DE904612C - Kreuzkopf, insbesondere von Lokomotiven - Google Patents

Kreuzkopf, insbesondere von Lokomotiven

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DE904612C
DE904612C DEK1141D DEK0001141D DE904612C DE 904612 C DE904612 C DE 904612C DE K1141 D DEK1141 D DE K1141D DE K0001141 D DEK0001141 D DE K0001141D DE 904612 C DE904612 C DE 904612C
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DE
Germany
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slide
cross head
rollers
head body
articulated
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Expired
Application number
DEK1141D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eugen Hagenbucher
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C5/00Crossheads; Constructions of connecting-rod heads or piston-rod connections rigid with crossheads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

  • Bei den üblichen Kreuzkopfführungen, insbesondere von Lokomotiven, weist der Kreuzkopfkörper Gleitflächen auf. Diese gleiten auf der völlig frei liegenden Gleitbahn. Sie ist gegen Schmutz nicht geschützt, und das Öl, das daher zur reichlichen Schmierung der Gleitflächen nötig ist, wird von ihr aus ungehindert ins Freie abgeschleudert.
  • Es sind auch Kreuzkopfführungen für Lokomotiven bekannt, bei denen der Kreuzkopfkörper gegenüber der Gleitbahn durch Rollen abgestützt ist. Damit soll die gleitende Reibung im wesentlichen durch die im Betrag geringere rollende Reibung ersetzt, der Verschleiß herabgesetzt und außerdem in gewissem Ausmaß Abhilfe gegen die Verschmutzung durch das sonst von den Gleitflächen abgestreifte Öl geschaffen werden.
  • Um bei einem derartigen Kreuzkopf eine sich selbsttätig nachstellende und damit spielfreie sichere Führung des Kreuzkopfkörpers auf der Gleitbahn zu erzielen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zumindest die an der oberen Fläche der Gleitbahn anliegenden Rollen federnd am Kreuzkopfkörper gelagert sind.
  • Weitere Einzelheiten gehen aus der Zeichnung hervor, in der ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist. Im einzelnen zeigt Abb. I einen größtenteils in der Längsmittelebene geschnittenen Lokomotivkreuzkopf (ohne Pleuel- und Kolbenstange) mit einem Teil der zugehörigen Gleitbahn in Seitenansicht, Abb. 2 bzw. 3 Schnitte nach den Linien II-II bzw. III-III in Abb. I.
  • Der Kreuzkopfkörper I stützt sich mit je einem Rollenpaar 2, 3 gegen die obere Fläche 4 und die untere Fläche 5 der Gleitbahn 6. Die beiden oberen Rollen 2 sind federnd, die unteren Rollen 3 unnachgiebig am Kreuzkopfkörper I gelagert.
  • Zur Lagerung der unteren Rollen 3 dienen Rollenlager 7, deren Außenringe in seitlich am Kreuzkopfkörper sitzende Taschen 8 eingesetzt sind und deren Innenringe auf Zapfen 9 der Rollen 3 sitzen. Je zwei an den Rollen 3, zwischen diesen und den Zapfen 9 befindliche Bunde 10 liegen seitlich an der Gleitbahn 6 an und führen so den Kreuzkopf seitlich.
  • Die oberen Rollen 2 sind in zwei Gelenkhebeln II gelagert, die mittels eines die Gleitbahn 6 übergreifenden Bolzens I2 an zwei zu beiden Seiten der Bahn 6 hochgezogene Wangen I3 des Kreuzkopfkörpers I angelenkt sind. Jeder der beiden Gelenkhebel II trägt zwei den Taschen 8 entsprechende Taschen I4, in denen mittels Rollenlagern I5 Zapfen I6 der Rollen 2 gelagert sind. Eine Stange I7, die an Ohren I8 auf der Oberseite des einen Hebels II angelenkt ist, ist in einer Hülse ig geführt, die an Ohren I8 auf der Oberseite des anderen Hebels II angelenkt ist. Zwischen einen Bund 20 der Hülse I9 und eine Ringscheibe 2I, die sich gegen eine auf die Stange I7 geschraubte Mutter 22 stützt, ist eine Schraubenfeder 23 geschaltet, die den rechten Gelenkhebel II im Uhrzeigerdrehsinn und den linken Hebel II entgegengesetzt zu schwenken sucht. Dadurch werden stets die Rollen 2 auf die Fläche 4 und die Rollen 3 gegen die Fläche 5 der Gleitbahn 6 gedrückt. Die Spannung der Feder 23 und damit der von den Rollen 2 auf die Fläche 4 ausgeübte Druck kann mittels der Mutter 22 eingestellt werden. Die Einstellung ist so vorzunehmen, daß die Druckkräfte der beiden Rollen 2 zusammen etwas größer sind als die größte im Betrieb auftretende senkrecht zur Fläche 4 nach unten wirkende Kraft. Die unteren Rollen 3 können sich dann nicht von der Fläche 5 der Gleitbahn 6 abheben.
  • Die Erfindung kann auch bei Kreuzköpfen mit einer oberhalb und unterhalb des Pleuelstangenlagers liegenden Gleitbahn angewendet werden. Es ist ferner möglich, die unteren Rollen 3 federnd zu lagern. An Stelle einer Schraubenfeder 23 kann eine Ürdinger Ringfeder verwendet werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Kreuzkopf, insbesondere von Lokomotiven, bei dem der Kreuzkopfkörper gegenüber der Gleitbahn durch Rollen abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die an der oberen Fläche (4) der Gleitbahn anliegenden Rollen (2) federnd am Kreuzkopfkörper (I) gelagert sind.
  2. 2. Kreuzkopf nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd gelagerten Rollen (2) an zwei am Kreuzkopfkörper (I) angelenkten Gelenkhebeln (II) sitzen und durch eine auf sie wirkende, vorteilhaft einstellbare Feder (23) gegen die Gleitbahn (6) gedrückt werden.
  3. 3. Kreuzkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gelenkhebel (II) mittels eines die Gleitbahn (6) übergreifenden Bolzens (I2) an zwei beiderseits der Gleitbahn (6) hochgezogenen Wangen (I3) des Kreuzkopfkörpers (I) angelenkt sind.
  4. 4. Kreuzkopf nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (2, 3) von Wälzlagern (15, 7) getragen werden, die in beiderseits der Gleitbahn (6) angeordneten Taschen (14, 8) des Kreuzkopfkörpers (i) sitzen.
  5. 5. Kreuzkopf nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen Führung des Kreuzkopfkörpers (i) wenigstens eins (3) der Rollenpaare mit :Bunden (io) versehen ist, die an-den Seitenflächen der Gleitbahn (6) anliegen.
DEK1141D 1943-10-21 1943-10-21 Kreuzkopf, insbesondere von Lokomotiven Expired DE904612C (de)

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Non-Patent Citations (1)

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