DE474901C - Parallelschieber - Google Patents

Parallelschieber

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Publication number
DE474901C
DE474901C DEA46051D DEA0046051D DE474901C DE 474901 C DE474901 C DE 474901C DE A46051 D DEA46051 D DE A46051D DE A0046051 D DEA0046051 D DE A0046051D DE 474901 C DE474901 C DE 474901C
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DE
Germany
Prior art keywords
slide
nut
plates
spherical surfaces
screw
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Expired
Application number
DEA46051D
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English (en)
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MICHEL AUTIER
Original Assignee
MICHEL AUTIER
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE474901C publication Critical patent/DE474901C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/16Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K3/18Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

  • Parallelschieber Die Erfindung betrifft einen Parallelschieber mit am Ende der Schieberspindel sitzender Zwieselschraube, durch welche die Schieberplatten nach dem Aufsitzen des Schiebers auf dem Gehäuseboden zwangläufig auseinandergetrieben und zusammengezogen werden können, und besteht darin, daß auf der Zwieselschraube zwei halbkreisförmige Scheiben als Muttern sitzen, die mittels Kugelflächen vier gleich angeordnete Zwischenglieder tragen, die ihrerseits zu je zwei mittels großer Kugelflächen die Schieberplatten halten.
  • Infolge der kugelförmigen Verbindungen und Unterstützungsflächen sind alle Teile des Schiebers voneinander unabhängig. Insbesondere können sich die Schieberplatten genau auf ihren Sitz legen, selbst wenn sie infolge Abnutzung oder Fehler in der Bauart nicht genau parallel sind. Es wird also in allen Fällen ein genau dichter Verschluß erzielt, selbst bei Leitungen -von großem Durchmesser und hohem Druck, da die Kugelflächen große Stützflächen ergeben. Infolge der symmetrischen Anordnung der Teile zur Achse der Antriebsstange wird die von dieser ausgeübte Kraft gleichmäßig auf beide Schieberplatten verteilt, und die Schieberstange unterliegt keinen Biegungsbeanspruchungen, selbst nicht nach Abnutzung der Sitzflächen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt und Abb. 2 eine Ansicht auf die beiden halbkreisförmigen Scheiben des Schiebers. Abb. 3 bis 5 sind Einzelheiten in größerem Maßstab.
  • Das den Schieber aufnehmende Rohrzwischenstück 3 hat Flansche q., 5 zur Verbindung mit der Rohrleitung und Sitze 7, 8, die in genau parallelen Ebenen liegen. Im Oberteil des Zwischenstücks 3 befindet sich eine von einer Haube 9 überdeckte Kammer 6, durch die mittels einer Stopfbüchse =o ein Rohr =i führt, dessen oberes -Ende eine Mutter 12 bildet, die auf der mit Gewinde versehenen Schieberstange 13 läuft. Diese wird durch das Handrad =q. bewegt und trägt unten einen Kegel 29, der in eine entsprechende Ausnehmung der Mutter 12 eingreifen kann.
  • Die Mutter i2 und infolgedessen das Rohr =i werden an einer Drehung durch eine Führung verhindert, die aus einem mit der Mutter 12 fest verbundenen Ringteil 15 besteht, der einen Ring 17 gegen einen Ringflansch 16 dieser Mutter drückt. In dem Ring 17 befinden sich eine Ausnehmung 18 für eine Feder zg, die eine Kugel 2o gegen die untere Fläche des Ringteils 15 drückt, sowie Ausnehmungen, in denen an der Haube 9 festsitzende Stangen 21, 22 liegen.
  • Am unteren Ende trägt die Mutter =i, i2 eine Zwieselschraube 23, auf deren Gewinde als Muttern zwei halbkreisförmige, durch Flansche 29 geradlinig geführteTeile2q., 25 (s. auch Abb.q.) sitzen, die durch Drehen der Schraube 23 zusammengezogen oder auseinandergedrückt werden. Die Scheiben 2q., 25 bilden am Umfang Kugelflächen 3o und haben in der Mitte unterschnittene Ansätze 31. Jede Scheibe 24, 25 trägt auf jeder Seite je ein Zwischenglied 26 (s. Abb. 3), so daß also der Schieber zwei halbkreisförmige Scheiben 24 und 25 und vier Zwischenglieder 26 hat. Jedes Zwischenglied 26 legt sich mit Kugelflächen 32 gegen die Kugelflächen 3o der Ha.lbkreisscheiben 24 bzw. 25 und wird an diesen gehalten, indem sie mit Ansätzen 33 unter die Ansätze 31 greifen. Die beiden auf jeder Schieberseite sitzenden Zwischenglieder 26 tragen die Abschlußplatten 27 und 28 (s. Abb. 5), indem sie mittels kugelförmiger Stützflächen in eine unterschnittene Nut 34 der Platten 27, 28 eingreifen. Infolge der Anordnung der Kugelflächen zwischen den Platten 27, a8, den Zwischengliedern 26 und den halbkreisförmigen Scheiben 24, 25 können die Platten zu letzteren sich beliebig einstellen und sich genau gegen die Sitze 7 und 8 legen.
  • Wenn sich die beiden halbkreisförmigen Scheiben 24 und 25 infolge der Drehung der Schraube 23 einander nähern oder entfernen, so nehmen sie die Zwischenglieder 26 mit, wobei die auf ihnen sitzenden Platten 27 und 28 sich mehr oder weniger nach der Schiebermittelachse hin oder von dieser weg bewegen und dabei immer parallel bleiben.
  • Wenn bei geschlossenem Schieber, wie Abb. i zeigt, das Handrad 14 und damit die Schieberstange 13 gedreht wird, so klemmt sich der Kegel 29 dieser Stange in der entsprechenden Ausnehmung der Mutter 12 fest und sucht diese sowie das Rohr =i mitzunehmen. Die hierdurch auf die Mutter ausgeübte Kraft ist größer als die Reibung durch die Kugel 2o. Infolgedessen drehen sich die Mutter und der Teil 15 zum Ring 17, der festbleibt. Infolge der Umdrehung des Rohres =i wird die Gewindestange 23 mitgenommen, und es werden die halbkreisförmigen Scheiben 2q., 25 voneinander entfernt, die Zwischenglieder 26 gleiten auf den Kugelflächen der Abschlußplatten und bewirken, daß diese sich nähern, d. h. sich von den Sitzen 7 und 8 abheben. Die Bewegung der halbkreisförmigen Scheiben 24 und 25 voneinander wird aber sehr rasch infolge der Anordnung der Kugelflächen auf den Zwischengliedern und den Abschlußplatten begrenzt. Bei der Weiterdrehung der Stange 13 wird dann der Kegel 29 aus seiner Ausnehmung heraustreten, und es wird sich die Mutter i2 auf der Stange 13 aufwärts bewegen. Da die Abschlußplatten bereits von den Sitzen 7 und 8 abgehoben sind, so folgt der Schieber leicht der' Bewegung der Mutter i2.
  • Zum Zwecke des Schließens wird das Handrad 14 entgegengesetzt gedreht, die Mutter 12 wird durch die Kugel 2o gehindert, sich mitzudrehen, es senken sich infolgedessen die Mutter, das Rohr =i und der Schieber, bis der Kegel 29 sich in die entsprechende Ausnehmung der Mutter 12 einlegt. In diesem Augenblick kann sich das Rohr =i nicht weiter senken, sondern beginnt sich zu drehen, wobei der Teil 15 auf der Kugel 2o gleitet und die Gewindestange 23 die halbkreisförmigen Scheiben 24 und 25 einander nähert. Diese Bewegung überträgt sich auf die Zwischenglieder 26 und bewirkt die Auseinanderbewegung der Abschlußplatten 27 und 28, die sich fest gegen die Sitze 7 und 8 legen.
  • Die neue Bauart hat wesentliche Vorteile. Eine Ausdehnung kann nur auf eine ganz geringe Länge schädliche Kräfte übertragen, die praktisch gleich Null sind. Der Abschluß durch die beiden Abschlüßplatten erfolgt stets gleichzeitig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Parallelschieber mit am Ende der Schieberspindel sitzender Zwieselschraube, durch welche die Schieberplatten nach dem Aufsitzen des Schiebers auf dem Gehäuseboden zwangläufig auseinandergetrieben und zusammengezogen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Zwieselschraube (23) zwei halbkreisförmige Scheiben (24, 25) als Muttern sitzen, die mittels Kugelflächen vier gleich angeordnete Zwischenglieder (26) tragen, die ihrerseits zu je zwei mittels großer Kugelflächen die Schieberplatten (27, 28) halten.
DEA46051D 1925-10-06 1925-10-06 Parallelschieber Expired DE474901C (de)

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DEA46051D DE474901C (de) 1925-10-06 1925-10-06 Parallelschieber

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DEA46051D DE474901C (de) 1925-10-06 1925-10-06 Parallelschieber

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DE474901C true DE474901C (de) 1929-04-13

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ID=6935059

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DEA46051D Expired DE474901C (de) 1925-10-06 1925-10-06 Parallelschieber

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DE (1) DE474901C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916375C (de) * 1950-10-31 1954-08-09 Huels Chemische Werke Ag Absperrschieber

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE916375C (de) * 1950-10-31 1954-08-09 Huels Chemische Werke Ag Absperrschieber

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