DE476091C - Mehrwegehahn fuer Bluttransfusion - Google Patents

Mehrwegehahn fuer Bluttransfusion

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DE476091C
DE476091C DEP54598D DEP0054598D DE476091C DE 476091 C DE476091 C DE 476091C DE P54598 D DEP54598 D DE P54598D DE P0054598 D DEP0054598 D DE P0054598D DE 476091 C DE476091 C DE 476091C
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Germany
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blood transfusion
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way stopcock
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    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/60Containers for suction drainage, adapted to be used with an external suction source
    • A61M1/63Containers for suction drainage, adapted to be used with an external suction source with means for emptying the suction container, e.g. by interrupting suction
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Description

  • mehrwegehahn für Bluttransfusion Die Erfindung betrifft einen. Hahn aus Glas .o. dgl., der die Umstellungen, welsche be: -der Bluttransfusion in Betracht kommen, auf einfache Weise ermöglicht. Auf der Zeichnung ist ein solcher Hahn beispielsweise dargestellt, und zwar in Abb. i das Küken, in Abb. z das Halmgehäuse in schaubildlicher Darstellung. Das Küken i hat eine quer durchgehende Bosluung a. Diese mündet einerseits in eine in das Küken ieingearbeitete axiale Nut 4, anderseits in eine horizontale Nut 3 ein. Das Hahnbehäuse 5 hat eine Einlaßöffnung 6. Ferner sind am Halmgehäuse zwei Auslaßbohrungen 7 und 8 mit entsprechenden Ansätzen vorteilhaft in gleicher Höhe miteinander angeordnet und eire dritte, etwas tiefer liegende Bohrung 9 mit entsprechendem Ansatz. Schließlich ist noch eine unmittelbar unter dem Einlaß 6 befindliche Öffnung io ohne Ansatz vorgesehen. Diese dient zum Luftausstoß der bei Ansaugen des Blutes jeweils vorhandenen Luft in, der Spritze, ohne Zwischenscbaltung eines Auslaßventi:Is zwischen Spritze und Halmgehäuse. Sämtliche- Bohrungen 7, 8, 9, io sowie die Einlaßöffnung 6 müssen im Bereiche der axialen Nut 4 liegen. Ist die Bohrung a mit der axialen Nut 4 auf eine der Bohrungen 7, 8 oder 9 eingestellt, so steht die horizontale Nut 3 in Verbindung mit der Einlaßöffnung 6. 'Ist die Bohrung a mit der axialen Nut auf die Öffnungen 6 und io eingestellt, so, liegt dme horizontale Nut 3 auf der dem Einlaß gegenüberliegenden Seite derart zwischen den Bohrungen 7, 8 und 9, daß diese drei Öffnungen verschlossen sind.
  • Steht die Einlaßöffnung 6 mit der Öffnung 8 durch die Bohrung z in Verbindung, so, wird Blut vom Spender m eine an 6 angesetzte Glasspritze geleistet. Stehen die Öffnungen 6 und 7 durch Bohrung 2 miteinander in Verbindung, so@ wird das Blut dem Empfänger zugeführt. Bei der Verbfindung von Öffnung 6 mit 9 durch die Bohrung z kann physiologische Kachsalzlösun; aus .einem an die Öffnung 9 angeschlossenen Gefäß in die bei 6 angesetzte Spritze geleitet werden, welche hierauf je nach Einstellung der Nut q. auf die Öffnungen 7 oder 8 dem Empfänger bzw. dem Spender zugefühirt wird. Es ist also, -durch die öfft:ung 9 eine ummittelbare Zuführung von Kochsa1ziösung in die Spritze möglich. Daher genügt die Verwendung nur einer Spritze von 5o ccm Inhalt aus Glas, die während der Transfusion nicht abgesetzt zu werden braucht, was Vorteile bisstet bezüglich Verhinderung der Blutgerinnung, Ersparung einer Hilfsperson und Zeitersparnis. Der Griff des Kükens i wird so lange gedreht, bis die Nut 4 mit der gewünschten Bohrung Übereinstimmt. Lugt die Nut an der Bohrung l o, so kann bei Luftausstoß nur hier Luft entweichen, während die Öffnungen 7, 8 und 9 gesperrt sind., wodurch ein Absetzen der Spritze bei dem Austreiben der Luft Überflüssig und die Gefahr einer Einführung von Luftblasen in die Blutbahn vermieden wird. Wird der Griff quer nach rechts oder links gedreht, so. daß also kleine der Bohrungen im 'Bereiche der beiden Nuten 3 und _4. liegen, so, sind alle Öffnungen gesperrt.
  • Der Hahn isst vorteilhaft aus Glas hergestellt mit paraffinIerbaren Wegen. Er kann aber auch aus anderem geeigneten Material hergestellt werden. Desgleichen können Eim-und AusJaßwege vertauscht werden. Die V.orrxchtung kann auch zu deren üechnlschen Zwecken verwendet werden, z. B. wenn verschiedene Flüssigkeiten, :ohne mit der Außenluft in Berübrung zu kommen, von einem Gefäß in ein anderes geleitet werden sollen.

Claims (3)

  1. PATl'siVTANSYRÜCHE: i. Mehrwegehahn für Bluttransfusion, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahngehäusie (5) vier Auslaßöflnungem (7, 8, 9, io) aufweist, die vermittels einem Querb ohrung (2), einer vertikalen Nut (4) und einer horizontalen Nut (3) des Kükens wahlweise mit der Einläßöffnung (6) in Verbindung gebracht werden können.
  2. 2. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß de zum Luftausstoß dienende Öffnung (io) derart unter der Einlaßöffnung (6) angeordnet ist, da:ß beide Öffnungen (6, io) vermittels der senkrechten Nut (4) miteinander in Verbindung gebracht werden können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung fier senkrechten Nut-,(4) auf die LuftaussVoßöffnung (i o) die übrigen Öffnungen (7, 8, 9) gesperrt sind.
DEP54598D 1926-04-09 1927-02-12 Mehrwegehahn fuer Bluttransfusion Expired DE476091C (de)

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DEP54598D Expired DE476091C (de) 1926-04-09 1927-02-12 Mehrwegehahn fuer Bluttransfusion

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DE (1) DE476091C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2735955A1 (de) * 1977-08-10 1979-02-22 Ender Rudolf Dosiervorrichtung fuer uebertragungsgeraete der infusions- und transfusionstechnik
DE4447071A1 (de) * 1994-12-29 1996-07-04 Ganshorn Med Electronic Gmbh Hahn zur Atmungs- und Lungenfunktionsmessung

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2735955A1 (de) * 1977-08-10 1979-02-22 Ender Rudolf Dosiervorrichtung fuer uebertragungsgeraete der infusions- und transfusionstechnik
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