DE473494C - Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie durch eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine - Google Patents

Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie durch eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine

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DE473494C
DE473494C DEW76323D DEW0076323D DE473494C DE 473494 C DE473494 C DE 473494C DE W76323 D DEW76323 D DE W76323D DE W0076323 D DEW0076323 D DE W0076323D DE 473494 C DE473494 C DE 473494C
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Westinghouse Electric and Manufacturing Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B73/00Combinations of two or more engines, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hybrid Electric Vehicles (AREA)
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Description

  • Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie durch eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine Die Erfindung besteht in der besonderen, in den Ansprüchen gekennzeichneten Art des Einbaues einer Dynamomaschine in eine Brennkraftmaschine bekannter Art mit mehreren in Form eines Prismas angeordneten Zylindern mit gegenläufigen Kolben.
  • In der Zeichnung ist Abb. i eine Seitenansicht (zum Teil im Schnitt) durch eine Lokomotive mit Energieaggregaten gemäß der Erfindung; Abb. 2 ist eine Seitenansicht (zum Teil im Schnitt) einer der Motorensätze der Anordnung nach Abb. i ; der Schnitt ist nach der n_ unktierten Linie II-f1 in Abb. 3 geführt; Abb. 3 ist eine Aufsicht auf das Aggregat nach Abb. z (zum Teil im Schnitt), und Abb. d. ist eine der Abb. 2 ähnliche Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform. In Abb. i bedeutet ro den Wagenkasten einer Lokomotive, der auf Fahrgestellen i i ruht, an denen Triebmotoren vorgesehen sind, die als an sich nicht wesentlich für die 13rfindung nicht dargestellt sind. In größerer oder gering:rer Höhe, vorzugsweise über jedem Fahrgestell, ist eine Brennkraftniaschine 12 angeordnet, die im einzelnen an Hand der Abb. 2 beschrieben sei. Innerhalb j<Aer Kraftmaschine liegt ein Stromerzeuger, und diese arbeiten über entsprechende Fahrschalter auf die Antriebsmotoren der Fahrgestelle. Gemäß Abb. a und 3 weist die Brennkraftmaschine eine Vielecksrahmenanordnung 13 auf, die vorzugsweise aus Platten aus Stahl o. dgl. besteht und einen prismatischen Kasten bildet, dessen Hauptlängsachse im wesentlichen senkrecht angeordnet ist. Vom Rahmen 13 springen Flanschteile 14 und 15 derart vor, daß Kraftkolben der Gegenlaufbauart dazwischen angebracht werden können. Im besonderen Falle sind je vier Zylinder in der in Abb. 3 dargestellten Anordnung vorhanden, die zusammen ein Quadrat bilden, und es sind sechs derartige Sätze übereinandergelegt, wie Abb. 2 zeigt, so daß im ganzen in dem besonderen Beispiel die Brennkraftmaschine 24 Zylinder- enthält.
  • Kurbelwellen 16 sind än den Ecken der erwähnten Quadratsätze von Kraftzylindern angeordnet, und jede Kurbelwelle ist durch Schubstangen mit dem unmittelbar benachbarten Kolben verbunden.
  • Die verschiedenen Kurbelwellen sind am Fuße der Maschine durch Getriebe 17, 18, 19 gekuppelt, so daß die Kurbelwellen immer eine bestimmte Phasenbeziehung gegeneinander beibehalten müssen, Innerhalb der so beschriebenen Kraftmaschine ist ein elektrischer Generator 2o angeordnet, bestehend aus einem Feldrahmen 21 mit senkrecht darin angeordnetem Anker; die senkrechte Ankerwelle führt das Zahnrad r9 und ruht in einem Stützlager, das bei 23 dargestellt ist.
  • Am oberen Ende trägt der Anker 22 einen Kommutator 24, auf dem Stromabnehmerbürsten schleifen.
  • Der Kraftmaschinenrahmen ist nach oben über den Kommutator 24 hinaus fortgesetzt und ergibt ein oberes Lager 25. Weiter ist der Rahmen in der bei 26 gezeigten Weise so ausgebildet, daß eine Ventilatoröffnung entsteht, in der Ventilator 27 kreist, der an der Ankerwelle sitzt.
  • Im Rahmen der Feldmagnetanordnung 21 sind Luftöffnungen 28 vorhanden, so daß ein durch den Ventilator 27 erzeugter Luftstrom durch den Spalt des Generators hindurchfließt und durch die Öffnungen 28 zur Ventilation des Feldrahmens nach außen strömt, wonach er durch die Spülöffnungen zu den verschiedenen Zylindern über Hauben 29 geleitet wird; diese Spülhaubenanordnung ist in der älteren Anmeldung im .einzelnen dargestellt und beschrieben.
  • Da häufig die Luftmenge, die durch den Luftspalt getrieben wird, zum Spülen der Zylinder nicht ausreichend sein kann, sind Drosseleinrichtungen 3o am oberen Ende des Gehäuserahmens angeordnet, die Luft unmittelbar vom Ventilator 27 zu den Spülöffnungen der Zylinder durch den Spalt zwischen Kraftmaschinenrahmen und Feldmagnetrahmen hindurchlassen. Nach der Darstellung sind diese Drosseleinrichtungen einstellbar. Sie tragen Zahnstangen 30a, in die Trieblinge 30b an vertikalen Wellen 3r angreifen. Die Wellen ragen durch die Deckplatte des Rahmens hindurch und endigen in Handrädern 32. Durch Einstellung der Schieber kann ein größerer oder geringerer Teil der Gesamtluftzufuhr unmittelbar zur Kraftmaschine geleitet werden.
  • Aus dem Vorangegangenen ergibt sich, daß durch die Zahnradgetriebe 17, 18, 19 nicht nur eine richtige Phasenbezeichnung der Kurbelwellen geschaffen wird, sondern daß gleichzeitig das Zahnrad z9 den Anker des Stromerzeugers treibt, wodurch eine äußerst leichte, gedrungene und billige Kraftmaschineneinheit gebildet wird.
  • Bei der Anordnung nach Abb.2 und 3 wird offenbar die Spülluft mehr oder weniger vorgewärmt, indem sie durch den Generator hindurchgetrieben wird; weiter ergibt es sich häufig, daß der zweckmäßige Spüldruck höher ist, als es für die Generatorkühlung zweckmäßig ist. Deshalb kann die Anordnung gemäß Abb.4 so getroffen werden, daß der Feldrahmen 21' keine radialen Ventilationsöffnungen aufweist, sondern längsgerichtete Ventilierkanäle, die bei 35 punktiert eingezeichnet sind. Luft vom Ventilator 27' strömt dann abwärts durch den Luftspalt und durch die Kanäle 35 und verläßt die Maschine durch den Maschinensockel an Öffnungen 36. Spülluft beliebig gewünschten Drukkes wird durch ein Spülgebläse erzeugt und wird dem Raum zwischen Kraftmaschinenrahmen und Generatorrahmen zugeführt und strömt von hier in der vorbeschriebenen Weise zu den Spülkanälen der verschiedenen Zylinder. So lassen sich die beiden Luftzufuhrsysteme in der zweckmäßig erscheinenden Weise durchführen. Die Spülluft wird dann nicht so stark vorgewärmt wie im vorher beschriebenen Beispiel und kann in beliebiger Pressung erhalten werden.
  • Die Erfindung ist im vorliegenden Fall für eine Kraftmaschine mit quadratischer Zylinderanordnung beschrieben, jedoch können beliebige Zylinderzahlen um die Mittelachse herum angeordnet werden, ohne daß damit der Erfindungsbereich verlassen wird.
  • Die beschriebene Brennkraftmaschinengeneratoreinheit ist besonders für Lokomotivenantrieb geeignet, weil der Raum in der Längsrichtung eines Eisenbahnfahrzeuges häufig beschränkt ist. Kraft- und Stromerzeugungssätze der beschriebenen Bauart können so angeordnet werden, daß sie bis auf die notwendigen Durchgangswege die ganze Breite des Wagenkastens ausfüllen und gänzlich bis zur Decke emporreichen, so daß der Raum äußerst zweckmäßig ausgenutzt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie durch eine mehrzylindrige Drennkraftmaschine mit Gegenlaufkolben, bei der die Zylinderlängsachsen mit den Seiten eines Prismas zusammenfallen, an dessen Ecken die Kurbelwellen der Maschine liegen, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Stromerzeuger, der in Getriebeeingriff mit den Kurbelwellen steht, innerhalb der prismatischen Zylinderanordnung untergebracht ist, derart, daß ein Zwischenraum zwischen Generator und Zylindern besteht und daß eine Durchführung von Luft zu den Kraftmaschinenzylindern durch diesen Raum stattfindet.
  2. 2. Anlage nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Generator zu Kühlzwecken hindurchgeführte Luft auch zu den Kraftmaschinenzylindern geleitet wird.
DEW76323D 1926-06-24 1927-06-19 Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie durch eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine Expired DE473494C (de)

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DEW76323D Expired DE473494C (de) 1926-06-24 1927-06-19 Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie durch eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine

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