DE2052295C3 - Vorrichtung zum Einstellen der Höhe von starren Schiebedächern in Kraftwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Höhe von starren Schiebedächern in Kraftwagen

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DE2052295C3
DE2052295C3 DE19702052295 DE2052295A DE2052295C3 DE 2052295 C3 DE2052295 C3 DE 2052295C3 DE 19702052295 DE19702052295 DE 19702052295 DE 2052295 A DE2052295 A DE 2052295A DE 2052295 C3 DE2052295 C3 DE 2052295C3
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Josef; Krüger Eckart; 8070 Ingolstadt Stanzel
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Audi AG
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Audi NSU Auto Union AG
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Description

zenterscheibe (30) und an einem Haltewinkel (31) 30 Langloch im Exzenter, in Fahrtrichtung gesehen, hinter anliegt (F i g. 5). dem Mittelpunkt des den Exzenter begrenzenden Krei
ses liegt und bei der auf der rechten Seite des Fahr-
zeugs angeordneten Exzenterscheibe das Langloch vor
dem Mittelpunkt des den Exzenter begrenzenden Kreises angeordnet ist Dann wird am Hebelarm zwischen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen der Höhe von starren Schiehedächern in Kraftwagen mit einem am Schiebedeckel unterhalb der Deckelhaube angeordneten Gleitschuhträger, der mit dem an seinem Ende vorgesehenen Gleitschuh in einer am Dachrahmen angebrachten, außenliegenden Führungsschiene gleitet, wobei der Abstand zwischen der Deckelhaube und der Führungsschiene durch einen Exzenter geändert werden kann.
Eine solche Bauweise (DT-AS 10 78 455) ermöglicht zwar durch eine Verstellvorrichtung eine Änderung des Abstandes zwischen der Deckelhaube und dem Führungsschuh, jedoch ist der Aufwand an Bauteilen erheblich. Die Einstellvorrichtung ragt auch in eine Zone des Schiebedaches hinein, unter der sich die Köpfe der 5" Insassen befinden, so daß bei Unfällen mit gefährlichen Verletzungen gerechnet werden muß. Der Raumbedarf der Vorrichtung nimmt noch wesentlich zu, wenn für ein Kurbelschiebedach die Führungsschiene zum Aufnehmen der Seile verbreitert werden muß.
Schließlich sind Gleitschuhträger in einer am Dachrahmen angebrachten, außenliegenden Führungsschiene bekannt, bei denen eine Verstellvorrichtung zum Ändern der Höhenlage der Schiene gegenüber dem Dachrahmen angeordnet ist. Eine solche Bauweise (DT-AS 10 77 542) ist für Kurbelschiebedächer ungeeignet, weil die Höhenverstellung durch die Führungsseile am Rande des Schiebedaches behindert wird.
Die im Anspruch I angegebene Erfindung hat die Aufgabe, eine Verstellvorrichtung für ein Kurbelschiebedach zu schaffen, deren Ausführung und Einstellung einfachem ist als bei den bekannten Vorrichtungen.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der Exdem Mittelpunkt des Exzenterkreises und dem Mittelpunkt der Verstellschraube ein Moment wirksam, da«, auf beiden Seiten die Exzenterscheibe weiter festiieht.
Schließlich kann statt einer Exzenterscheibe auch eine Kurvenscheibe angewendet werden. Sie hat den Vorteil, daß sie nach unten weniger Raum einnimmt als eine Exzenterscheibe und daß die Kurve derart ausgelegt ist, daß einer Drehung der Kurvenscheibe um eine bestimmte Winkeleinheit eine entsprechend gleichbleibende Einheit in der Höhenverstellung entspricht.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung das Oberteil eines Kraftfahrzeuges mit einem Schiebedach, F i g. 2 einen Teilschnitt H-II aus F i g. 1,
F i g. 3 eine Ansicht auf F i g. 2 im Schnitt, wobei die Richtungspfeile für die Schnittebene auch gleichzeitig die Fahrtrichtung anzeigen,
F i g. 4 eine Abwandlung einer Einzelheit aus F i g. 2.
F i g. 5 und 6 weitere Abwandlungen des Ausführungsbeispiels.
Im Dach 1 des Kraftwagens 2 ist ein Schiebedach 3 angeordnet. In der Ausnehmung 4 ist das starre Schiebedach 3 verschiebbar. Das Schiebedach 3 besteht aus dem Schiebedeckel 5 und der Deckelhaube 6. Unier der Deckelhaube 6 ist ein Gleitschuhträger 7 angeordnet, der mit dem an seinem Ende 8 vorgesehenen Gleitschuh 9 in einer am Dachrahmen 10 angebrachten außenliegenden Führungsschiene 11 gleitet. Der Abstand zwischen der Deckelhaube 6 und der Führungsschiene 11 kann durch einen Exzenter 12 geändert werden.
Der Exzenter 12 greift mit einem Zapfen 13 in ein
Langloch 14 und ist dort mit einer Scheibe 15 und einer Mutter 16 befestigt Er liegt mit seiner Umfangsfläche 17 an der Deckelhaube 6 und zusätzlich an einer Abbiegung 18 eines an der Deckelhaube 6 befestigten Haltewinkels 19 an. Der Haltewinkei. 19 kann geschraubt oder angeschweißt werden; man spart Einbauhöhe, weil Befestigungsschrauben entfallen. Um die seitlichen Toleranzen aufzufangen, wird ein Abstand zwischen Gleitschuh 9 und Führungsschiene 11 vorgesehen. Die Zentrierung des Schiebedachdeckels 5 übernimmt die Deckeldichtung, welche am Deckel angebracht ist
Statt eines Exzenters 12 kann auch eine (F i g. 4) Normschraube 20 mit ihrem Sechskantkopf 21 in eisie Exzenterscheibe 22 aus Kunststoff eingepreßt sein. Ein Exzenter 23 kann auch in einem Aufsteller 24 schwenkbar gelagert sein (F i g. 5). Der Aufsteller 24 ist in bekannter Weise in einem Schlitten 25 um einen Bolzen 26 schwenkbar angeordnet Das Lager 27 für den Exzenter 23 liegt mit seinen Stirnflächen 28 und 29 an der Exzenterscheibe 30 (Fig.6) und an einer Abbiegung des Haltewinkels 31 an.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einstellen der Höhe von starren Schiebedächern in Kraftwagen mit einem am Schiebedeckel unterhalb der Deckelhaube angeordneten Glehschuhträger, der mit dem an seinem Ende vorgesehenen Gleitschuh in einer am Dachrahmen angebrachten, außenliegenden Führungsschiene gleitet, wobei der Abstand zwischen der Deckelhaube und der Führungsschiene durch einen Exzenter geändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (12) in einem vertikal gerichteten Langloch (14) befestigt ist und mit seiner Umfangsfläche (17) an der Deckßlhaube (6) anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Exzenter (12) zusätzlich an einer Abbiegung (18) eines an der Deckelhaube (6) befestigten Haltewinkels (19) anliegt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Normschraube (20) in eine Exzenterscheibe (22) aus Kunststoff eingepreßt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (23) im Aufsteller (24) dreh- und einstellbar gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lager (27) für den Exzenter (23) mit seinen Stirnflächen (28 und 29) an einer Exzenter in einem vertikal gerichteten Langloch befestigt ist und mit seiner Umfangsfläche an der DeckeHjaube anliegt Es ist bei dieser Ausführungsforra der Verstellvorrichtung von Vorteil daß die Zone über den Köpfen der Insassen nicht unter der Verstellvorrichtung liegt Weiter ist die Bauhöhe sehr gering, weil über der Führungsschiene keine Verstellteile mehr angeordnet sind. Die Verstellvorrichtung liegt unmittelbar über dem Gleitschuh. Es sind weniger Teile notwendig und der
Kraftfluß wird nicht mehr, wie in der bekannten Ausführung, über einen Doppelhebel eingeleitet
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Exzenter zusätzlich an einer Abbiegung eines an der Deckelhaube befestigten Haltewinkels anliegt
und so der Schiebedachdeckel zwangsläufig nach unten und nach oben versteäit werden kann.
]n einfacher W^ise kann zum Schaffen des Verstellelementes eine Normschraube in einer Exzenterscheibe aus Kunststoff eingepreßt sein.
Der Exzenter kann im Aufsteller dreh- und einstellbar gelagert seia So wird es möglich, für die vordere und rückwärtige Höheneinstellung am Schiebedach die gleichen Teile zu verwenden.
Um auf einfache Weise ein Schwenken des Aufstellers zu ermöglichen, kann das Lager füi den Exzenter mit seinen Stirnflächen an der Exzenterscheibe und an dem Haltewinkel anliegen. Das Lager wirkt dann als Abstandshülse.
Bei einem Unfall kann es von Vorteil sein, wenn das
DE19702052295 1970-10-24 Vorrichtung zum Einstellen der Höhe von starren Schiebedächern in Kraftwagen Expired DE2052295C3 (de)

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DE2052295A1 DE2052295A1 (de) 1972-06-15
DE2052295B2 DE2052295B2 (de) 1976-01-08
DE2052295C3 true DE2052295C3 (de) 1976-08-05

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