DE473365C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Nachstellen von Maschinenteilen, insbesondere der Ventile von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Nachstellen von Maschinenteilen, insbesondere der Ventile von Brennkraftmaschinen

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DE473365C
DE473365C DER70923D DER0070923D DE473365C DE 473365 C DE473365 C DE 473365C DE R70923 D DER70923 D DE R70923D DE R0070923 D DER0070923 D DE R0070923D DE 473365 C DE473365 C DE 473365C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20Adjusting or compensating clearance
    • F01L1/22Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Nachstellen von 1Vlaschinenteilen, insbesondere der Ventile von Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Nachstellen von Maschinenteilen, insbesondere der Ventile von Brennkraftmaschinen, die sich dadurch kennzeichnet, daß beispielsweise zwischen dem Ventil und einer den Ausgleich des Spielraums zwischen Antriebsstößel und Ventil bewirkenden Vorrichtung ein zweiter Stößel eingeschaltet ist, der mit Bezug auf den Antriebsstößel seitlich verschoben werden kann, um periodisch dieAusgleichvorrichtung zu lockern.
  • Verwendet man als Ausgleichvorrichtung einen Keil, so wird die seitliche Bewegung des zweiten Stößels zweckmäßig durch einen Schieber oder sonstigen Führungsteil bewirkt. Man kann aber auch die seitliche Bewegung des zweiten Stößels während des Aufundniedergehens der Ventilstange durch eine geneigt angeordnete Führung bewirken. Hierbei können die Achsen des Ventils und des zweiten Stößels parallel oder zusammenfallend angeordnet und zur Achse des Antriebsstößels geneigt sein.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt im Querschnitt eine Vorrichtung, bei der die Führung für den zwischengeschalteten zweiten Stößel beweglich ist.
  • In Abb. 2 ist diese Führung fest, aber zum Antriebsstößiel geneigt.
  • In Abb. 3 ist die Achse des Ventils und des zweiten Stößels mit Bezug auf die Achse des Antriebsstößels geneigt angeordnet.
  • Bei der Vorrichtung gemäß Abb. i ist ein Keil i mit den Keilflächen 2 und 3 und ein mit entsprechenden Schrägflächen versehener Stößel4 zwischen den Antriebsstößel 5 und das Ventil 6 geschaltet, das auf seinem Sitz 7 von einer Feder 8 gehalten wird. Eine Feder g hat das Bestreben, den Keil einzutreiben, und in einer Führung io wird der Stößel .4 gleichlaufend mit der Achse des Ventils und des Antriebsstößels geführt.
  • Die Führung io kann mit Bezug auf das Gehäuse i i mittels eines Lenkers 12 o. dgl., der von irgendeiner Bewegungsquelle aus angetrieben wird, plötzlich verschoben werden.
  • Wenn die Führung io die Stößel ¢ und 5 zwingt, sich mit Bezug aufeinander seitlich zu verschieben, so wird dies Gleiten nur auf einer der Keilflächen :2 oder 3 stattfinden, denn die Flächen spielen nicht die gleiche Rolle. Der eine der Stößel hat nämlich <las Bestreben, sich mit Bezug auf den anderen nach der Seite hin, wo sich die Kante 14 des Keiles befindet, zu verschieben (im Sinne des Pfeiles i5), der andere dagegen in entgegengesetzter Richtung (im Sinne des Pfeiles i6).
  • Stellt sich ein Spielraum zwischen Ventil und Ventilsitz ein, so gleicht der Keil i ihn infolge der Wirkung der Feder 9 sofort aus. Liegt aber das Ventil nicht mehr auf seinem Sitz auf, so wird der Keil i mit jeder Hinundherbewegung der Führung io zurückgenommen und das Ventil nähert sich allmählich wieder seinem Sitz; wenn es wieder aufliegt, nimmt der Keil, nach jeder Einstellung, den ihm gelassenen Spielraum wieder ein.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.2 wird die seitliche Verschiebung der Fläche des Stößels d., die mit der Fläche 2 des Keiles i in Berührung ist, dadurch erhalten, daß die Führung io am Gehäuse ii befestigt und ihre Achse geneigt ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist die Achse des Ventils und die Achse des Stößels q. gleichlaufend,- und di-e Stößel 4. und 5 sind rechtwinklig zugeschnitten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen-Nachstellen von Maschinenteilen, insbesondere der Ventile von Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ventil (6) und der Vorrichtung (i), welche den Ausgleich des Spielraums zwischen Antriebsstößel (5) und Ventil (6) bewirkt, ein zweiter Stößel (q.) .eingeschaltet ist, der mit Bezug auf den Antriebsstößel (5) seitlich verschoben werden kann, um periodisch die Ausgleichvorrichtung zu lockern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Keiles (i) als Ausgleichvorrichtung der zweite Stößel (q.) durch einen Schieber oder sonstigen Führungsteil (io) seitlich hin und -her beweglich ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Bewegung des zweiten Stößels (4.) während des Aufundniedergebens der Ventilstange durch eine geneigt angeordnete Führung (io) bewirkt wird. q.. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen des Ventils (6) und des zweiten Stößels (d.) parallel oder zusammenfallend angeordnet und zur Achse des Antriebsstößels (5) geneigt sind.
DER70923D 1927-03-16 1927-04-15 Vorrichtung zum selbsttaetigen Nachstellen von Maschinenteilen, insbesondere der Ventile von Brennkraftmaschinen Expired DE473365C (de)

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