DE473390C - Leichtmetallschneeschuh - Google Patents

Leichtmetallschneeschuh

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DE473390C
DE473390C DESCH81454D DESC081454D DE473390C DE 473390 C DE473390 C DE 473390C DE SCH81454 D DESCH81454 D DE SCH81454D DE SC081454 D DESC081454 D DE SC081454D DE 473390 C DE473390 C DE 473390C
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DE
Germany
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snowshoe
light metal
straps
ski
bakken
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Expired
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DESCH81454D
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RICHARD SCHAAL DIPL ING
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RICHARD SCHAAL DIPL ING
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Leichtmetallschneeschuh Die heute gebräuchlichen Schneeschuhe, die bisher ganz oder teilweise aus Holz hergestellt wurden, haben verschiedene Nachteile: i. Raschen und kräftigen Stößen in Richtung der Längsachse und senkrecht zu ihr in vertikaler Richtung leisten sie geringen Widerstand.
  • 2. Die Laufflächen nutzen sich wegen der Weichheit des Holzes stark ab, was Verminderung der ohnehin geringen Gleitfähigkeit und der Führung im Schnee im Gefolge hat.
  • 3. Das Stemmloch, das bei den gebräuchlichsten Bindungen am Ski anzubringen ist, schwächt denselben im wichtigsten Querschnitt, was bei Sprüngen Brüche verursacht.
  • q.. Die Riemen dieser Bindungen werden am Stemmloch sehr leicht durchgescheuert, besonders bei gefrorenem Schnee.
  • Diese Nachteile werden behoben durch einen Leichtmetallski mit 1-förmigem Querschnitt nach Abb. 2 und 3. Diese schon bekannte Ausführung bringt Ersparnis an Gewicht und gesteigerte Widerstandsfähigkeit gegen Bruch. Der Ski in Elektronmetallguß z. B. würde bei gleichem Gewicht und gleicher Grundfläche wie ein normaler Holzski etwa i1/2- bis 2mal widerstandsfähiger sein.
  • Die Gleitfähigkeit des Metallskis ist bedeutend höher als die des Holzskis. Das Pappen ist nur in seltenen Fällen möglich. Durch Aufrauhen der Grundfläche kann Haftmöglichkeit für Steigwachs geschaffen werden, was durch Erwärmen der Skier am Ofen begünstigt wird. Das Versehen der Kanten mit Kerben nach Abb. i" und 6" soll auf andere Weise das Rückgleiten beim Steigen verhindern.
  • Eine Neuerung bringt nun mein Vorschlag, die Bindungsbacken, die bisher aufgeschraubt oder in ein Stemmloch eingetrieben wurden, bei der Herstellung des Skis mit einzugießen, einzuschweißen nach Abb. q. und 5, oder Ski und Backen aus einem Stück herzustellen. Für die Riemen wäre hierbei ein stark verkleinertes Stemmloch noch notwendig. Die Fixierung der Backen kann dabei durch die kleinen eingegossenen Bolzen b erfolgen.
  • Eine weitere Verbesserung, die besonders für Huitfeld- und Langriemenbindungen von Nutzen ist, bringt Ausführung nach Abb. 6' und 6". Die Verlängerung d der Mittelrippe erhält hier einen Schlitz zur Aufnahme der Bindungsriemen. Diese laufen beiderseits unter dem Backen a durch nach hinten. Der Schlitz übernimmt also die Aufgabe des ungünstig liegenden Stemmlochs.
  • Den Vorteil der Huitfeld- und Langriemenbindungen, das Anpressen des Stiefelabsatzes an den Ski durch Riemenzug unter einem spitzen Winkel zur Längsachse des Skis erhält man durch Unterführen der Riemen unter den Backen hinweg beiderseits nach hinten. Der Nachteil des Stemmlochs fällt weg.
  • Um ein Abscheuern des Riemens c zu verhindern, kann beiderseits am Ski eine Leiste angebracht sein, so daß der Riemen zwischen Backen a und der Leiste läuft, wie Abb. 5 zeigt. Die Ausladung derselben wird beschränkt durch die größte Breite des Skis an der Aufbiegung und deren Einfluß auf die Spurbreite.
  • Das Biegen der Backen nach dem Schuh erfolgt, wie bisher, beim Verpassen .der Skier beim Kauf.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Leichtmetallschneeschuh, dadurch gekennzeichnet, daß gebräuchliche Bindungsbacken in :gestrecktem Zustande bei der Herstellung mit eingegossen oder eingeschweißt sind.
  2. 2. Leichtmetallschneeschuh,dadurch gekennzeichnet, daß Schneeschuh samt Bakkenaus .einem Stück bzw. .gleichem Material bestehen.
  3. 3. Leichtmetallschneeschuh nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine verlängerte und erhöhte Mittelrippe,(d) mit Schlitz für Aufnahme der Bindungsriemen (c) versehen ist. q.. Leichtmetallschneeschuh nach Anspruch i bis 3, dadurch .gekennzeichnet, daß in geringem Abstand unter den Bakken (a) beiderseits Schutzleisten für die Riemen (c) vorgesehen sind.
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