DE4447071A1 - Hahn zur Atmungs- und Lungenfunktionsmessung - Google Patents
Hahn zur Atmungs- und LungenfunktionsmessungInfo
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- F16K31/088—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid using a permanent magnet the magnet being movable and actuating a second magnet connected to the closing element the movement of the first magnet being a rotating or pivoting movement
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hahn zum Ab
sperren eines Einlaßstutzens und zum wahlweisen
Durchschalten von dem Einlaßstutzen zu einem von
mehreren Auslaßstutzen, insbesondere für Gase, im
besonderen zur Atmungs- und Lungenfunktionsmessung,
mit einem Gehäuse und einem Küken.
Bei der Atmungs- und Lungenfunktionsmessung werden
eine Vielzahl an Hähnen eingesetzt. Ein häufiger
Anwendungsfall besteht darin, daß die von der un
tersuchten Person kommende Atemluft nacheinander an
verschiedene Geräte geleitet wird, wobei ein
schnelles Umschalten möglich sein muß. Um die Un
tersuchung für den Patienten möglichst angenehm zu
gestalten und um das Untersuchungsergebnis nicht zu
beeinflussen, ist einerseits der Strömungsquer
schnitt möglichst groß, damit kein nennenswerter
Strömungswiderstand entsteht, und andererseits der
Totraum möglichst gering, damit auch bei geringer
Lungenkapazität, zum Beispiel bei Kindern, das ge
samte Volumen beim Aus- und Einatmen überwunden
wird. Die Atemluft enthält zwangsläufig Feuchtig
keit, Schleim und andere feuchte Inhaltsstoffe, die
zum Verkleben der beweglichen Teile führen. Insbe
sondere nach längeren Standzeiten (übers Wo
chenende) können die Hähne und Ventile verkleben
und nicht mehr funktionsfähig sein. Die bekannten
Hähne lassen sich jedoch nur relativ umständlich
auseinandernehmen und zusammensetzen, wodurch die
Reinigung und die notwendige Desinfektion erheblich
erschwert wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, einen Hahn anzugeben, der leicht zerlegbar
und zusammenfügbar ist und bei dem sich Verklebun
gen durch das Drehen des Hahns selbständig lösen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
daß das Küken im wesentlichen ein Kegelstumpf ist,
der von der Grundfläche her eine nicht durchge
hende, axiale Einlaßbohrung und zumindest eine mit
der Einlaßbohrung verbundene, nicht durchgehende,
radiale Auslaßbohrung besitzt, das Gehäuse im we
sentlichen ein Hohlzylinder mit einer rotationssym
metrischen zur Achse koaxialen Aussparung ist, wo
bei sich die Aussparung aus einem dem Küken ent
sprechendem Kegelstumpf und einem an der Grundflä
che des Kegelstumpfs angesetzten Hohlzylinder zu
sammensetzt, das Küken in die Aussparung eingesetzt
ist, in dem Gehäuse auf Höhe der Auslaßbohrung des
eingesetzten Kükens zumindest zwei durchgehende ra
diale Bohrungen vorhanden sind, die an der äußeren
Mantelfläche des Gehäuses jeweils mit einem Auslaß
stutzen abschließen, der Einlaßstutzen in den zy
linderförmigen Teil der Aussparung eingesetzt ist,
eine durchgehende, im wesentlichen zum Gehäuse ko
axialen Bohrung aufweist und ansonsten die Ausspa
rung gasdicht abschließt und zwischen einer zum Ge
häuse koaxialen Welle und dem stumpfseitigen Ende
des Kükens eine magnetische Kupplung vorhanden ist,
die aus an der Welle und an dem Stumpf des Kükens
befestigten Magneten besteht, deren Magnetisie
rungsrichtung sich in Umfangsrichtung mindestens
einmal umkehrt und die so angebracht sind, daß das
magnetische Feld eine axiale Komponente hat.
Das wesentliche an der Erfindung ist, daß sich der
Hahn bei Verklebungen zum Beispiel durch Schleim
selbständig wieder löst. Erreicht wird dies durch
die konische Gestalt des Kükens und die magnetische
Kupplung zwischen dem Küken und der Welle. Die ma
gnetische Kupplung besteht aus jeweils einem Magne
ten im Bereich der Stirnseite der Welle und am
stumpfseitigen Ende des Kükens. Die beiden Magnete
berühren sich nicht, wobei zwischen ihnen auch die
Wandung des Gehäuses verlaufen kann. Es ist prinzi
piell möglich, zwischen den Magneten die Wandung
auszusparen, bevorzugt ist jedoch ein bodenseitig
geschlossenes Gehäuse. Die Magnete haben mindestens
zwei Bereiche verschiedener Polarität, die sich in
Umfangsrichtung abwechseln. Die Bereiche an der
Welle und am Küken entsprechen sich, so daß sich
bei stillstehender Welle die Bereiche umgekehrter
Polarität gegenüberstehen. Dreht sich die Welle, so
wird das Küken durch die magnetische Anziehungs
kraft mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit mitbe
wegt. Wenn das Küken wegen Verschmutzung oder Ver
klebung hinter der Welle zurückbleibt, stehen sich
Bereiche gleicher Polarität gegenüber, die bei zu
nehmendem Winkelversatz größer werden. Gleichzeitig
nehmen die Bereiche ungleicher Polarität ab, wo
durch ab einem bestimmten Winkelversatz die absto
ßenden Kräfte überwiegen und dadurch das Küken in
axialer Richtung bewegt wird. Es hebt sich dabei
etwas von dem Gehäuse ab, wodurch die Verklebungen
gelöst werden. Sobald das Küken wieder frei beweg
lich ist, eilt es der Welle nach oder bleibt so
lange zurück, bis die Deckungsgleichheit zwischen
den Bereichen ungleicher Polarität wieder erreicht
ist. Durch die Anziehungskräfte liegt das Küken
wieder luftundurchlässig an der Innenwandung des
Gehäuses an. Voraussetzung für dieses Funktions
prinzip ist die kegelstumpfförmige Gestalt des Kü
kens und die dem Küken entsprechende Aussparung im
Gehäuse. Dadurch ist gewährleistet, daß der Spalt
zwischen Küken und Gehäuse bei einer axialen Bewe
gung des Kükens je nach Bewegungsrichtung größer
oder kleiner wird. Die Aussparung ist in axialer
Richtung kreiszylinderförmig verlängert und bildet
eine Öffnung an der der Kupplung entgegengesetzten
Grundfläche. Durch diese Öffnung kann das Küken
leicht entnommen und wieder eingesetzt werden. Im
Betriebszustand ist diese Öffnung durch den Einlaß
stutzen randseitig gasdicht abgeschlossen. Die
durch den Einlaßstutzen einströmende Luft gelangt
in den Zwischenraum zwischen dem Einlaßstutzen und
dem Küken. Die Höhe dieses Zwischenraums ist so ge
wählt, daß einerseits das Küken genügend Spiel für
die axiale Auf- und Abbewegung hat und andererseits
der Totraum möglichst klein gehalten wird. Die Luft
strömt nun von dem Zwischenraum in die Einlaßboh
rung, die axial im Küken verläuft und gelangt von
dort in die radiale Auslaßbohrung, welche je nach
Winkelposition des Kükens abgesperrt ist oder an
eine der radialen Bohrungen im Gehäuse anschließt,
so daß die Luft durch die Gehäusewand hindurch zum
Auslaßstutzen gelangen kann. Ein anderer Strömungs
weg ist nicht möglich, da das Küken im Normalzu
stand gasdicht an der Gehäuseinnenwand anliegt. Das
Umschalten zwischen zwei Auslaßstutzen geschieht
dadurch, daß die Welle um einen entsprechenden Win
kel gedreht wird. Das Küken wird dabei mitgeführt
und die Auslaßbohrung des Kükens wird an die ge
wünschte Bohrung des Gehäuses geschwenkt. Die Funk
tionsweise ist damit ähnlich der eines Dreiwege
hahns: Der Einlaßstutzen kann mit einem oder mehre
ren Auslaßstutzen verbunden werden. Lediglich das
Absperren des Einlaßstutzens ist mit dem erfin
dungsgemäßen Hahn nicht möglich, kann jedoch durch
ein zusätzliches Ventil realisiert werden. Selbst
verständlich ist auch die umgekehrte Strömungsrich
tung von den Auslaßstutzen zum Einlaßstutzen mög
lich.
Die Vorteile der Erfindung sind vor allen Dingen
darin zu sehen, daß Verklebungen im Hahn selbstän
dig durch das Drehen der Welle gelöst werden und
daß der Hahn leicht und einfach zerlegt, gereinigt
und wieder zusammengesetzt werden kann, wobei ein
falsches Zusammenstecken wegen der konischen Form
des Kükens ausgeschlossen ist. Zudem ist ein großer
Strömungsdurchmesser im Hahn möglich, der an keiner
Stelle verengt werden muß, so daß der Strömungswi
derstand gering gehalten werden kann. Der Totraum
ist vergleichsweise gering und beträgt 30 bis 40
cm³.
Der Hahn besteht vorzugsweise aus Kunststoff, der
eine hohe Haltbarkeit aufweist und eine gute und
leichte Reinigung und Desinfizierung ermöglicht.
Die Magnete können in radialer und/oder axialer
Richtung an der Welle und dem Küken angebracht
sein. Bei axialer Anbringung ist es notwendig, daß
Küken und Welle ineinandergreifen, so daß sich die
axial angebrachten Magnetflächen gegenüberstehen.
Die Bereiche verschiedener Polarität sind vorzugs
weise sektorenförmig abgegrenzt, so daß sich im Um
fangsbereich die beiden Polaritäten abwechseln. Die
radiale Anbringung an der Stirnseite der Welle und
am stumpfseitigen Ende des Kükens hat den Vorteil,
daß die axial wirkenden Anziehungs- und Abstoßungs
kräfte relativ stark sind. Demgegenüber sind bei
den axial ausgerichteten Magnetflächen die Kräfte
tangential zur Rotationsachse relativ stark ausge
prägt. Sind die Magnete ausschließlich axial ange
bracht, so muß zur Erreichung einer axialen Kompo
nente des Magnetfeldes der Magnet an der Welle ge
genüber dem Magnet am Küken axial versetzt sein.
Vorteilhafterweise weist die magnetische Kupplung
mehr als zwei Sektoren, vorzugsweise bis zu sechs
Sektoren zur Abgrenzung der Magnetisierungsrichtun
gen auf, wodurch bei der Drehung der Welle die
Überlappungsgebiete gleicher Polarität zwischen den
beiden Magneten schnell zunehmen, wenn das Küken
hinter der Welle zurückbleibt. Somit wird das Küken
bereits bei kleinem Drehwinkel frühzeitig mitbewegt
bzw. abgestoßen, so daß das Umschalten bereits nach
kurzen Wegen erfolgt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
besitzt das Gehäuse zwei Bohrungen, wobei jede Boh
rung für sich oder beide Bohrungen zusammen mit dem
Einlaßstutzen verbunden werden können. Die Bohrun
gen im Gehäuse sind dazu so angeordnet, daß sie
einen Winkel ungleich 180° einschließen. Der glei
che Winkel wird durch zwei Auslaßbohrungen des Kü
kens aufgespannt, so daß die Bohrungen im Gehäuse
und die Auslaßbohrungen gleichzeitig in Deckung ge
bracht werden können. Bei anderen Winkelpositionen
des Kükens ist nur jeweils eine oder keine Bohrung
des Gehäuses mit dem Einlaßstutzen verbunden.
In einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltungsform
sind die Auslaßbohrungen des Kükens und die Bohrun
gen durch das Gehäuse analog einem bekannten Drei
wegehahn angeordnet, so daß wahlweise alle drei
Bohrungen im Gehäuse oder jeweils zwei dieser Boh
rungen zusammengeschlossen werden können. Damit
auch eine einzelne Gehäusebohrung mit dem Einlaß
ventil verbunden werden kann, weist das Küken noch
eine zusätzliche vierte Auslaßbohrung auf, die mit
keiner der anderen Auslaßbohrungen einen Winkel von
90° einschließt. Im Ergebnis erhält man bezüglich
der drei Auslaßstutzen ein Dreiwegeventil, wobei
die Auslaßstutzen zusätzlich mit dem Einlaßstutzen
verbunden sind und sich auch nur ein einzelner Ein
laßstutzen mit dem Auslaßstutzen verbinden läßt.
Zweckmäßigerweise schließt die vierte, zusätzliche
Auslaßbohrung mit einer anderen Bohrung einen Win
kel von 45° ein, womit ein maximaler Abstand zwi
schen den Auslaßbohrungen und somit eine optimale
Gasdichtigkeit erreicht ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Er
findung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei
bungsteil entnehmen, in dem anhand der Zeichnung
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläu
tert wird.
Die Zeichnung zeigt einen erfindungsgemäßen Hahn im
Längsschnitt. Ein im wesentlichen kegelstumpfförmi
ges Küken (1) weist eine zur Kegelachse koaxiale
Einlaßbohrung (2) und eine mit der Einlaßbohrung
(2) verbundene, radiale Auslaßbohrung (3) auf. Am
stumpfseitigen Ende besitzt das Küken (1) eine zur
Kegelachse koaxiale kreiszylinderförmige Ausspa
rung, deren Rand von einem Magneten (4) gebildet
wird. Die Mantelfläche des Kükens (1) liegt dicht
an einem rotationssymmetrischen Gehäuse (5) an, das
auch das stumpfseitige Ende des Kükens (1) umgibt,
wobei die Aussparung des Kükens (1) nachvollzogen
wird, so daß das Gehäuse (5) eine analoge Ausspa
rung aufweist. In die Aussparung des Gehäuses (5)
ist eine Welle (6) geführt, deren Stirnseite sowie
das obere Mantelende von einem Magneten (7) über
deckt wird, so daß sich der Magnet (4) am Küken (1)
und der Magnet (7) an der Welle (6) ungefähr im
konstanten Abstand gegenüberstehen, wobei der Ma
gnet (7) an der Welle (6) axial etwas nach unten
versetzt ist. Beide Magnete (4, 7) sind in Sektoren
verschiedener Polarität unterteilt. Im Ruhezustand
stehen sich diese Bereiche verschiedener Polarität
der beiden Magnete (4, 7) gegenüber. Wenn sich die
Welle (6) dreht, wird, wegen der magnetischen An
ziehungskraft, das Küken (1) mitgenommen. Ist das
Küken (1), zum Beispiel durch Verklebung blockiert,
so überlappen sich während der Drehung der Welle
(6) mehr und mehr Bereiche gleicher Polarität, bis
die Abstoßung überwiegt und das Küken (1) dadurch
nach oben bewegt wird. Folglich vergrößert sich der
Spalt zwischen dem Gehäuse (5) und dem Küken (1)
und die Verklebung wird gelöst. Schließlich eilt
das Küken (1) bis zur Deckungsgleichheit der un
gleich polarisierten Bereiche nach und wird dadurch
wieder vom Magneten (7) der Welle (6) angezogen,
wodurch sich der Spalt zwischen Küken (1) und Ge
häuse (5) wieder schließt. Oberhalb des Kükens (1)
setzt sich die Aussparung des Gehäuses (5) kreiszy
linderförmig fort und bildet eine Öffnung in dem
Gehäuse (5), welche durch einen Einlaßstutzen (8)
abgedichtet wird. Dieser Einlaßstutzen (8) besitzt
eine zum Gehäuse (5) und Küken (1) konzentrische
Bohrung (9), die in dem Zwischenraum zwischen dem
Einlaßstutzen (8) und dem Küken (1) mündet. Das Ge
häuse (5) weist ferner zwei radiale Bohrungen (10)
auf, die einen Winkel von 180° einschließen, wobei
eine Bohrung (10) die in der gezeichneten Drehwin
kelposition des Kükens (1) die Fortsetzung der Aus
laßbohrung (3) bildet. Soll die Auslaßbohrung (3)
mit der anderen radialen Bohrung (10) im Gehäuse
(5) verbunden werden, so wird die Welle (6) um
einen entsprechenden Drehwinkel gedreht, wobei das
Küken (1) mitgenommen wird.
Claims (8)
1. Hahn zum Absperren eines Einlaßstutzens (8) und
zum wahlweisen Durchschalten von dem Einlaßstutzen
(8) zu einem von mehreren Auslaßstutzen, insbeson
dere für Gase, im besonderen zur Atmungs- und Lun
genfunktionsmessung, mit einem Gehäuse (5) und ei
nem Küken (1), dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Küken (1) im wesentlichen ein Kegelstumpf ist, der von der Grundfläche her eine nicht durch gehende, axiale Einlaßbohrung (2) und zumindest eine mit der Einlaßbohrung (2) verbundene, nicht durchgehende, radiale Auslaßbohrung (3) besitzt,
- - das Gehäuse (5) im wesentlichen ein Hohlzylinder mit einer rotationssymmetrischen zur Achse koaxia len Aussparung ist, wobei sich die Aussparung aus einem dem Küken (1) entsprechendem Kegelstumpf und einem an der Grundfläche des Kegelstumpfs angesetz ten Zylinder zusammensetzt,
- - das Küken (1) in die Aussparung eingesetzt ist,
- - in dem Gehäuse (5) auf Höhe der Auslaßbohrung (3) des eingesetzten Kükens (1) zumindest zwei durchge hende radiale Bohrungen (10) vorhanden sind, die an der äußeren Mantelfläche des Gehäuses (5) jeweils mit einem Auslaßstutzen abschließen,
- - der Einlaßstutzen (8) in den zylinderförmigen Teil der Aussparung eingesetzt ist, eine durchge hende, im wesentlichen zum Gehäuse (5) koaxialen Bohrung (9) aufweist und ansonsten die Aussparung gasdicht abschließt,
- - zwischen einer zum Gehäuse (5) koaxialen Welle (6) und dem stumpfseitigen Ende des Kükens (1) eine magnetische Kupplung vorhanden ist, die aus an der Welle (6) und an dem Stumpf des Kükens (1) befe stigten Magneten (4, 7) besteht, deren Magnetisie rungsrichtung sich in Umfangsrichtung mindestens einmal umkehrt und die so angebracht sind, daß das magnetische Feld eine axiale Komponente hat.
2. Hahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hahn aus Kunststoff besteht.
3. Hahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest Teilflächen
der Magnete (4, 7) radial ausgerichtet sind und daß
auf diesen Teilflächen die beiden verschiedenen Ma
gnetisierungsrichtungen sektorenförmig abgegrenzt
sind.
4. Hahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß entweder das Küken (1)
in axialer Richtung in die Welle (6) oder die Welle
(6) in axialer Richtung in das Küken (1) eingreift
und daß sich zumindest Teilflächen der Magnete (4,
7) axial ausgerichtet sind und sich im Eingreifbe
reich befinden, wobei die beiden Magnetisierungs
richtungen sektorenförmig abgegrenzt sind.
5. Hahn nach einem der Ansprüche 3 oder 4, gekenn
zeichnet durch mindestens drei und höchstens sechs
Sektoren zur Abgrenzung der Magnetisierungsrichtun
gen.
6. Hahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) zwei
radiale Bohrungen (10) aufweist, die einen Winkel
ungleich 180° einschließen und daß das Küken (1)
zwei Auslaßbohrungen (3) aufweist, die den selben
Winkel wie die beiden Bohrungen (10) des Gehäuses
(5) einschließen.
7. Hahn nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) drei radiale
Bohrungen (10) aufweist, wobei zwei Bohrungen (10)
einen Winkel von 180° einschließen und die dritte
Bohrung (10) mit den anderen beiden jeweils einen
Winkel von 90° einschließt und daß das Küken (1)
vier Auslaßbohrungen (3) aufweist, wobei zwei Aus
laßbohrungen (3) einen Winkel von 180° einschlie
ßen, die dritte Auslaßbohrung (3) mit den ersten
beiden jeweils einen Winkel von 90° einschließt und
die vierte Auslaßbohrung (3) zu jeder der anderen
Auslaßbohrungen (3) einen Winkel einschließt, der
ungleich 90° ist.
8. Hahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die vierte Auslaßbohrung (3) zu einer der ande
ren Auslaßbohrungen (3) einen Winkel von 45° ein
schließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944447071 DE4447071A1 (de) | 1994-12-29 | 1994-12-29 | Hahn zur Atmungs- und Lungenfunktionsmessung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944447071 DE4447071A1 (de) | 1994-12-29 | 1994-12-29 | Hahn zur Atmungs- und Lungenfunktionsmessung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4447071A1 true DE4447071A1 (de) | 1996-07-04 |
Family
ID=6537401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944447071 Withdrawn DE4447071A1 (de) | 1994-12-29 | 1994-12-29 | Hahn zur Atmungs- und Lungenfunktionsmessung |
Country Status (1)
Country | Link |
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