DE475600C - Warmwasserbereitungsanlage mit beheiztem Hochbehaelter - Google Patents

Warmwasserbereitungsanlage mit beheiztem Hochbehaelter

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DE475600C
DE475600C DEN26787D DEN0026787D DE475600C DE 475600 C DE475600 C DE 475600C DE N26787 D DEN26787 D DE N26787D DE N0026787 D DEN0026787 D DE N0026787D DE 475600 C DE475600 C DE 475600C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D17/00Domestic hot-water supply systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Warmwasserbereitungsanlage mit beheiztem Hochbehälter Die Erfindung betrifft eine Warmwasserbereitungsanlage mit einem mit Wärmeschutz versehenen Hochbehälter, der - in bekannter Weise durch eine als Heizkörper ausgebildete Überlaufwand in zwei Räume unterteilt ist, wobei dieser Heizkörper zwei durch einen isolierenden Zwischenraum getrennte, parallel geschaltete Hohlräume besitzt. Der eine Behälterraum ist mit der Frischwasserleitung, der andere dagegen durch ein Schwimmerabflußrohr mit der Abzapfleitung verbunden.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der geschlossene Hochbehälter, der unter dem regelbaren Druck der Wasserleitung steht, im Scheitel des der Wasserentnahme dienenden Abteils mit einem durch einen Schwimmer beeinflußten, bei sinkendem Wasserstand sich öffnenden und dadurch den Wasserzufluß regelnden Luftventil versehen ist.
  • Diese nette Anordnung bewirkt beim Abzapfen ein unter Druck einsetzendes Ausfließen des Wassers aus der Abzapfleitung und ein Ausstoßen der bei der Erwärmung entstandenen schädlichen Gase durch das mit sinkendem Wasserspiegel ansprechende Schwimmerluftventil. Es findet hierdurch in dem Hochbehälter zunächst ein Druckausgleich mit der Außenluft statt, dem bei weiterem Abzapfen und damit verbundenem Fallen des Wasserspiegels ein Lufteinströmen durch das sich weiter öffnende Schwimmerluftventil folgt. Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, und zwar zeigt Abb. i die neue Warmwasserbereitungsanlage mit der Heizungsanlage vereinigt in schematischer Darstellung, Abb.2 einen Schnitt durch den Hochbehälter in größerem Maßstabe, während Abb.3 bis 5 Schnitte weiterer Ausführungsformen des Behälters nebst Ausdehnungsgefäß zeigen.
  • Die Anlage besteht aus dem Wärmeentwickler i, der Vorlaufleitung 2, dem geschlossenen Warmwasserspeicher 3 mit an sich bekannter eingebauter Heiz-,vand q., dem Rücklaufrohr 5, Ausdehnungsgefäß 6, Überlaufrohr 7, Kaltwasserleitung 8 mit Druckminderungsventil 9 und Rohrunterbrecher io, Ent-und Belüftungsventil i i mit Schwimmer 12 und- Luftleitung 13, Trompetenrohr 14 mit Schwimmer 15, Warmwasserabzapfleitung 16 und Umlaufleitung 17 mit eingebautem, den Wasserumlauf bewirkendem Heizrohr 18.
  • In der Ausführung nach Abb. i ist der Behälter in an sich bekannter Weise durch die als Heiztasche ausgebildete Überlaufwand ¢ in zwei Räume 31 und 32 geteilt. In dem Raum 31 ist die Kaltwasserleitung 8 bis nahe an den Boden geführt; an der Eintrittsstelle in den Behälter ist jedoch in ihr ein Rohrunterbrecher io eingebaut, der je nach dem im Behälter herrschenden Druck den Zufluß freigibt oder unterbricht. In dem Raum 32 ist das an sich bekannte, mit Schwimmer 15 versehene Trompetenrohr 14 und in seiner oberen Abschlußwand das Luftventil i i angeordnet, welches mit der Entlüftungsleitung 13 und einem Schwimmer 12 verbunden ist, durch welchen es betätigt wird. Die Wirkungsweise ist folgende: Das im Kessel i erwärmte Wasser strömt der Heizwand 4 zu, gibt hier seine Wärme an den Wasservorrat in den Räumen 31 und 32 ab und fließt durch den Rücklauf 5 dem Kessel wieder zu. Der Wasserstand ist in den Kammern 31 und 32 bei Betriebsbeginn beispielsweise gleich hoch; es findet also dementsprechend eine gleichmäßige Erwärmung beider Wasserabteile statt. Wird jetzt die Leitung 16 zwecks Entnahme warmen Wassers geöffnet, so wird mittels des Schwimmerrohres 14 in bekannter Weise immer das heißeste Wasser entnommen, wobei der Wasserspiegel sinkt und das auf geringe Veränderung desselben ansprechende Luftventil i i betätigt wird. Hierbei erfolgt ein Ausgleich zwischen dem im Behälter befindlichen Druck und dem Druck der Außenluft. Gleichzeitig entweichen die schädlichen Gase. Bei weiterem Abzapfen nach erfolgtem Druckausgleich strömt nunmehr Luft von außen in den Behälter. Gleichzeitig tritt aber auch der Rohrunterbrecher in Tätigkeit und läßt kaltes Wasser am Boden des Behälterteiles 31 durch die Löcher am Ende der Leitung 8 langsam nachströmen, so daß ein Aufwirbeln von Kesselsteinablagerungen nicht stattfindet. Dieses spezifisch schwerere Wasser hebt das wärmere Wasser und bewirkt, daß es aus dem Abteil 31 nach denn Abteil 32 überläuft, und zwar so lange, bis der Wasserspiegel in dem der Wasserentnahme dienenden Abteil 32 seine normale Höhe wieder erreicht hat. Damit schließt sich aber das Schwimmerluftventil i i, so daß der Behälter nunmehr wieder von der Außenluft abgeschlossen ist und unter Wasserzuleitungsdruck gesetzt wird. Das nachgeflossene Wasser wird in der Abzapfpause erwärmt, sei es durch die Heiztas,chen oder in den anderen weiter unten beschriehenen Ausführungen durch dien Heizmantel oder beides.
  • Die Ausführung nach Abb.3 zeigt eine weitere Unterteilung des Behälters dadurch, daß zwischen Zuflußraum 31 und Entnahmeraum 32 ein weiterer Raum 33 eingeschaltet ist, wobei es unbenommen ist, auch noch weitere solcher Räume einzufügen. Der Raum 33 wird vom Raum 31 durch die eine Überlaufwand 41 getrennt, die aus zwei Heizkammern besteht, welche einen Durchflußraum 42 einschließen, durch den das Wasser vom oberen Teil des Raumes 31 in denn unteren Teil des Raumes 33 treten kann. Diese Heizkammern sind mit der Heiztasche 4 parallel geschaltet.
  • Bei der Ausführung nach Abb.4 hat der Behälter an Stelle von Heiztaschen in den Überlaufwänden einen Heizmantel ig. Die Überlaufwände sind als Doppelwände 43,45 mit Durchflußraum 44, 46 ausgebildet.
  • Die Ausführung nach Abb. 5 hat sowohl Überlaufwände mit Heiztaschen als auch Mantelheizung. Alle Heizungen sind abtrennbar parallel geschaltet. Die Ausführung gestattet die Verwendung zweier Heizmedien - etwa heißes Wasser und Dampf oder heißes Wasser und elektrischen Strom, wenn z. B. die Heiztaschen als elektrische Heizkörper ausgebildet sind -, wodurch eine wahlweise Beheizung ermöglicht ist, was für den unterschiedlichen Winter- und Sommerbetrieb wichtig ist. Kleine Öffnungen 2o im unteren Teil der Wände lassen bei Reinigung und Ablassen des Behälters einen allmählichen Durchtritt und Abfluß des Wasssers zu.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Warmwasserbereitungsanlage mit beheiztem Hochbehälter und als Heizkörper ausgebildeter Überlaufwand, bei dem das Heißwasser an der Oberfläche des der Eintrittsstelle des Kaltwassers entgegengesetzten Abteils entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der unter dem regelbaren Druck der Wasserleitung stehende, allseitig geschlossene Hochbehälter im Scheitel des der Wasserentnahme dienenden Abteils (32) mit einem durch einen Schwimmer (12) beeinflußten, bei sinkendem Wasserstand sich öffnenden und dadurch den Wasserzufluß steuernden Luftventil (il) versehen ist.
DEN26787D 1927-01-04 1927-01-04 Warmwasserbereitungsanlage mit beheiztem Hochbehaelter Expired DE475600C (de)

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