DE830586C - Hebel mit schraeg zur Drehachse angeordneter Hebelachse, insbesondere fuer Ventile und Einspritzpumpen von Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Hebel mit schraeg zur Drehachse angeordneter Hebelachse, insbesondere fuer Ventile und Einspritzpumpen von Verbrennungskraftmaschinen

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DE830586C
DE830586C DEG5168A DEG0005168A DE830586C DE 830586 C DE830586 C DE 830586C DE G5168 A DEG5168 A DE G5168A DE G0005168 A DEG0005168 A DE G0005168A DE 830586 C DE830586 C DE 830586C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
axis
rotation
valves
levers
Prior art date
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Expired
Application number
DEG5168A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Martin Hoerig
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GUELDNER MOTOREN WERKE ZWEIGNI
Original Assignee
GUELDNER MOTOREN WERKE ZWEIGNI
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/12Transmitting gear between valve drive and valve
    • F01L1/18Rocking arms or levers
    • F01L1/181Centre pivot rocking arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • Im Maschinenbau, insbesondere bei Verbrennungskraftmaschinen, werden vielfach Hebel, den Aufgaben und der Anordnung dieser Maschinen entsprechend, mit zu ihrer Drehachse schräger Hebellängsachse ausgeführt und paarweise derartig angeordnet, daß je zwei Hebel spiegelbildlich zueinander liegen, daß also z. B. ein Hebel eine Schräglage nach rechts und der ändere eine solche nach links hat. Derartige Hebel werden z. B. bei Verbrennungskraftmaschinen als Antriebshebel für Ventile, Einspritzpumpen und Hilfstriebe verwendet. Diese spiegelbildlich zueinander liegenden Hebel sind nicht ohne weiteres miteinander vertauschbar. -Man muß daher für jeden eine besondere Form bereithalten, was ein entsprechend großes Lager an Hebeln und Ersatzteilen nötig macht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Zahl der Hebelformen und die Lagerhaltung dadurch zu verringern, daß man für zwei spiegelbildlich angeordnete Hebel die gleichen Hebelformen benutzen kann.
  • Erfindungsgemäß werden die Hebel mit schräg zur Drehachse angeordneter Hebelachse derart ausgebildet, daß sie in bezug auf die durch Drehachse und Hebelachse gelegte Ebene symmetrisch sind. Hierdurch wird erreicht, daß der Hebel nach Umklappung um seine Hebelachse um 18o° ohne weiteres spiegelbildlich zur Ausgangslage ist und somit in beiden Lagen gleichwertig zu verwenden ist.
  • Hilfsteile am Hebel, wie Pfannen und Bolzen, können abnehmbar, z. B. durch Schrauben, befestigt sein und auf die jeweils erforderliche Seite angeschraubt werden.
  • Die Fig. i bis io zeigen Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Hebels in schematischer Darstellung. Gleiche Teile haben gleiche Bezugszeichen.
  • Die Fig. i bis 6 betreffen Beispiele für den normalen Ventiltrieb eines Verbrennungsmotors, und zwar ist die Ebene I-I die Symmetrieebene und II-II die Spiegelbildebene des Hebels.
  • Fig. i gibt den Aufriß und Fig. 2 die Draufsicht eines Ventiltriebes mit schrägen Stoßstangen an. Die Ventile a mit Federteller b und Feder c werden von den Kipphebeln d und e, die sich um die Kippliebelachse f drehen, bewegt. Am anderen Ende der Kipphebel greift über die Stellschraube g die Stoßstange h an. Wie Fig. i zeigt, sind die Kipphebel zur Ebene 1-I symmetrisch, während in der Draufsicht (Fig.2), die spiegelbildliche Anordnung zweier Hebel zur Ebene II-II ersichtlich ist. Eine atidereKipphelielatiordtiutig zeigendieFig.3 im :\ufriß und Fig. .I in Draufsicht, wobei wieder a die Ventile, b die Federteller, c die Federn, d, e die Kippliehel, f die Kippliebelaclise, "die Stellschraube und 11 die Stoßstangen bedeuten. In die Bohrung i der Kipphebel d und c ist hei dieseln Beispiel ein gehärtetes auswechselbares Formstück k eingelassen, das je nach der Einbaulage, wie gezeichnet, oder um i8o° verdreht eingebaut ist. Die Kipphebel sind, wie ersichtlich, zur Ebene 1-I symmetrisch ausgebildet.
  • Die Fig. j und 6 zeigen einen Ventiltrieb mit über den Ventilen a liegender -Nockenwelle L und schräg liegenden Schlepphebeln rri und r1; diese sind symmetrisch zur Ebene 1-I ausgebildet.
  • Die Fig. 7 bis io geben Beispiele für Antriebe, die für Ventilsteuerungen, Einspritzpumpen oder andere Nockentriebe vorgesehen werden können.
  • Fig. 7 zeigt den Seitenriß und F ig. 8 die Draufsicht eines Schwinghebeltriebes. Von der Nockenwelle l werden über die \ockenrollen (oder Gleitstücke) o die Schwinghebel (t und q, die sich um die Achse f drehen, und die Stößel r angetrieben. Die Schwitighehel sind symmetrisch zur l-belie 1-I ausgebildet.
  • Fig. 9 und io geben in Seitenansicht und Draufsicht einen Antrieb mit Rollenhebeln, die mit s und t bezeichnet sind. Die Rollenhebel sind symmetrisch zur Ebene 1-I ausgebildet. In diesen Rollenhebeln sind wie nach Fig. 3 und .I, auswechselbare Formstücke k vorgesehen.

Claims (2)

  1. PATENT A\SI'RCC11E: i. Hebel mit schräg zur Drehachse angeordneter Hebelachse. insbesondere für Ventile und Einspritzpumpen von @"erbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, claß er in bezug auf die durch Drehachse und Hebelachse gelegte Ebene symmetrisch ist.
  2. 2. Vorrichtung zur Kraftübertragung unter Verwendung von nach .#\nspruch t ausgebildeten Hebeln, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleiche Hebel paarweise angeordnet sind, wobei einer gegenüber dem anderen um i8o° um seine Längsachse geklappt ist, so daß beide Hebel spiegelbildlich zueinander liegen und austauschbar sind.
DEG5168A 1951-02-07 1951-02-07 Hebel mit schraeg zur Drehachse angeordneter Hebelachse, insbesondere fuer Ventile und Einspritzpumpen von Verbrennungskraftmaschinen Expired DE830586C (de)

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