DE477069C - Vorrichtung zum Reinigen und Trocknen von Rasierklingen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen und Trocknen von Rasierklingen

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DE477069C
DE477069C DESCH85379D DESC085379D DE477069C DE 477069 C DE477069 C DE 477069C DE SCH85379 D DESCH85379 D DE SCH85379D DE SC085379 D DESC085379 D DE SC085379D DE 477069 C DE477069 C DE 477069C
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DE
Germany
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jaws
drying
blade
cleaning
strip
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Expired
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DESCH85379D
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Schumag Schumacher Metallwerke AG
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Schumag Schumacher Metallwerke AG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D27/00Shaving accessories
    • A45D27/46Devices specially adapted for cleaning or disinfecting shavers or razors
    • A45D27/48Drying devices therefor

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen und Trocknen von Rasierklingen Um das Reinigen und Trocknen der Rasierklingen nach dem Gebrauch mittels des Handtuches, das dabei oft zerschnitten wird, zu vermeiden, hat man Vorrichtungen zum Trocknen und auch zum Reinigen und Trocknen von Rasierklingen in Vorschlag gebracht, bei denen die Klingen wie Lesezeichen zwischen auswechselbare Löschpapierlagen zum Trocknen gelegt werden; eine Einrichtung für die Reinigung der Klingen besitzen diese Vorrichtungen jedoch nicht. Auch sind schon Vorrichtungen bekannt, wobei die Klinge zwischen sich gegenüberstehenden Reinigungs- und Trockenbacken hindurchgeschoben wird. Bei diesen Vorrichtungen wird wohl der Schmutz abgestreift, die Klingen jedoch nicht so gründlich getrocknet, weil die Trockenbacken mit dem weiteren Hindurchziehen der Klinge immer feuchter werden. Auch sind die Einlagen der Trockenbacken bei diesen Ausführungen nicht oder doch nur sehr schwer auswechselbar.
  • Diese Nachteile werden der Erfindung gemäß dadurch behoben, daß zwei in entsprechendem Abstande voneinander stehende Backenpaare so angeordnet sind, daß zwischen denbeiden Backenpaaren ein Trockenstreifen eingeführt werden kann, auf den die Rasierklinge, wenn man sie zwischen dem ersten Reinigungs- und Vortrockenbackenpaar hindurchschiebt, auftrifft, so daß der Streifen beim weiteren Hindurchschieben der Klinge gefaltet mit der Klinge zwischen dem zweiten Backenpaar hindurchgeschoben wird und sich dabei beiden Klingenflächen anschmiegt. Durch den Erfindungsgegenstand wird der Fortschritt dem Bekannten gegenüber erreicht, daß die Rasierklingen sowohl gereinigt als auch danach getrocknet werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsart dargestellt; und zwar zeigen Abb. z eine Seitenansicht und Abb. z eine Vorderansicht der Vorrichtung mit freigelegter Abstreif- und Trockeneinrichtung und geschnitten gedachtem Gehäuse.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei in einem Gehäuse A derart in einem entsprechenden Abstande voneinander gelagerten Backenpaaren a, a und b, b, daß zwischen den beiden Backenpaaren in wagerechter Richtung ein Streifen c aus Fließpapier oder einem sonstigen saugfähigen Stoff geschoben werden kann. Schiebt man nun die Rasierklinge d, nachdem der Streifen c durch Schlitze i, i des Gehäuses A -eingeschoben ist, zwischen dem oberen Backenpaar a, a hindurch, so trifft sie auf den Streifen c auf und führt ihn gefaltet, die Klinge umschließend, zwischen das untere Backenpaar b, b, worauf man den gefalteten Streifen mit der einliegenden Klinge von unten erfassen und vollständig herausziehen kann.
  • Da die nach dem vorherigen Abstreifen nur noch geringe aufzunehmende Feuchtigkeitsmenge sich auf die verhältnismäßig sehr große Fläche des Streifens c gleichmäßig verteilt, so behält der Streifen seine Saugfähigkeit, so daß die Klinge vollständig getrocknet wird und der Streifen, den man nun frei zur Hand hat, noch zum Trocknen der übrigen Teile des Rasierapparates verwendet werden kann.
  • Die Ausführung der Vorrichtung kann verschieden sein. So kann sie anstatt zum Halten mit der Hand auch auf einem Säulenfuß zum Stellen auf den Tisch oder zum Befestigen an der Wand eingerichtet werden. Auch können die oberen und unteren Backen in beliebiger Weise ausgeführt werden. In der dargestellten Ausführung sind die oberen Backen zum Einführen und Festhalten von Lappen f zur Aufnahme des abgestreiften nassen Schmutzes eigenartig, nämlich als begrenzt drehbare Walzen angeordnet. Die Lappen f werden zwischen die Walzen gesteckt und durch Drehen der Walzen bis zur Drehbegrenzung durch die Anschläge g in die dargestellte Lage gebracht. Da die Lappen infolge der Reibung an den z.:B. mit Gummi überzogenen Walzen gut haften und die Walzen an -einer weiteren Drehung verhindert sind, so verbleiben die Lappen f beim Dazwischenschieben der Klinge in ihrer Lage. Die unteren Backen b, b werden am besten als frei laufende Walzen ausgebildet, damit der Streifen c mit der darin eingehüllten Klinge leicht hindurchgezogen werden kann. Es können aber auch feste Backen oder eine Platte mit einem Spalt angeordnet werden, durch den der Streifen geschoben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Vorrichtung zum Reinigen und Trocknen von Rasierklingen nach dem Gebrauch, bei der die Klinge zwischen Backen hindurchgeführt wird, gekennzeichnet durch zwei in entsprechendem Abstande voneinander stehende Backenpaare (a, a und b, b), die so angeordnet sind, daß zwischen beiden Backenpaaren ein Trockenstreifen (c) eingeführt werden kann, auf den die Rasierklinge, wenn man sie zwischen dem ersten Reinigungs- und Vortrockenbackenpaar (a, a) -hindurchschiebt, auftrifft, so daß der Streifen (c) beim weiteren Hindurchschieben der Klinge gefaltet mit der -Klinge (d) zwischen dem zweiten Backenpaar (b, b) hindurchgeschoben wird und sich dabei beiden Klingenflächen anschmiegt.
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