ist, daß ihre Neigung zur großen Achse (F-F1) des Ellipsoids mit der Richtung eines von dem ersten Brennpunkte (F) ausgehenden und von dem Gehäuse nach dem zweiten Brennpunkte (F,) reflektierten, mit der großen Achse des Ellipsoids einen Winkel von 9o° oder weniger als 9o° einschließenden Strahles zusammenfällt. 3. Abänderung des Heilbestrahlungsapparates nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer feststehenden Strahlenquelle das Reflektorgehäuse (d) um eine senkrecht zur großen Achse(F-F1) des Ellipsoids stehende und durch den Brennpunkt (F), in welchem sich die Strahlenquelle befindet, gehende Achse (f) verschwenkt werden kann.
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