DE475226C - Verriegelung von Schalterantrieben, insbesondere von Trennschaltern - Google Patents

Verriegelung von Schalterantrieben, insbesondere von Trennschaltern

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DE475226C
DE475226C DEK101811D DEK0101811D DE475226C DE 475226 C DE475226 C DE 475226C DE K101811 D DEK101811 D DE K101811D DE K0101811 D DEK0101811 D DE K0101811D DE 475226 C DE475226 C DE 475226C
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Germany
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disconnectors
interlocking switch
screw
switch drives
switch
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Expired
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DEK101811D
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English (en)
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KRAFTWERK ALTWUERTTEMBERG AKT
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KRAFTWERK ALTWUERTTEMBERG AKT
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/20Interlocking, locking, or latching mechanisms
    • H01H9/28Interlocking, locking, or latching mechanisms for locking switch parts by a key or equivalent removable member
    • H01H9/287Interlocking, locking, or latching mechanisms for locking switch parts by a key or equivalent removable member wherein the operating part is made inaccessible or more difficult to access by a lid, cover or guard, e.g. lockable covers

Landscapes

  • Emergency Alarm Devices (AREA)

Description

  • Verriegelung von Schalterantrieben, insbesondere von Trennschaltern Um das Bedienungspersonal in elektrischen Zentralen und Schaltstationen zu schützen, werden sichtbare Unterbrechungsstellen, die sogenannten Trennschalter, in den Lauf der Leitung eingebaut. Diese Trennschalter sollen nur in stromlosem Zustande betätigt werden. Durch Verwechslung sind schon häufig Unglücksfälle vorgekommen. Die im folgenden beschriebene Erfindung soll ein unbefugtes Schalten unmöglich machen und weiter zwangläufig bewirken, da.ß nur die zum Schalten befugten Personen die Möglichkeit haben, eine gesperrte Strecke wieder freizugeben. Die Anordnung eines Trennschalters zeigt Abb. i, in der mit T der Trennschalter bezeichnet 'ist, mit G das Antriebsgestänge, das bei A mittels eines aufgesetzten Handrades oder einer aufgesetzten Kurbel betätigt wird. Bisher war es üblich, ein Warnungsschild über den Dorn für das Handrad zu hängen, das natürlich leicht entfernt werden konnte. Bei der vorliegenden Erfindung wird die Welle des Gestänges G bei A angebohrt und mit Gewinde versehen. Die in Abb.2 dargestellte Hülse läßt sich dann mit Hilfe der mit D bezeichneten Schraube än der Welle befestigen und macht das Aufsetzen des Handrades bzw. der Kurbel unmöglich.
  • Die aufzuschraubende Hülse besteht aus dem mit B bezeichneten Körper, über den das Warnungsschild W mit Hilfe einer passenden Öffnung gestreift wird. Durch den aufgeschrumpften Ring C wird das Warnungsschild drehbar und unverlierbar mit dem Teil B verbunden. Eine Schraube, die mit Dreikantbolzen oder einem Bolzen mit besonderen Einschnitten versehen ist, wird in der in Abb. 2 gezeigten Weise in den Körper B eingeführt und durch die eingetriebene Hülse H so befestigt, da.ß sie zwar drehbar ist, aber nicht herausfallen kann. Der Ring C und der Innendurchmesser der Hülse H sind so dimensioniert, daß es unmöglich ist, ohne den passenden Schlüssel die Schraube D zu bewegen. Es ist also nicht möglich, etwa mit einer Flachzange oder einem ähnlichen Gerät die Schutzvorrichtung zu entfernen. Eine Ansicht der Schutzvorrichtung zeigt Abb. 3.
  • Zur Aufbewahrung der verschiedenen Warnungstafeln werden zweckmäßig Gestelle verwandt, wie sie Abb. 4 zeigt. Auf einem Flacheisen sind verschiedene Rohre aufgeschraubt, über die die Hülsen mit den Warnungstafeln geschoben werden. Durch die verschiedene Größe der Rohre wird erreicht, daß viele Verriegelungsteile in einem geringen Raum untergebracht werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verriegelung von Schalterantrieben, insbesondere von Trennschaltern, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem freien Ende der Schalterantriebswelle eine zweckmäßig mit einer Warnungstafel verbundene Kappe aufschraubbar ist, die das Aufsetzen einer Antriebskurbel und infolgedessen ein Schalten unmöglich macht. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Schraube, die zur Befestigung der Kappe an dem Schalterantrieb dient, als Dreikant oder in einer anderen üblichen Form ausgebildet ist, so daß das Lösen der Schraube nur durch den passenden Schlüssel möglich ist, wobei durch entsprechende Bemessung einer Schutzhülse verhindert wird, daß mit anderen Werkzeugen ein Lösen der Vorrichtung erfolgen kann.
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