DE475873C - Kappbuegel - Google Patents

Kappbuegel

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DE475873C
DE475873C DEH113006D DEH0113006D DE475873C DE 475873 C DE475873 C DE 475873C DE H113006 D DEH113006 D DE H113006D DE H0113006 D DEH0113006 D DE H0113006D DE 475873 C DE475873 C DE 475873C
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DEH113006D
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DIETRICH HESSE
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DIETRICH HESSE
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/34Joints between vertical props and horizontal top bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Kappbügel In Bergwerksbetrieben o. dgl. werden zur Verbindung von Stempel und Kappe bei Türstöcken. Kappschühe verwandt, die dazu dienen, den unter die meistens aus Schienen biestehendern Kappen geschlagenen Stempeln den nötigen Halt zu geben. Der Kappschuh soll nun so ausgebildet sein und derart wirken, daß er dem auf dem Stempel lastenden Gebirgsdruck einen gewissen Widerstand entgegensetzt, der ,aber nvcht so stark sein darf, daß der Stempel zum Brechen kommt. Den zuerst auftretenden Drücken soll der Kappschuh nachgeben, bei weiter wachsendem Druck dagegen soll der Widerstand des Kappschuhs stetig zunehmen, und endlich soll der Kappschuh gegen jeglichen Druck unnachgiebig werden.
  • Die meisten bisher bekannten Kappschuhe erfüllen aber diesen Zweck nur unvollkommen, da sie ,entweder zu starr oder zu nachgiebig sind. Das letztere gilt besonders von den Gleitschuhen, die mit schellenartigen Klammern, die mittels Schrauben verbunden sind, auf dem Schienenfuß gleiten. `Wieder andere Kappschuhe weisen den Nachteil auf, daß die Stempel infolge der Konstruktion der Kappschuhe nicht in Richtung der Kappschiene gesetzt und ,angetrieben werden können, sondern von der Seite her eingebracht werden müssen, wodurch das Antreiben der Stempel bedeutend erschwert wird.
  • Der Hauptnachteil der meisten bisher bekennten Kappschuhe besteht aber darin, daß sie nicht einfach und billig genug in ihrer Herstellung sind und daß in vielen Fällen bei ihrer Verwendung auch Stempel: und Kappscbiene besonderer Bearbeitung bedürfen.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein Kappbügel, der alle diese Nachteile verm;ei.-det, der überall ohne vorherige Bearbeitung der Stempel und der Kappschiene verwandt werden kann und der infolge seiner Einfachheit in der Herstellung denkbar billig ist. Ein weiterer Vorteil besteht in dem Fortfall von Schraub.enverbindungen, so daß der neue Kappschuh unabhängig von der Sorgfalt seiner Bedienung eine große Betriebssicherheit bietet.
  • Erfindungsgemäß isst der neue Kappbügel derart ausgebiftdat, daß er den Kappschienenfuß bügelartig umfaßt und mit Armen, deren Länge größer ist als die Steghöhe, derart zwischen Fuß und Kopf der Kappschiene greift, dalä sich der Bügel durch auf den den Kappschi,enenfuß urergreifenden und den Stem.peldruck aufnehmenden Bügelteil wirkenden Druck mit den Armen. zwischen Kappschienenfuß und -kopf festklemmt. Bei durch den Stempel erfolgendem Druck auf den Kappbügel werden infolgedessen die oberen Enden der sich ,aufrichtenden Arme des Kappbügels gegen die Unterfläche des Kopfes der Kappschiene und die unteren gebogenen Armenden gegen die Oberfläche des Kappschi:enenfußes gedrückt werden.
  • Zur Verstärkung der Klemmwirkung kann erfindungsgemi'aß zwischen den Kappbü#giel und den Kappschienenfuß ein Keil eingeschoben werden, der dem Stempel als. Widerlager dient und der bei durch den Stempel ausgeübtem Druck den Kippbügel allmählich auf dem Schienenfuß festkeilt.
  • Der neue Kippbügel hat außer dem Vorteil., daß er anfangs nachgiebig ist und daß sein Widerstand bei wachsendem Druck stetig zunimmt, den wesentlichen Vorzug, daß er info%e seiner einfachen und leicht herzustellenden Ausführung sehr billig ist und überall ohne Vorbereitung an Kippschiene oder Stempelkopf Verwendung finden kann.
  • In der Zeichnung isst ein Ausführungsbe@-spiel des neuen Kippbügels veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i die neue Vorrichtum.g in Vorderansicht und Abb. z in Seitenansicht.
  • Die Wirkung des, Kippbügels geht aus der Zeichnung ohne weiteres hervor. DieT aus Rundeisen bestehende Bügel, i wird vor dem Setzen des Stenpels 2 auf die Kippschiene 3 geschoben, worauf der Stempel unter die Kappe getnebien wird. Sodann wirdein Holzkeil ¢ unter der Kippschiene 3 gegen den Stempel 2 gehalten und der Bügel i auf den Keil q. gestchoben und leicht angeklopft. Wirkt nun der in Richtung des Pfeiles C auftretende Druck auf den Stempeil z :ein, so schiebt sich der Keil q. weiter in den Bügel i hinein. Dadurch pressen sich die beiden hochstehlenden Enden der .Arme. des - Bügels i an der Stelle a fester unter den Kopf der Kappschiene 3, während sich die beiden umgebogenen flachen Enden der Arme an der Stelle b fester auf den Schienenfuß drücken. Bei weiter zunehmendem Druck pneßt sich der Bügel i immer fester zwischen dem Kopf und dein Fuß .der Kippschiene 3 fest. Dabei isst ein AuseinaadeTbiegen oder Rutschen des Bügels durch die Keilwirkung ausgbschlossen. Auch ohne den Keil kann der neue Kippbügel Verwendung finden, da sich auch in diesem Falle bei zunehmendem Druck der Bügel an der Kippschiene festklemmt.

Claims (2)

  1. PATLNTA_Nsrr,LCiiE i. Kippbügel (Kippschuh) zur Abstützung der Kippschiene gegen den Stempel, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Rund- oder Vierkanteisen bestehender Bügel den Kappschienenfuß und Steg bügelartig umfaßt, sich mixt seinem unter den Kappschienenfuß liegenden Scheitelstück vor den Stempel legt und mit seinen am Steg anliegenden Armen, deren Länge größer ist als die Steghöhe, derart zwischen Fuß und Kopf der Kippschiene greift, daß sich bei Bewegung der Kappe gegen den Stempelkopf infolge Stoßdrucks die Bügelarme durch den dabe@auf den Bügelscheitel wirkenden Druck aufzurichten suchen und sich zwischen Kappschienenfuß und ;kopf festklemmen.
  2. 2. Kippbügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kappbügelscheitel und dem Kaypschienenfuß ein ,gegen den Stempel sich stützender Keileingeschoben ist.
DEH113006D 1927-09-02 1927-09-02 Kappbuegel Expired DE475873C (de)

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