DE473281C - Elektromagnetische Lamellenkupplung - Google Patents
Elektromagnetische LamellenkupplungInfo
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- DE473281C DE473281C DEM93473D DEM0093473D DE473281C DE 473281 C DE473281 C DE 473281C DE M93473 D DEM93473 D DE M93473D DE M0093473 D DEM0093473 D DE M0093473D DE 473281 C DE473281 C DE 473281C
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D27/00—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
- F16D27/10—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings
- F16D27/108—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with axially movable clutching members
- F16D27/112—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with axially movable clutching members with flat friction surfaces, e.g. discs
- F16D27/115—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with axially movable clutching members with flat friction surfaces, e.g. discs with more than two discs, e.g. multiple lamellae
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Description
- Elektromagnetische Lamellenkupplung Die Erfindung bezieht sich auf elektromagnetische Lamellenkupplungen nach Art des Patents 472 567 und kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß das als Träger für die eine Lamellengruppe dienende Polstück des Elektromagneten zwecks Freilegung der betreffenden Lamellen an einem fest auf der zugehörigen Welle sitzenden Narbenkörper axial verschiebbar angeordnet ist. Weitere Verbesserungen beziehen sich auf die besondere Ausbildung und Anordnung anderer Kupplungsteile, wodurch das Auseinandernehmen der Kupplung, insbesondere das Auswechseln der Lamellen sowie der Erregerwicklung erleichtert wind.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellt die obere Hälfte der Zeichnung die Kupplung in senkrechtem Axialschnitt, die untere in Ansicht von der Seite dar.
- Die Erregerwicklung a ist in einem feststehenden, in einer senkrecht zur Achse lie genden Ebene geteilten Gehäuse b untergebracht. Der Nebenkörper r des einen Kupplungsteiles, der als der treibende angesehen werden möge, ist auf seiner Welle o in üblicher Weise derart angebracht, daß seine innere Stirnfläche mit dem Wellenende bündig abschneidet. Die Nabe i des anderen getriebenen Teils ist dagegen mit einem besonderen, mit einem Flansch s versehenen Teil m durch Schraubenbolzen lösbar verbunden, und zwar liegt die Verbindungsfuge innerhalb des Endes der Welle p; das heißt mit anderen Worten, die Welle p erstreckt sich nicht bis in die Bohrung des Nebenteils i hinein.
- Von den Lamellen h, h1 ist die eine Gruppe h1 mittels an ihren Umfängen vorgesehener Zahnungen an einem das Lamellensystem glockenartig umgebenden Körper c in üblicher Weise derart geführt, daß die Lamellen sich gegenüber dem Glockenkörper in axialer Richtung verschieben, aber nicht verdrehen können. Der Körper c, der in seinem zylindrischen Mantelteil gleichzeitig ein Polstück des Elektromagneten bildet, indem er den Schluß der Kraftlinien des Magnetsystems vermittelt, ist auf der Außenseite mit einem nach innen vorspringenden Flansch t versehen, mittels dessen er mit einem entsprechenden Flansch u des Nebenkörpers r abnehmbar verbunden ist, derart, daß er nach Lösen der Verbindungsschrauben in axialer Richtung abgezogen werden kann.
- Die Lamellen h der anderen Gruppe, die in bekannter Weise mit Belägen aus einem Material von besonders guten Reibungseigenschaften versehen sind, lassen sich vermöge an ihrem inneren Umfange vorgesehener Zahnungen auf dem Nebenteil i axial verschieben, aber nicht verdrehen. In .der gleichen Weise ist auf dem Nebenteil i ein Druckkörper k aus nichtmagnetisserbarem Material gelagert, der durch eine Anzahl von über den Umfang verteilten Federn v von dem Reibscheibensystem weggezogen wird. Mit dem Druckkörper k ist ein den Umfangteil c magnetisch ergänzendes ringförmiges Polstück d durch Schrauben derart verbunden, daß es gegenüber dem Druckkörper k in axialer Richtung nach außen verschoben werden kann.
- Zwischen den Stirnenden der Naben r und i ist ein Zwischenraum w vorgesehen, dessen Breite etwas größer ist als die der stärkeren Lamellen des Lamellensystems. Das Widerlager für das letztere wird auf der treibenden Seite der Kupplung durch zwei Druckringe l und l1 gebildet, von denen der letztere etwas in den Flansch u der Nabe r eingelassen ist und deren Gesamtbreite die des Zwischenraums zwischen den beiden Naben etwas übersteigt. Von den Ringen l und l1 ist der erstere zweckmäßig geteilt ausgebildet.
- Die Wirkungsweise der Kupplung ist im allgemeinen die gleiche wie die der Kupplung des Hauptpatents. Die vorliegende Ausbildung zeichnet sich besonders durch die bequeme Zugänglichkeit und Auswechselbarkeit der wichtigsten Teile aus. Die Lamellen, von denen insbesondere die in der Zeichnung mit h bezeichneten nach Abnutzung der Beläge einer Ergänzung bedürfen, werden, nachdem man das Gehäuse b beiseite geschoben hat, ohne weiteres dadurch zugänglich, daß man das Polstück c nach Lösen der es mit der Nabe r verbindenden Schrauben nach links zieht. Man kann dann zunächst den geteilten Ring l herausnehmen und darauf die Lamellen h und h1 einzeln nach links von der Nabe i abziehen und durch den Zwischenraum w herausnehmen. Soll auch die Erregerwicklung a ausgewechselt werden, so löst man die die Nabe i mit dem Flansch s verbindenden Schrauben und kann dann die gesamten von der Nabe i getragenen Teile der Kupplung in radialer Richtung herausziehen, worauf nach Auseinandernehmen der beiden Hälften des Magnetgehäuses b auch die Wicklung a herausgenommen werden kann. Hat sich im Laufe der Zeit infolge Abnutzung der Lamellen der Zwischenraum zwischen den Polstücken c und d verringert, so läßt er sich ohne weiteres wieder dadurch auf das richtige Maß bringen, daß man den Körper d gegenüber dem Druckkörper k mit Hilfe der Schrauben n nach rechts verschriebt. Die Einstellung in der neuen Lage kann beispielsweise durch Einlegen von Zwischenlagen zwischen den Druckkörper k und den Verbindungsflansch des Polstückes d erfolgen oder aber auch durch Ausbildung der Verbindungsschrauben als Stellschrauben.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Elektromagnetische Lamellenkupplung nach Patent 472 567, dadurch gekennzeichnet, daß das als Träger für die außen geführten Lamellen (h1) dienende Polstück (c) zwecks Freilegung der Lamellen an einem fest auf der betreffenden Welle sitzenden Nebenkörper (r) axial verschiebbar angeordnet ist.
- 2. Elektromagnetische Lamellenkupplung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Naben (r,i,m) der treibenden und der getriebenen Kupplungshälfte ein freier Raum (w) von solcher Ausdehnung vorgesehen ist, daß die Lamellen nach Entfernung eines den Zwischenraum zwischen den Lamellen und ihrem Widerlager ausfüllenden, zweckmäßig geteilten Druckringes (l) von dem betreffenden Kupplungsteil in axialer Richtung abgezogen und aus der Kupplung entfernt werden können.
- 3. Elektromagnetische Lamellenkupplung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (m,i) einer der Kupplungshälften in einer senkrecht zur Achse liegenden Ebene unterteilt und der innere, die Lamellen tragende Teil (i) derselben lösbar mit dem äußeren Teil (m) verbwunden ist, woben letzterer so auf seine Welle aufgesetzt ist, daß diese höchstens um ein der Breite des Zwischenraums (w) zwischen den Naben .entsprechendes Stück über die Teilungsebene nach innen vorsteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM93473D DE473281C (de) | 1926-02-27 | 1926-02-27 | Elektromagnetische Lamellenkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM93473D DE473281C (de) | 1926-02-27 | 1926-02-27 | Elektromagnetische Lamellenkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE473281C true DE473281C (de) | 1929-03-13 |
Family
ID=7322430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM93473D Expired DE473281C (de) | 1926-02-27 | 1926-02-27 | Elektromagnetische Lamellenkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE473281C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1162204B (de) * | 1957-09-12 | 1964-01-30 | Dr Bert Kiesel | Selbsttaetige elektromagnetische Reibscheibenkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
-
1926
- 1926-02-27 DE DEM93473D patent/DE473281C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1162204B (de) * | 1957-09-12 | 1964-01-30 | Dr Bert Kiesel | Selbsttaetige elektromagnetische Reibscheibenkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
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