DE415984C - Elektromagnetische Kupplung - Google Patents

Elektromagnetische Kupplung

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DE415984C
DE415984C DEM83301D DEM0083301D DE415984C DE 415984 C DE415984 C DE 415984C DE M83301 D DEM83301 D DE M83301D DE M0083301 D DEM0083301 D DE M0083301D DE 415984 C DE415984 C DE 415984C
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DEM83301D
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MAGNET WERK GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D27/10Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings
    • F16D27/108Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with axially movable clutching members
    • F16D27/112Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with axially movable clutching members with flat friction surfaces, e.g. discs
    • F16D27/115Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with axially movable clutching members with flat friction surfaces, e.g. discs with more than two discs, e.g. multiple lamellae
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

  • Elektromagnetische Kupplung. Die Erfindung bezieht sich auf elektromagnetisch betätigte Reibungskupplungen mit in einem besonderen Gehäuse untergebrachter Magnetwicklung. Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich von bekannten Kupplungen dieser Art dadurch, daß die Kraftlinien des Magneten dem auf die Reibungsteile der Kupplung wirkenden Anker durch zwei ineinanderliegende umlaufende Leitkörper zugeführt werden, von denen der äußere zweckmäßig die eine Gruppe der Reibungsteile trägt. Dadurch wird erreicht, daß das Magnetgehäuse vollständig außerhalb des Bereichs der umlaufenden Teile der Kupplung zu liegen kommt, so daß nicht nur das Magnetgehäuse, sondern auch die eigentliche Kupplung stets ohne weiteres zugänglich ist. Auch wird durch die neue Bauart der Ein- und Ausbau der Kupplung erleichtert.
  • In der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung ausgeführte Kupplung in einem senkrechten Achsialschnitt bzw. in Seitenansicht dargestellt. Der Darstellung ist eine Ausführung zugrunde gelegt, bei der der als Zahnrad i ausgebildete eine Triebteil, der als der angetriebene angesehen werden möge, unmittelbar auf dem anderen durch eine Welle z gebildeten Triebteil gelagert ist. Dies geschieht mittels einer Lagerhülse 3, die außer der Drehung des Zahnrades i auch eine Verschiebung in achsialer Richtung, und zwar im dargestellten Falle nach links, zuläßt. Das Zahnrad i ist mit Hilfe von Schrauben q. an einem Scheibenkörper 5 befestigt, dessen Nabe die Lagerhülse 3 umgibt und der gleichzeitig als Anker für den die Kupplung betätigenden Elektromagneten dient. Dieser besteht aus einem feststehenden, die Wicklung 6 enthaltenden, ringförmig ausgebildeten Gehäusekörper 7 sowie den beiden Leitkörpern 8 und g. Von den letzteren ist der Körper g als Hohlzylinder mit einer ringartigen Erweiterung io auf dem einen Ende ausgebildet. Der andere, ebenfalls die Form eines Hohlzylinders besitzende Leitkörper 8 trägt gleichfalls, aber in einem gewissen Abstand von seinem mit dem Gehäuse 7 zusammenwirkenden Ende, einen Flanschring, der mit i2 bezeichnet ist. Dieser Ring dient als W-iderlager für die Reibungslamellen der Kupplung.
  • Diese Lamellen sind in üblicher Meise in zwei Gruppen angeordnet. Die Lamellen 13 der einen Gruppe sind auf über den Umfang der Ankerscheibe 5 verteilte Bolzen 14 aufgereiht, während die Lamellen 15 der anderen Gruppe mit nach innen gerichteten radialen Vorsprüngen 16 in auf dem Umfange des Leitkörpers 8 vorgesehene Nuten 17 eingreifen und auf diese Weise geführt werden. Beide Gruppen haben die übliche Ringform. Sie können, um das Aufbringen zu erleichtern, gegebenenfalls in radialer Richtung unterteilt sein. Zweckmäßig bestehen die Lamellen beider Gruppen an sich aus Metall, in welchem Falle besondere Ringscheiben bzw. Segmente aus einem Material von hohem Reibungskoeffizienten zwischen den Metallamellen vorgesehen sind. Die Anbringung dieser Ringscheiben kann beispielsweise, wie dargestellt, in Form von Belägen erfolgen, die auf beiden Seiten in entsprechende Eindrehungen der Lamellen 13 der einen Gruppe eingelassen sind. Natürlich können aber auch die Lamellen der anderen Gruppe mit derartigen Belägen ausgerüstet sein. Schließlich können auch die Lamellen selbst oder wenigstens diejenigen einer der beiden Gruppen aus dem betreffenden Belagmaterial bestehen. Als solches findet zweckmäßig ein imprägniertes Gewebe Verwendung, wie es als Belag für Reibungsbremsen u. dgl. benutzt wird.
  • Die M irkungsweise der Kupplung ist folgende Es sei angenommen, daß die Welle 2 umläuft und das stillstehende Zahnrad i mit ihr gekuppelt werden soll. Man schaltet dann den die Erregerwicklung 6 enthaltenden Stromkreis ein. Dadurch entsteht ein magnetisches Feld, dessen Kraftlinien den Luftspalt überbrücken und den durch die gestrichelten Linien angedeuteten Verlauf nehmen, derart, daß am rechten Ende der Körper 8 und 9 die Magnetpole entstehen. Die in achsialer Richtung bewegliche Ankerscheibe wird entgegen der Wirkung der Feder 2o angezogen. Dadurch werden die vorher aneinander v orbeigleitenden Lamellen 13 und 15 zusammengepreßt, und zwar mit einer Kraft, die durch Bemessung des Erregerstromstärke bequem geregelt werden kann. Durch die allmählich zunehmende Reibung zwischen den miteinander in Berührung tretenden Flächen, deren M irkung sich entsprechend der Anzahl der vorgesehenen Lamellen addiert, wird das Zahnrad i allmählich mitgenommen, bis, nachdem bei voller Einsch ltung des Erregerstromes die zur Überwindung des Widerstandes des Zahnrades i ausreichende Gesamtreibungskraft erreicht ist, Gleichlauf eintritt.
  • Durch Verwendung der Zwischenlagen aus einem Material von besonders hohem Reibungskoeffizienten läßt sich in Verbindung mit entsprechender Vermehrung der Lamellenzahl die Ausdehnung der einzelnen Reibflächen bei gegebener zu übertragender Leistung erheblich verringern, was besonders den radialen Abmessungen der Kupplung zugute kommt. Man kann diese um so mehr herabsetzen, als die im allgemeinen viel radialen Raum beanspruchende Magnetwicklung 6 nach außen verlegt ist, also der Verringerung des Durchmessers der Lamellen nicht hinderlich ist. Ein weitererVorteil derVerlegung des Magnetgehäuses nach außen und seiner Trennung von den die Kraftlinien zu den eigentlichen Polflächen leitenden Körpern 8 und 9 ist der, daß man das Gehäuse mit der V. icklung nicht mit umlaufen zu lassen braucht, so daß es den starken Fliehkräften nicht ausgesetzt ist. Auch wird bei Verwendung dieser Leitkörper das Auftreten von für den Kupplungsvorgang unwesentlichen und in anderer Beziehung nur nachteiligen achsialen Drücken zwischen Spulengehäuse, Leitkörpern und Anker wirksam vermieden. Auch für den mechanischen Teil der Kupplung bedeutet die Verlegung des Magnetgehäuses nach außerfe eine Verringerung der Beanspruchung durch die Fliehkräfte und damit die Möglichkeit, derartige Kupplungen für die Übertragung größter Leistungen verwendbar zu machen. Diesen Vorteilen gegenüber kann man die durch die Trennung des Erregergehäuses von den Leitkörpern bedingte geringfügige Erhöhung des magnetischen Widerstandes des Feldes ohne weiteres in Kauf nehmen, zumal sich diese schwächende Wirkung durch entsprechend geringe Bemessung- der radialen Abmessung sowie Erweiterung der achsialen Länge des Luftzwischenraumes beliebig verringern läßt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Elektromagnetische Kupplung mit in einem besonderen Gehäuse untergebrachter Magnetwicklung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftlinien des Magnets dem auf die Reibungsteile der Kupplung wirkenden Anker durch zwei ineinanderliegende umlaufende Leitkörper (8, 9) zugeführt werden.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere der beiden Leitkörper (8) die eine Gruppe der Reibungsteile (Lamellen 15) trägt.
DEM83301D 1923-12-15 1923-12-15 Elektromagnetische Kupplung Expired DE415984C (de)

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