DE1283049B - Absperrhahn mit zweiteiligem Gehaeuse - Google Patents

Absperrhahn mit zweiteiligem Gehaeuse

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DE1283049B DEG38985A DEG0038985A DE1283049B DE 1283049 B DE1283049 B DE 1283049B DE G38985 A DEG38985 A DE G38985A DE G0038985 A DEG0038985 A DE G0038985A DE 1283049 B DE1283049 B DE 1283049B
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Grove Valve and Regulator Co
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Description

  • Absperrhahn mit zweiteiligem Gehäuse Die Erfindung betrifft einen Hahn, dessen Küken zwei in Lagerstücken gelagerte Drehzapfen aufweist, wobei die Lagerstücke und die Drehzapfen mit einander entsprechenden, axialen und radialen Lagerflächen aneinander anliegen, und dessen Gehäuse aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen der eine Teil eine Ausnehmung zur Aufnahme des Kükens und der Lagerstücke besitzt und der andere Teil die Lagerstücke und das Küken in der Ausnehmung hält.
  • Bei den bekannten mehrarmigen Absperrhähnen sind die Lagerstücke, in denen das Küken mit seinen Zapfen drehbar gelagert ist, in Bohrungen des einen Gehäuseteils schwenkbar geführt. Dabei sind die Lagerstücke mit dem Küken in Richtung der Drehachse vollkommen spielfrei derart verbunden, daß sie mit ihren äußeren, kreisringförmigen Lagerflächen spielfrei in den Bohrungen gleiten können. Die Mittelachse der Durchflußbohrung muß mit der Mittelachse der Einlaß- und Auslaßbohrung der Gehäuseteile zusammenfallen, damit in jeder Stellung des Kükens eine einwandfreie Abdichtung im Bereich der Dichtungsringe sichergestellt ist. Die Herstellung dieser Absperrhähne erfordert eine hohe Präzision und verursacht infolgedessen hohe Kosten, so daß diese Ventile für eine billige Serienfertigung nicht geeignet sind.
  • Es ist ferner bekannt, Schrauben zum Justieren der Höhenlage des Kükens im Rahmengehäuse anzuordnen. Derartige Justierschrauben können sich jedoch, selbst wenn sie durch eine Gegenmutter ge- sichert sind, im Laufe der Zeit lockern. Dadurch geht die genaue Ausmessung der Durchflußkanäle verloren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Absperrhähne zu verbessern und so auszubilden, daß eine einfache und billige Serienfertigung und eine einwandfreie Abdichtung in jeder Stellung des Kükens und eine hohe Lebensdauer der Hähne erzielt wird. Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Lagerstücke gegen eine Bewegung sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung in bezug auf die Rotationsachse des Kükens festgeklemmt sind und eine Vorrichtung zur axialen Verschiebung der Lagerstücke nach Lösen der Verklemmung vorgesehen ist. Auf Grund der Möglichkeit, die Lagerstücke axial verschieben und dann in der erforderlichen Stellung feststellen zu können, lassen sich relativ große Ungenauigkeiten bei der Herstellung der Einzelteile desAbsperrhahnes auf einfache Weise ausgleichen. Mit besonderem Vorteil ist die Vorrichtung zum axialen Verschieben der Lagerstücke eine im Boden des Gehäuseteils eingeschraubte Justierschraube, die auf das eine Lagerstück einwirkt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse aus zwei Teilen zusammengesetzt, die mit aufeinanderpassenden,durch Kropfschrauben od. dgl. zusammengehaltene Kupplungsflansche ausgestattet sind. über die einander gegenüberliegenden Lagerzapfen des Kükens werden die Lagerstücke geschoben und dadurch eine drehbare Halterung des Kükens geschaffen. Die in einem der Gehäuseteile vorgesehene Bohrung hat eine solche Größe, daß das Küken mit den auf ihren Lagerzapfen sitzenden Lagerstücken frei in das Gehäuse eingesetzt werden kann. Der horizontale Querschnitt der Lagerstücke ist vorzugsweise quadratisch. In dem die Lagerstücke aufnehmenden Gehäuseteil vorgesehene flache, vertikale Flächen schaffen eine vorstehende Lagerstufe, wodurch die Lagerblöcke gegen Drehung im Gehäuse festgelegt werden. Entsprechende flache Flächen am anderen Gehäuseteil kommen gegen die andere Seite der Lagerblöcke zur Anlage, wenn die Gehäuseteile miteinander verbunden werden. Am anderen Gehäuseteil und den Lagerblöcken vorgesehene Zwischenglieder sichern die Lagerblöcke gegen seitliches Verschieben, so daß die Achse der Lagerzapfen zwangläufig festgelegt wird. In einer Öffnung des oberen Endes des einen Gehäuseteiles ist eine Welle verschiebbar gelagert, die an ihrem Ende ein Kupplungsglied besitzt, so daß, wenn das kugelförmige Ventilglied eingebaut ist, die Welle axial eingeschoben werden kann, bis die Kupplungselemente miteinander in Eingriff stehen. Danach wird eine Halteplatte befestigt, damit die Welle gegen axiale Verschiebung gesichert ist. Hiernach sind die Mittel zur Drehung des Ventils vollständig, ohne daß die Lagerglieder in besonderer Weise befestigt zu werden brauchten. Die einzige Einbaumaßnahme wird durch die großen COffnungen in den Gehäuseteilen vorgenommen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung nachfolgend beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Vertikalschnitt eines Kugelhahns nach der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der F i g. 1, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 1, womit eine Lageranordnung gezeigt werden soll, und F i g. 5 eine der F i g. 4 entsprechende Darstellung von einer anderen Ausführung des Lagers. Der insgesamt mit 10 bezeichnete Kugelhahn hat ein Gehäuse 12 und ein drehbares kugelförmiges Küken 14 mit einer sphärisch ausgebildeten Arbeitsfläche 15. Das Gehäuse 12 weist Einlaß- und Auslaßkanäle 16 und 18 auf, die miteinander in Verbindung gebracht werden, wenn das Küken 14 so gedreht wird, daß der durch das Küken gebohrte Durchgang 20 mit den Ein- und Auslaßkanälen 16, 18 korrespondiert. Die Ein- und Auslaßkanäle 16, 18 weisen an den Enden des Gehäuses Kupplungsglieder auf, vermittels derer das Gehäuse 12 mit einer nicht gezeigten Rohrleitung verbunden werden kann. Bei dem gezeigten Hahn bestehen die Kupplungsglieder aus Rohrflanschen 21, 22, von denen jeder Bohrungen 24 und 26 aufweist, durch welche Bolzen hindurchgesteckt werden können, um diese Flansche mit an den Rohrleitungskupplungen vorgesehenen Flanschen in der üblichen Weise zu verbinden.
  • Das Gehäuse 12 umschließt geeignete Dichtungsmittel, die mit der sphärisch ausgebildeten Arbeitsfläche 15 des kugelförmigen Kükens zusammenwirken, um einen Durchfluß zu verhindern, wenn sich der Hahn in der Schließstellung befindet. Die Dichtungsmittel können in gleicher Weise ausgebildete Sitzringe 28 aufweisen, die in einer erweiterten Senkbohrung 30 des Gehäuses 12 gleitbar sind und mittels Federn 32 gegen das Küken 14 gedrückt werden. Eine elastische Dichtung 34 aus Kautschuk, Kunststoff od. dgl. kann in eine geeignete Ausnehmung 36 des Lagerringes eingeformt sein, wodurch eine einheitliche Dichtung geschaffen wird. Eine als O-Ring ausgebildete Ringdichtung 38 übernimmt die Dichtung um den Sitzring 28.
  • Das Küken 14 ist wahlweise drehbar, um die sphärische Arbeitsfläche 15 oder den Durchgang 20 in Ausrichtung mit den Ein- und Auslaßkanälen 16, 18 zu bringen. Hierfür sind kurze Lagerzapfen 40, 42 vorgesehen, die mit dem Küken 14 einstückig verbunden und an diesem oben und unten in koaxialer Ausrichtung angeordnet sind. Auf den Lagerzapfen 40, 42 sitzen Lagerstücke 44, 46, welche eine Drehung zulassende Lagerflächen 48, 50 aufweisen, die die Lagerzapfen 40, 42 umfassen. Für den Bau von Hähnen unterschiedlicher Größe für eine Serie von Druckbedingungen ist das Verhältnis des Lagerzapfendurchmessers zum Kugeldurchmesser konstant. Der Kugeldurchmesser wird normalerweise durch die Größe der in der Kugel vorgesehenen Bohrung festgelegt, und demzufolge wird der Lagerzapfendurchmesser aus dem konstanten Verhältnis bestimmt.
  • Jedes der Lagerstücke 44 und 46 umschließt ein ringförmiges Drucklagerglied 52, 54, damit eine axiale Verschiebung des kugelförmigen Kükens 14 vermieden wird. Drehbare Lagerhülsen 56 und Drucklagerringe 58 aus Nylon, Polytetrafluoräthylen oder einem geeigneten Lagermetall werden vorzugsweise angewendet, um die Reibung zwischen den Lagerzapfen und den Lagerstücken herabzusetzen. Während die Lagerzapfen 40, 42 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als vorstehende Glieder ausgebildet sind, so können diese auch in umgekehrtem Sinne ausgebildet werden. Es ist lediglich erforderlich, daß eine Öffnung 60 in dem oberen Lagerstück 44 vorgesehen wird, um ein Kupplungsglied 62 des oberen Lagerzapfens zu einem nachfolgend noch beschriebenen Zweck freizulegen. Der untere Lagerzapfen ist bei 64 ausgedreht, um die Berührung und damit auch die Reibung zu vermindern.
  • Die Lagerstücke 44, 46 sind im allgemeinen im horizontalen Querschnitt quadratisch ausgebildet und gegen Rotation im Gehäuse 12 durch Festklemmung der flachen, einander gegenüberliegenden Flächen 66, 68 (F i g. 1 und 4) mit den entsprechenden flachen Klemmflächen 70, 72 des Gehäuses gesichert. Zusätzlich weist die flache Klemmfläche 72 eine mit einer rechteckigen Ausnehmung versehene Wand auf, die Seitenwände 74 hat, welche die quadratischen Lagerstücke 44 und 46 umfassen, um diese gegen Rotation zu sichern und in axialer Ausrichtung festzulegen.
  • Eine andere Ausführungsform für die axiale Festlegung ist in F i g. 5 gezeigt, wo die die Seitenwände 74 aufweisende Wand durch einen Festhaltestift 76 ersetzt ist, der aus der Klemmfläche 72 vorsteht und in eine entsprechende Ausnehmung der Lagerstücke 44, 46 eingreift.
  • Wie aus den F i g. 4 und 5 ersichtlich, sind die Mittelbereiche der das Lagerstück festklemmenden Flächen 66 und 68 bei 75 mit einer Ausnehmung versehen, so daß die durch die Klemmflächen 70 und 72 ausgeübten Kräfte entlang von Linien abgeleitet werden, die nach außen im radialen Abstand vom Schaft 96 verlaufen. Dadurch wird jede Möglichkeit, daß sich das Lager gegen die Lagerzapfen festklemmt und diese blockiert, ausgeschlossen.
  • Der Zusammenbau des beschriebenen Hahns ist in hohem Maße durch die spezielle Ausbildung des Gehäuses 12 erleichtert, das aus zwei Gehäuseteilen 80, 82 gebildet wird, die einander entsprechende ringförmige Kupplungsflansche 84, 86 aufweisen, die beim Zusammenbau durch Schrauben und Muttern 88 od. dgl. fest miteinander verbunden werden können, wobei die Winkelausrichtung der Kupplungsflansche zunächst zwangläufig durch einen Verbindungsstift 92 bestimmt wird, der in Ausnehmungen der Kupplungsflansche 84, 86 liegt. Der Kupplungsflansch 84 des Gehäuseteils 80 umschließt eine Ringöffnung 90, die einen Durchmesser aufweist, der ausreicht, um das Küken 14 zusammen mit den Lagerstücken 44 und 46, die auf den entsprechenden Lagerzapfen 40, 42 sitzen, frei einsetzen und herausziehen zu können. So können bei abgenommenem Gehäuseteil 82 das Küken 14 und die Bauteile, die erforderlich sind, um es im Gehäuse 12 drehbar festzuhalten, durch die Ringöffnung 90 hindurchgeführt und zusammen mit dem Lagerstück gegen Flächen 70 festgehalten werden. Dann kann das Gehäuseteil 82 vermittels des Verbindungsstiftes 92 ausgerichtet werden, und vermittels der Muttern können die Kupplungsflansche 84 und 86 fest zusammengehalten werden. Die gegenüberliegenden Klemmflächen 72 liegen auf einem ringförmigen axialen Flansch, der innerhalb der Ringöffnung 90 angeordnet ist, um die Öffnung fest verschließen zu können. Nachdem das Küken 14 und die Lagerbauteile an ihrem Platz sind, wird ihre axiale Lage zwangläufig dadurch festgelegt, daß eine als Justierschraube ausgebildete Vorrichtung 93, die gegen den Boden des Lagerstücks 46 anstellbar ist, eingeschraubt wird. Eine O-Ringdichtung 94 od. dgl. wird vorgesehen, um ein Lecken zu vermeiden. Damit ergibt das Schließen einer einzigen Flanschkupplung 84, 86 den Zusammenbau eines im wesentlichen vollständigen Ventils.
  • Die Erfindung schlägt auch eine Beilagscheibe 95 aus kompressiblem Werkstoff, beispielsweise einem geeigneten Kunststoff oder Metall, vor. Die Beilagscheibe hat eine solche Ausbildung, daß Herstellungstoleranzen ausgeglichen werden, so daß die Lagerstücke in jedem Falle festgeklemmt werden, wenn die Kupplungsflansche 84 und 86 gegeneinander satt anliegen (F i g. 4 und 5).
  • Die Einrichtung zur Betätigung des Ventils weist eine Welle 96 auf, die in einer entsprechenden Bohrung 98 des Gehäuseteils 80 drehbar und verschiebbar und durch einen O-Ring 100 od. dgl. gegen Lecken abgedichtet ist. Es ist ersichtlich, daß, wenn das Küken 14 innerhalb des Gehäuses 12 placiert ist und die Kupplungsflansche 84, 86 geschlossen sind, die Welle 96 axial in die Bohrung 98 eingesetzt werden kann, bis der Ansatz 102 in einen entsprechenden Schlitz 104 in dem vorstehenden Kupplungsglied 62 des oberen Lagerzapfens 40 eingreift. Wird hiernach die Welle 96 mit Hand oder mittels geeigneter Mittel, die nicht gezeigt sind, mechanisch gedreht, dann hat dies eine Drehung und demzufolge eine Betätigung des Kükens 14 zur Folge. Wenn die Welle 96 eingesetzt ist, wird eine Halteplatte 106, die eine Bohrung 108 zur freien Aufnahme des reduzierten Durchmessers des oberen Teils der Welle 96 aufweist, an dem Gehäuse befestigt. Die Halteplatte 106 ist großflächig ausgebildet, weil sie zur Unterbringung der nicht gezeigten Betätigungsmittel für das Küken dient. Jedoch genügt es, daß sie gerade so groß ist, daß die Bohrung 98 abgedeckt ist. In jedem Falle verhindert die Halteplatte 106, nachdem sie am Gehäuse 12 mittels Kopfschrauben 111 befestigt ist, ein Lösen der Kupplung. Die Schulter 11.0, die durch eine Verringerung des Durchmessers des oberen Teils der Welle 96 gebildet wird, liegt gegen eine Druckscheibe 112 an, die durch die Halteplatte 106 in ihrer Lage festgehalten wird.
  • Soll der Hahn 10 auseinandergebaut werden, beispielsweise um die Sitzringe 28 auszutauschen, dann werden die Kopfschrauben 1.11 gelöst, um die Halteplatte 106 abnehmen zu können, so daß die Welle 96 und die hierzu gehörenden Kupplungselemente 102, 104 voneinander getrennt werden können. Dann werden die Muttern 88 entfernt, um die Kupplungsflansche 84, 86 zu lösen, die die Gehäuseteile 80, 82 zusammenhalten. Sodann kann das Küken 14 mit den Lagerstücken 44, 46, die auf dem Küken sitzen, durch die Ringöffnung 90 herausgezogen werden. An dem ausgebauten Küken lassen sich die Sitzringe 28 jedes Gehäuseteils untersuchen und reparieren oder ersetzen. Nachdem die Sitzringe wieder in ihre Lage gebracht sind, wird das Küken in das Gehäuseteil 80 eingebaut, bis die Flächen 66 der Lagerstücke 44, 46 gegen die Klemmflächen 70 zur Anlage kommen. Hiernach wird das andere Gehäuseteil 82 so angebaut, wie es sich durch die Ausrichtung vermittels des Verbindungsstiftes 92 ergibt, dann wird es mittels der fest angezogenen Muttern 88 befestigt, wodurch die Lagerstücke gegen Rotation gesichert werden. Schließlich wird die Welle 96 axial eingeschoben und so lange gedreht, bis die Kupplungsglieder 102, 104 ineinandergreifen, wonach die Halteplatte an dem Gehäuse 12 befestigt ist.
  • Wenngleich die Erfindung unter spezieller Bezugnahme auf einen Kugelhahn beschrieben wurde, so kann sie mit gleicher Wirkung auch auf andere Ventile Anwendung finden, die durch Drehung betätigt werden. Hierunter fallen beispielsweise Flügelventile und auch Kugelventiltypen, die zum Einführen von Untersuchungsobjekten, beispielsweise in Rohrleitungen, verwendet werden. In diesem Fall wird der Durchgang 20 im Küken durch eine Tasche ersetzt, in welche das Untersuchungsobjekt gebracht wird. Bei Drehung des Kükens wird das Untersuchungsobjekt der Wirkung des Flüssigkeitsstromes ausgesetzt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Hahn, dessen Küken zwei in Lagerstücken gelagerte Drehzapfen aufweist, wobei die Lagerstücke und die Drehzapfen mit einander entsprechenden, axialen und radialen Lagerflächen aneinander anliegen, und dessen Gehäuse aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen der eine Teil eine Ausnehmung zur Aufnahme des Kükens und der Lagerstücke besitzt und der andere Teil die Lagerstücke und das Küken in der Ausnehmung hält, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Lagerstücke (44, 46) gegen eine Bewegung sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung in bezug auf die Rotationsachse des Kükens (14) festgeklemmt sind und eine Vorrichtung (93) zum axialen Verschieben der Lagerstücke (44, 46) nach Lösen der Verklemmung vorgesehen ist.
  2. 2. Hahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (93) zum axialen Verschieben der Lagerstücke eine im Boden des Gehäuseteils (80) eingeschraubte Justierschraube ist, die auf das eine Lagerstück (46) einwirkt.
  3. 3. Hahn nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Flächen der Lagerstücke (44, 46), an denen die Lagerstücke durch die beiden Gehäuseteile mit entsprechenden inneren Flächen verklemmt werden, im mittleren Bereich (75) ausgespart sind.
  4. 4. Hahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beilagscheibe (95) aus kompressiblem Werkstoff zwischen den aneinanderliegenden Innen- und Außenflächen (68, 72) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1072 037, 1103 702; österreichische Patentschrift Nr. 221322.
DEG38985A 1962-10-26 1963-10-22 Absperrhahn mit zweiteiligem Gehaeuse Pending DE1283049B (de)

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