DE473282C - Blasinstrument - Google Patents

Blasinstrument

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DE473282C
DE473282C DEB127614D DEB0127614D DE473282C DE 473282 C DE473282 C DE 473282C DE B127614 D DEB127614 D DE B127614D DE B0127614 D DEB0127614 D DE B0127614D DE 473282 C DE473282 C DE 473282C
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valve
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wind instrument
valves
cross
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Expired
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DEB127614D
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FRIEDRICH H BUTTI
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FRIEDRICH H BUTTI
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D7/00General design of wind musical instruments
    • G10D7/10Lip-reed wind instruments, i.e. using the vibration of the musician's lips, e.g. cornets, trumpets, trombones or French horns

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Blasinstrument Es sind Blasinstrumente bekannt, bei denen zur Erreichung hoher Tonlagen und tiefer Kontratöne eine Erleichterung für den Bläser dadurch geschaffen worden ist, daß eine doppelte Mensur angebracht ist. Diese Instrumente haben neben großem Gewicht den Nachteil, daß bei der dabei bleibenden großen Länge der Hauptmensur auch die Blaskraft eine andauernde und bedeutende sein muß.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß sämtliche Mensuren und Ventilzüge gegenüber den üblichen Instrumenten um die Hälfte verkürzt sind. Um nun die Tiefe zu gewinnen, die durch die Verkürzung v erlorengeht, ist ein Umschaltventil mit einem Zug angebracht von doppelter Weite der einzelhen Ventile und von den dazugehörigen Zügen. Die Weite der Mensur ist dieselbe geblieben wie bei bekannten Instrumenten, wodurch sich Kontratöne ergeben. Wenn das Umschaltventil gedrückt wird, ergeben sich weitere Kontratöne, welche sich der laufenden Tonleiter genau anschließen, so daß es möglich ist, einen Tonumfang von vier Oktaven zu erreichen. Es wird auch erzielt, daß die hohen und höchsten Töne bedeutend leichter ansprechen als bisher. Das Umschaltventil mit ebenfalls verkürztem Zug ergibt das leichte Ansprechen der tiefen Töne.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. r zeigt eine Ansicht des Instrumentes, Abb. a zwei schematische Darstellungen des Luftweges bei normalem und gedrücktem Ventil, Abb. 3 den erreichbaren Tonumfang in der Notenskala.
  • Die Abb. r und z stellen eine B-Tuba mit verkürzter Hauptmensur a dar, bei der die Querschnitte dieselben geblieben sind wie bei bekannten Instrumenten. In die Hauptmensur sind die drei üblichen Normalventile b, c, d mit ihren ebenfalls verkürzten Ventilzügen e, f, g eingeschlossen. Des weiteren ist in die Hauptmensur das Umschaltventil h mit dem ebenfalls verkürzten Ventilzug i eingeschaltet. Der Querschnitt des Umschaltventils h ist doppelt so groß wie derjenige der drei Ventile b, c, d mit den dazugehörigen Zügen. Die Ouerschnittszunahme von dem letzten Spielventil d zum Umschaltventil erfährt sonach eine Steigerung um das Doppelte.
  • Abb. 3 zeigt in schematischer Darstellung den Gesamttonumfang des Instrumentes. Es erweist sich beim Spielen, daß durch die drei Ventile b, c, d ein Tonumfang von hoch 13 abwärts bis E erreicht wird, worauf mit Drücken des Umschaltventils die Töne von Es bis H entstehen. Die Kontratöne von B bis E werden durch Lippenkraft mit den Ventilen b c, d erzielt, worauf durch das gedrückte Umschaltventil durch Lippenkraft die Kontraoktave von Es bis H erzeugt wird. Es läßt sich sonach ein Tonumfang von vier Oktaven hervorbringen, gegenüber zweieinhalb Oktaven bei dem um das Doppelte größeren bekannten Instrument.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Blasinstrument, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verkürzung der Hauptmensur der Teil von dem letzten Spielventil (d) bis zum Umschaltventil (h) im Querschnitt zunimmt, das daran anschließende Umschaltventil (h) entsprechend vergrößerten Durchgang hat und zugleich abhängig von den Durchgangsquerschnitten der drei Spielventile der an das Umschaltventil sich anschließende Teil der Hauptmensur die gleiche Länge besitzt wie der Teil der Kauptmensur vom Mundstück bis zum Umschaltventil. .
DEB127614D Blasinstrument Expired DE473282C (de)

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