DE477095C - Spindelantrieb fuer Spulmaschinen - Google Patents

Spindelantrieb fuer Spulmaschinen

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DE477095C
DE477095C DEB109062D DEB0109062D DE477095C DE 477095 C DE477095 C DE 477095C DE B109062 D DEB109062 D DE B109062D DE B0109062 D DEB0109062 D DE B0109062D DE 477095 C DE477095 C DE 477095C
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DE
Germany
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spindle
spindle drive
winding machines
friction
thread
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Expired
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DEB109062D
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English (en)
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/70Other constructional features of yarn-winding machines
    • B65H54/74Driving arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Spindelantrieb für Spulmaschinen Die Erfindung betrifft einen Spindelantrieb für Spu7maschinen mit stehenden, durch Reibungsteller bewegten Spindeln nach Patent 459302.
  • Diese Reibungskupplung setzt bei Beginn des Antriebes noch immer zu, hart ein und hält dann auch zu fest, so daß. Fadenbrüche erfolgen, wenn der Faden auf der Winde hängenbleibt.
  • Es ergibt sich hieraus, daß nicht jede Reibungskupplung ohne weiteres geeignet ist, an aufrecht stehenden Spindeln der Spulmaschine die Bewegung auf die Spindeln in vollkommener Weise zu übertragen. Vielmehr muß genau beobachtet werden, welcher Grad von Reibung dem angestrebten Zweck am vorteilhaftesten dient.
  • Durch `vorliegende Erfindung soll erreicht werden, daß die Kops- oder Fla.schenspulspindel trotz der fortgesetzt hohen Umdrehungszahl des Antriebstellers langsam anläuft, so daß selbst der feinste Faden nicht reißt. Ebenso soll die Spindel selbst bei größter Umdrehungszahl stehenbleiben, - sobald der Faden infolge Hängens an der Winde nicht nachkommt.
  • Nach vorliegender Erfindung ist zur Vermeidung von Fadenbrüchen über dem bekannten Reibungsantriebsteller noch eine Reibungskupplung angebracht, welche Fadenbrüche dadurch vermeidet, daß die Mitnahme der Spindelaufdrehung nur erfolgt, wenn der Gegenzug des Fadens normal ist.
  • Dies soll dadurch erreicht werden, daß die Kupplungsteile als ringförmige Reibungsflächen ausgebildet sind, die noch durch die Spindeldrehung selbsttätig geölt werden.
  • An sich ist die Verwendung ringförmiger Reibungsflächen bereits bekannt, jedoch hatten diese einen ganz anderen Zweck. Nach Erzielung der vollen Geschwindigkeit wurde diese vollständig ausgeschaltet, da dann ein zwangläufiger Antrieb einsetzte. Es war dem Fadenzug nicht mehr möglich, irgendwie auf die ringförmige Fläche einzuwirken und dadurch die Mitnahme der Spindel nur bei normalem Fadenzug zu gewährleisten.
  • Inder Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform als Beispiel dargestellt. Abb. i stellt einen senkrechten Schnitt dar; Abb.2 und 3 zeigen den Ausrücker in Ansicht und von oben gesehen.
  • Als Reibungskupplungsteil dient der Unterteil c :der Kupplung, welcher fest mit dem Antriebsteller b verbunden ist und sich lose auf der Spindel a dreht. Der Kupplungsunterteil c besitzt eine ringförmige Oberflächee, und der obere Knapplungsteild, der fest mit des Spindela verbunden äst, ist gleichfalls mit .einer Ringfläche f versehen.
  • Diese Ringflächene und f ergeben unter Mitwirkung einer Druckfeder g eine fein regulierbare Reibung, welche zum Verkuppeln der Spindel a mit dem Teller b notwendig ist.
  • Der Kupplu ngsoberteild treibt einen Mitnehmen g, welcher an der Spindel a verstellbar ist. Hierdurch kann die Druckfeder g mit mehr oder weniger Spannung gegen den Kupplungsoberteil drücken.
  • Wird der Mitnehmen etwas gehoben, so wird die Spannung der Feder g, nachdem die Befestigungsschraube wieder angezogen ist, geringer, als wenn der Mitnehmen g tiefer eingestellt wird.
  • Unter dem Teller b sitzt eine Nabe h, die im Innern eine Schraubennuti besitzt. Am Gestell ist ein Ölgefäß k angeordnet, so daß die Nabe h in das Ö1 taucht. Durch Drehung des Tellers b mit seiner Nabe h steigt das Öl in der Schraubennut! hoch, so daß die Spindel a dauernd gut geölt wird, der Teller b auf der Spindela also geringe Reibung erleidet.
  • Das Öl steigt noch höher und gelangt in einen schmalen Hohlraum L, der zwischen der Spindel a und einen auf dem Teller b sitzenden Ring m gebildet wird und tritt über dem Oberrand dieses Ringes aus. Hier wird das Öl nach außen geschleudert (Pfeil in Abb. i) und gelangt an die Unterfläche des Kupplungsoberteiles:d, wobei es durch die Drehung tropfenweise nach außen bis zu den ringförmigen Reibungsflächen e, f getrieben wird.. Hierdurch ergibt sich eine gleichmäßige, selbsttätige Ölung der Reibungsfllächen.
  • Das Aus- und Einrücken der Kupplung erfolgt .durch Hebel n und eine mit schiefer Ebene ausgestattete Gabelo (Abb.2 und 3).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:-Spindelantrieb für Spulmaschinen mit stehenden, durch Reibungsteller bewegten Spindeln nach Patent 459 3o2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile (c und d) als ringförmige' Reibungsflächen (e und f) ausgebildet sind.
DEB109062D 1923-03-27 1923-03-27 Spindelantrieb fuer Spulmaschinen Expired DE477095C (de)

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