DE47712C - Deckelverschlufs - Google Patents

Deckelverschlufs

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Publication number
DE47712C
DE47712C DENDAT47712D DE47712DA DE47712C DE 47712 C DE47712 C DE 47712C DE NDAT47712 D DENDAT47712 D DE NDAT47712D DE 47712D A DE47712D A DE 47712DA DE 47712 C DE47712 C DE 47712C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
spring
vessel
lid closure
lid
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT47712D
Other languages
English (en)
Original Assignee
G. THANNER in Dietmansried
Publication of DE47712C publication Critical patent/DE47712C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/32Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. October 1888 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Deckelverschlufs, welcher einen gasdichten Abschlufs der mit demselben zu verschliefsenden Gefäfse aus Blech, Glas oder einem anderen Material ermöglicht. Da dieser Verschlufs nur wenig Theile besitzt, so ist seine Herstellung sehr einfach.
Ein solcher Verschlufs ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt. In derselben ist Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch das Gefäfs, Fig. 2 ein Schnitt nach Linie χ -χ und Fig. 3 ein Schnitt nach Linie y-y, Fig. 1; die Fig. 4 bis 6 zeigen Einzelheiten.
Der Deckel α des Blechgefäfses b trägt an der Unterseite einen Kranz c, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als 'derjenige des Gefäfses b. In eine ringsum laufende Rinne c1 dieses Kranzes legt sich eine aus Eisen- oder Stahldraht hergestellte kreisförmige Feder d.. Ueber diese Feder und einen Theil des Kranzes ist ein Dichtungsring e aus Gummi oder einem anderen elastischen Material geschoben.
Dieser Dichtungsring wird durch die bei f an dem Kranz c irgendwie befestigte Feder d an die Innenfläche des Gefäfses angeprefst.
Die über einander greifenden freien Enden der Feder sind ungefähr im rechten Winkel nach innen gebogen (Fig. 5). An die Innenseite der so gebildeten Arme d1 d1 legen sich die unteren Enden zweier durch den Deckel hindurchreichenden Doppelhebel g (Fig. 4). Dieselben sind drehbar im Deckel gelagert; in vorliegendem Falle schwingen sie in je einem Schlitz des Deckels. Dabei verhindern die beiden Ansätze h der Hebel, dafs sie sich nach unten, und die Ansätze i, dafs sie sich nach oben verschieben. Nähert man nun die aus dem Deckel hervorstehenden Enden der Hebel einander, wie in Fig. 2 punktirt angegeben, so werden die Arme d1 dl der Feder d von einander entfernt. Dies hat zur Folge, dafs die Feder d zusammengedrückt wird, so dafs der elastische Ring e sich von der Wandung des Gefäfses entfernt: der Deckel kann alsdann leicht abgehoben werden. Beim Auflegen des Deckels auf die Dose mufs die Feder d ebenfalls durch Zusammenbringen der Hebelenden g zusammengedrückt werden.
Um zu verhindern, dafs durch die Schlitze für die Hebel g Gase entweichen, welche von den in dem Gefäfs enthaltenen Stoffen herrühren, ist an die Unterkante des Kranzes c Boden k angelöthet oder sonstwie mit demselben verbunden. Es wird hierdurch gleichzeitig erreicht, dafs die beweglichen Theile des Verschlusses fast vollständig verdeckt sind. Dieselben sind also vor Staub und vor Beschädigungen geschützt.
Derartige Verschlüsse werden mit Vortheil dort zu verwenden sein, wo leicht verflüchtigende oder stark riechende Stoffe aufbewahrt werden sollen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Deckelverschlufs, charakterisirt durch eine Ringfeder d, deren Enden d'1 mittels zweier Hebel g auseinandergedrückt werden können, um behufs Oeffnens den Umfang des Ringes zu verkleinern.
DENDAT47712D Deckelverschlufs Expired - Lifetime DE47712C (de)

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DE47712C true DE47712C (de)

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DENDAT47712D Expired - Lifetime DE47712C (de) Deckelverschlufs

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DE (1) DE47712C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3624297A1 (de) * 1986-07-18 1988-01-28 Audi Ag Verschluss fuer ein rohrfoermig ausmuendendes behaeltnis

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3624297A1 (de) * 1986-07-18 1988-01-28 Audi Ag Verschluss fuer ein rohrfoermig ausmuendendes behaeltnis

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