DE477020C - Scheinwerferanordnung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheinwerferanordnung fuer Kraftfahrzeuge

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DE477020C
DE477020C DEG70524D DEG0070524D DE477020C DE 477020 C DE477020 C DE 477020C DE G70524 D DEG70524 D DE G70524D DE G0070524 D DEG0070524 D DE G0070524D DE 477020 C DE477020 C DE 477020C
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Germany
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headlight
shaft
housing
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vehicle
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DEG70524D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/06Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
    • B60Q1/08Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically
    • B60Q1/12Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position
    • B60Q1/124Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position by mechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Scheinwerferanordnung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheinwerferanordnung für Kraftfahrzeuge, bei der die beiden vorderen Scheinwerfer durch die Lenkvorrichtung des Fahrzeuges gleichzeitig seitlich und schräg nach unten gedreht werden können. -Erreicht wird dies gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß jeder Scheinwerfer auf einer in der Ruhelage wagerecht oder annähernd wagerecht liegenden Platte befestigt ist, die von einer schräg nach vorn hierzu geneigten und durch die Lenkvorrichtung des Fahrzeuges unter Zwischenschaltung von Seilzügen bewegten Welle sitzt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist Abb. i eine schaubildliche Ansicht einer an einem Kraftfahrzeug angebrachten Scheinwerferanordnung nach der Erfindung, Abb. 2 ein Längsschnitt durch einen Scheinwerferträger mit der Verstellvorrichtung, Abb. 3 ein Schnitt nach- der Linie A -A der Abb. 2 und Abb. ¢ ein Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 2.
  • Auf dem Fahrzeugrahmen 5 sind vorn zwei hohle Tragsäulen 6 befestigt, die je im unteren Teil auf einer gemeinsamen durchgehenden Welle 8 eine Seilscheibe 7 aufweisen. - Außerhalb der einen Tragsäule 6 sitzt auf der Welle 8 eine Scheibe 9: über welche ein Seil il geführt ist, das über eine auf der Schneckenradwelle 12 des nicht dargestellten Fahrzeuggelenkgetriebes befindliche Scheibe io läuft. Die Scheibe 9 sitzt auf einer fest mit der Welle 8 verbundenen Buchse 13. und kann durch einen Stift 14 mit dieser gekuppelt werden. Der Stift wird durch eine Kappe 15 auf der Scheibe 9 gehalten und greift durch ein Loch derselben in eine Aussparung der Buchse 13. Zwischen der Kappe 15 und der Buchse 13 liegt eine Feder 16, gegen deren Wirkung der Stift 14 herausgezogen werden kann: Von der im Innern jeder Tragsäule 6 angeordneten Scheibe 7 ist über eine Leitrolle 17a ein Seilzug zu einer später zu beschreibenden Seilscheibe 23 geführt. Die Enden des Seilzuges sind an einer U-förmigen Platte 18 im Innern der Scheibe 7 befestigt. Die Platte 18 greift um die -Welle 8 herum und kann durch eine Stiftschraube i9 verstellt werden, wodurch dann gleichzeitig das Seil 17 gespannt werden kann.
  • Auf jeder Tragsäule 6 ist durch ein Gelenk 21 ein Gehäuse 2o in senkrechter Ebene schwenkbar befestigt. In dem Gehäuse ist eine die bereits erwähnte Scheibe 23' tragende Welle 22 gegen die Senkrechte nach rückwärts geneigt gelagert. Am oberen Ende der Welle 22 außerhalb des Gehäuses 2o ist eine Platte 2¢ befestigt, die in der Ruhelage wagerecht oder annähernd wagerecht liegt und zum Tragen des Scheinwerfers selbst dient.
  • Die Rückwand jedes Gehäuses 2o stützt sich gegen eine in einem Ansatz 26 der Tragsäule 6 vorgesehene Stellschraube 25. An jeder Tragsäule 6 ist auf der nach der Fahrzeugmitte zugekehrten Seite ein Gehäuse für eine Druckfeder 27 vorgesehen, welche, wie Abb. q. erkennen läßt, auf eine auf der Welle 8 sitzende Lagerbuchse 28 wirkt. Von dem Gelenk 2i führt nach unten eine Stange 29, die durch eine weitere zum Führersitz sich erstreckende Stange 3o bedient werden kann.
  • Innerhalb des Gehäuses 2o weist die Welle 22 oder eine auf dieser befestigte Buchse eine Abflachung auf, gegen welche, wie Abb. 3 zeigt, eine unter Wirkung einer Feder stehende Schiene 171 sich stützt.
  • Wenn die Scheinwerfer nicht benutzt werden sollen, wird der Stift =q. entgegen der Wirkung der Feder 16 angezogen, worauf die Scheibe 9 gegenüber der Buchse 13 so weit gedreht wird, daß der Stift sich gegen den Umfang der letzteren stützt. Die Scheinwerfer verbleiben alsdann stets in der eingestellten Lage. Wird dagegen der Stift 15 in die Aussparung der Buchse 13 eingeführt, so wird bei einer Drehung des Lenkhandrades des Kraftfahrzeuges unter Vermittlung der Schneckenradwelle 12, des Seiles =i und der Scheiben =o und 9 die Welle 8 gedreht. Hierdurch wiederum werden durch die Seile 17 die Scheiben 23 und auch die Wellen 22 gedreht, wodurch jede den Scheinwerfer tragende Platte 24 mit Bezug auf das Gehäuse 2o derart verstellt wird, daß selbsttätig beim Befahren einer Wegabbiegung die Lichtbündel der Scheinwerfer seitlich und schräg nach unten abgelenkt werden, so daß ihr Licht keine nachteilige Wirkung auf entgegenkommende Fahrzeuge oder Personen ausübt, trotzdem aber die Straße vor dem Fahrzeug gut beleuchtet. Um auf gerader Strecke entgegenkommende Fahrzeugführer nicht zu blenden, braucht nur die Stange 30 verschoben zu werden, wodurch die Scheinwerfer nach vorn geneigt und die Lichtbündel nach abwärts gerichtet werden. Bei einer solchen Verschwenkung der Scheinwerfer werden die Federn 27 gespannt, die dadurch einen Druck auf die Welle 8 ausüben und die Gehäuse 22 gegen die Stellschraube 25 zurückzudrücken versuchen. Ebenso werden die Gehäuse 2o in der Ruhelage durch die Federn fest gegen die Stellschrauben 25 gepreßt, so daß jegliches Geräusch während der Fahrt verhindert wird. Durch Verstellen der Schraube 25 kann dem Gehäuse 2o die gewünschte Anfangslage gegeben werden. Nach einer Verschwenkung der. Platte 24 kommt die Abflachung der Spindel 22 oder der mit ihr verbundenen Buchse außer Berührung mit der unter Wirkung einer Feder stehenden Schiene 171, wird aber mit dieser Schiene wieder in Eingriff gebracht, sobald die Scheinwerfer wieder ihre Normallage einnehmen. Auch durch diese Feststellung der Spindel 27 wird ein Klappern während der Fahrt vermieden: In jeder Säule- ist eine durch eine Platte 31 verschließbare Aussparung vorgesehen, um Zugang nach den in der Säule 6 liegenden Teilen des Getriebes zu erhalten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheinwerferanordnung für Kraftfahrzeuge, bei der die beiden vorderen Scheinwerfer durch die Lenkvorrichtung des Fahrzeuges gleichzeitig seitlich und schräg nach unten geschwenkt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Scheinwerfer auf einer Platte (2q.) befestigt ist, die in der Ruhelage im wesentlichen wagerecht liegt und -von einer schräg nach vorn hierzu geneigten Welle (22) getragen wird, die durch die Lenkvorrichtung des Fahrzeuges unter Zwischenschaltung von Seilzügen bewegt wird.
  2. 2. Scheinwerferanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede schräg angeordnete Welle (a2) in einem Gehäuse (2o) untergebracht ist, das um eine wagerechte Achse (2i) schwingbar auf einer am Fahrzeugrahmen (5) befestigten Tragsäule (6) sitzt.
  3. 3. Scheinwerferanordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede den Scheinwerfer tragende Platte (2q.) an der schrägliegenden Welle (22) oberhalb des Gehäuses (2o) befestigt ist. q..
  4. Scheinwerferanordnung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem im Gehäuse (2o) liegenden Teil jeder Welle (z2) eine Seilscheibe (23) befestigt ist, die durch einen Seilzug (i7) mit einer in der Tragsäule (6) liegenden zweiten Seilscheibe (7) zusammenarbeitet, deren wagerecht angeordnete Drehwelle (8) außerhalb der einen Tragsäule (6) eine weitere von der Lenkvorrichtung des Fahrzeuges bewegte Seilscheibe (9) trägt.
  5. 5. Scheinwerferanordnung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die in den beiden Tragsäulen (6) gelagerte Seilscheibenwelle (8) durch Druckfedern (27) nach unten gedrückt wird.
  6. 6. Scheinwerferanordnung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende jeder Tragsäule (6) ein Ansatz (26) zur Aufnahme einer Stellschraube (25) vorgesehen ist, gegen die das Gehäuse (2o) sich mit seinem hinteren unteren Ende in der Ruhelage stützt.
DEG70524D 1926-07-08 1927-06-19 Scheinwerferanordnung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE477020C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE477020C true DE477020C (de) 1929-05-29

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