DE277577C - - Google Patents

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DE277577C
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DE
Germany
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axes
rocker arm
rocker
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valve control
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DENDAT277577D
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English (en)
Publication of DE277577C publication Critical patent/DE277577C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/02Valve drive
    • F01L1/04Valve drive by means of cams, camshafts, cam discs, eccentrics or the like
    • F01L1/047Camshafts
    • F01L1/053Camshafts overhead type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2275/00Other engines, components or details, not provided for in other groups of this subclass
    • F02B2275/20SOHC [Single overhead camshaft]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 277577 KLASSE 46 b. GRUPPE
Ventilsteuerung für Explosionsmotoren.
Zusatz zum Patent 276047.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juni 1913 ab. Längste Dauer: 18. Dezember 1927.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der in der Patentschrift 276047 beschriebenen Ventilsteuerung mit Antrieb durch Schwinghebel oder ähnliche Steuerungsglieder. Bei dieser Steuerung sind die Schwinghebel einerseits, wie bekannt, senkrecht zu ihrer Schwingbahn verschiebbar angeordnet, um so ohne eigentliche Demontage Zugänglichkeit der angetriebenen Ventile zu ermögliehen, und andererseits, was die Besonderheit der Anordnung bildet, während des Betriebes in der Arbeitsstellung durch Halteglieder gesichert, die zugleich zur Abstützung der Schwingachsen gegenüber den vom Ventildruck
!5 herrührenden Kräften dienen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Schwinghebel nun nicht nur seitlich verschiebbar, sondern die Einrichtung ist auch derart getroffen, daß sie ohne weiteres gelöst und aus dem Gehäuse herausgenommen werden können, wenn sie um ein hinreichendes Stück aus der Normalstellung verschoben worden sind. Dies ist dadurch erreicht, daß die Achsen, auf welchen die Hebel schwingbar gelagert sind, und die bei der älteren Anordnung für sämtliche oder für je zwei benachbarte Zylinder aus einem Stück gebildet waren, in der Mitte, also zwischen den Steuerungen der beiden benachbarten Zylinder, unterbrochen sind; die durch die Unterbrechung entstehenden beiden freien Enden der Achsen sind so weit voneinander entfernt, daß die Schwinghebel von den Achsen abgezogen bzw. die letzteren bei fester Aufkeilung der ersteren aus den Lagern herausgezogen werden können. Im Betriebe sind die freien Enden durch die erwähnten Halteglieder abgestützt.
Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt zur Hälfte in Ansicht, zur Hälfte in wagerechten Schnitten den oberen Teil eines mehrzylindrigen Explosionsmotors, dessen Zylinder in einer Linie nebeneinandergestellt und mit einem oberhalb des Kopfes angeordneten Steuerungssystem versehen sind.
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt nach 2-2 (Fig. 1), und
Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt entsprechend 3-3 (Fig. 1) durch den das Steuergetriebe abschließenden Deckel.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist das Steuergetriebe in einer Kammer angeordnet, die durch eine auf der oberen Seite des Zylinderblocks ausgebildete
beckenartige Vertiefung und einen auf dieser aufgesetzten Deckel gebildet wird. Wie bei der Anordnung nach dem Hauptpatent enthält die Steuerung für jeden Zylinder ein Einlaßventil a1 und ein Auslaßventil α2, die symmetrisch zur senkrechten Mittelebene sämtlicher Zylinder angebracht sind. Sie werden durch eine von Lagern h getragene Nockenoder Daumen welle e angetrieben, deren geomeirische Achse sich in dieser Mittelebene befindet. Der Antrieb erfolgt mittels Schwinghebel f1 bzw. fz, die auf Schwingachsen g1 und g2 sitzen. Letztere befinden sich zu beiden Seiten der senkrechten Mittelebene und ruhen in Lagern h1 und A2, die durch seitliche Erweiterung der Lager h gebildet sind. Die Schwinghebel f1 und f2 sind derart angeordnet, daß man sie auf ihren Achsen nach der den Lagern h1 und h2 abgekehrten Seite hin verschieben kann.
An dem Deckel c sind wiederum Ansätze c1 und c2 vorgesehen, die die Form von Lagerschalen aufweisen und derart angeordnet sind, daß sie nach vollzogener Montage des Deckels zur Anlage an die Achsen g1 und g2 kommen. Sie umfassen dann die verbleibenden freien Stücke derselben auf der Oberseite und bilden so sowohl seitliche Anschläge für die Schwinghebel als auch Stützlager, welche verhindern, daß sich die Achsen unter der Wirkung der von den Steuernocken übertragenen Kräfte nach oben durchbiegen.
Schließlich können, was offensichtlich zweckmäßig ist, noch Federn i angebracht sein, die mittels in Gleitführungen gelagerter Stifte j auf die angetriebenen Enden der Schwinghebel einwirken und Flatterbewegungen der Hebel verhindern, trotz des Spiels, welches mit Rücksicht auf die Ausdehnungsmöglichkeit der Ventilspindeln zwischen den Köpfen derselben und den Schwinghebeln vorzusehen ist.
Während nun bei der früheren Anordnung die Schwingachsen sich über sämtliche oder
mindestens zwei benachbarte Zylinder erstreckten, .j sind diese nun gemäß vorliegender Erfindung unterteilt und an den Teilstellen auf eine gewisse Strecke unterbrochen, derart, daß man von jeder Teilstelle aus die Schwinghebel auf die nunmehr fliegend gelagerten Achsen aufschieben kann. Dabei ist die Einrichtung so getroffen, daß die als Lagerschalen ausgebildeten Ansätze c1 und c2 des Deckels c bei Befestigung desselben sich an die überstehenden Enden der Achsen anlegen; sie halten also die Schwinghebel in ihrer Arbeitsstellung fest und stützen zugleich die freien Enden der Schwingachsen an den Teilstellen ab.
Wie ohne weiteres ersichtlich ist, ermöglicht diese Anordnung, daß nach Abnahme des Deckels c die Schwinghebel f1 und /"2 nicht nur seitlich aus der Schwingbahn verschoben, sondern sogar gänzlich abgenommen werden können, indem man sie von den freien Enden der Achsen abzieht. Der Abstand der beiden einander zugekehrten freien Enden ist natürlich mindestens so groß zu bemessen, daß man die Hebel ohne Schwierigkeit den einen nach dem anderen herausnehmen kann.
Die in der Zeichnung dargestellte Anordnung kann selbstverständlich auch in der Weise abgeändert werden, daß jeder Schwinghebel fest auf seine Achse aufgekeilt wird und gemeinsam mit dieser eingesetzt bzw. abgenommen wird, wobei dann die Achsen g1 und g2 verschiebbar in ihren Lagern h1 und h2 angeordnet sind.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Ventilsteuerung für Explosionsmotoren mit im Zylinderkopf angeordneten Ventilen, die durch seitlich auf ihren Achsen verschiebbare Schwinghebel angetrieben werden, nach Patent 276047, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (g1, g2) der Schwinghebel (Z"1, f2) auf der von den schalenförmigen Anschlägen (c1, c2) des Gehäusedeckels (c) umfaßten Länge geteilt und so weit unterbrochen sind, daß die Schwinghebel nach Abnahme des Deckels durch seitliches Verschieben einzeln ohne weiteres aus dem Ventilsteuergehäuse herausgehoben werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT277577D Active DE277577C (de)

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DE (1) DE277577C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2849993A (en) * 1954-06-30 1958-09-02 Gen Motors Corp Camshaft gallery structure for engines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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