DE473820C

DE473820C - Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer Zigarettenmaschinen

Info

Publication number: DE473820C
Application number: DER66930D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1926-01-21
Publication date: 1929-03-22
Also published as: US1603414A; FR612160A; CH117989A; BE332552A

Description

Tabakzuführungsvorrichtung für Zigarettenmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von Tabak für Zigarettenmaschinen, deren Tabakbehälter eine gegen umlaufende Stachelwalzen o. dgl. hin und her schwingende Rückwand aufweist, und besteht darin, daß das Schwingungsfeld dieser hin und her schwingenden Behälterrückwand allmählich, beispielsweise unter der Wirkung eines Klingengesperres, vorrückt.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Behälterrückwand schwingbar zu lagern., so daß .sie unter der Einwirkung seines Gewichts entsprechend der Abnahme des Tabakvorrats vorrücken kann.
Auf der Zeichnung sind in den Abb. i und 2 zwei Ausführungen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Wenn die Zigarettenmaschine arbeitet, wird der in dem Behälter i befindliche Tabak in bekannter Weise durch das Förderband 3 der Kämmwalze 4 zugeführt und von den Zähnen der Walze erfaßt. Der überschüssige Tabak wird von der Umfangsfläche der Walze 4 durch die Abstreichwalze 5 entfernt.
Die Rückwand 2 des Behälters i ist an ihrem unteren Ende gegen die Kämmwalze 4 schwingbar gelagert und wird bei der in Abb. i dargestellten Ausführung durch einen Arm i i hin und her geschwungen, der nvt Zähnen 13 die @obiere Kante der Rückwand faßt und an dem einen Ende taut eilnier Kurbiel 12 verbunden ist; zugleich wird ein an einem mit Sperrzähnen versehenen ,Sektor 16 sitzender Drücker 14 periodisch durch leine Sperrklinke 15 vorbewegt und schiebt dabei die Rückwand 2 entgegen der Wirkung des Gewichts 27 vor. Auf diese Weise rückt das Schwingungsfeld der Rückwand. 2 allmählich vor.
Bei der in Abb. 2 dargestellten Ausführung ist .die Rückwand 2 mit einem Zahnsektor 1 7 verbunden, der auf einer Spindel 18 frei drehbar ist. In die Zähme des Sektors 17 greift ein Stirnrad 19 ein, das an @inemSperrad 2o befestigt ist, welches seinens!eits durch eine Sperrklinke z i gedreht wird; letztere legt sich unter der Wirkung einer Feder 23 in die Zähne dies Sperrades 2o und. erhält ihre Bewegung durch die Kurbel --12. Die Welle des Stiirnnrades,. i 9 ist `meinem :Hebel -26 gelagert, der mit einem Lemk@er 24 in Verbindung steht, welcher an seinem freien Ende auf feiner Kurbel25 befestigt ist. Wenn die Kurbel 2 5 sich um ihre Achse bewegt,. schwingt der Hebel 2 6 um die Spindel 18. Die Schwingbewegung wird dabei durch das Zahnrad i9 auf den Siektar 17 und die Rückwand.- übertragen. Die Kurbel 22 bewegt periodisch die Sperrklinke z i, so daß das Sperrad 2o gedreht und demzufolge das Schwingungsfeld der Rückwand 2 vorgelegt wird.

Claims

PATENTANSPRUCH: Tabakzuführungsvorrichtung für Zigarettenmasc'hineii mit seiner gegen umlaufende Stachelwalzen a. dgl. hin und her schwingenden Behälterrückwand, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingungsfeld der Rückwand allmählich, beispielsweise unter der Wirkung eines Klinkengespierres, vorrückt.