DE2649252B2 - Regelbares, elektromagnetisches Kupplungs- und/oder Bremssystem - Google Patents
Regelbares, elektromagnetisches Kupplungs- und/oder BremssystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein steuerbares, elektromagnetisches Kupplungs- und/oder Bremssystem mit wenigstens
einem über eine das Drehmoment übertragende Feder mit einer Welle kuppelbaren Ringanker, der
entgegen der Kraft dieser Feder in axialer Richtung der Welle gegen den zugeordneten Elektromagneten
bewegbar ist, sowie ein Verfahren zur Einstellung dieses Systems.
Bei derartigen Systemen bereitet die Steuerung der Drehzahl der Welle oder des auf sie oder von ihr über
das System übertragenen Drehmomentes erhebliche Schwierigkeiten, wenn der Ansprechstrom des Magnetsystems,
also der Strom, der erforderlich ist, um den Ringanker aus seiner Ruhelage heraus zu bewegen und
in Anlage an den zugeordneten Magneten zu bringen, nicht kleiner ist als der kleinste Betriebsstrom, also
derjenige Strom, der notwendig ist, um das erforderliche Antriebsmoment oder Bremsmoment über das System
zu übertragen.
Dient, wie dies bei einem bekannten, aus Kupplung und Bremse bestehenden System (DE-OS 16 25 715) der
Fall ist, die Rückstellfeder des Ringankers auch dazu, das Drehmoment vom Ringanker auf die Welle und
umgekehrt zu übertragen, dann steht der Forderung, zur Erzielung eines geringen Ansprechstromes die Feder
mit einer möglichst flachen Kennlinie auszuführen, die Forderung entgegen, der Feder die erforderliche
Steifigkeit zur Übertragung des Drehmoments zu geben. Die bei dem bekannten System vorgesehene
Sternfeder, deren zentraler Bereich mit einer Nabe und deren radial nach außen abstehende Arme mit dem
Ringanker verbunden sind, muß daher so dimensioniert werden, daß die Arme auch ohne unzulässige Verformung
das maximale Drehmoment übertragen können. Erschwerend kommt hierbei hinzu, daß der Wirkungsradius
der einerseits an der Nabe und andererseits am Ringanker angreifenden Kräfte sehr unterschiedlich ist.
Es ist deshalb zumindest sehr schwierig, diese Feder so zu dimensionieren, daß sie sowohl das maximale
Drehmoment zu übertragen vermag als auch einen Ansprechstrom erreichen läßt, der kleiner ist als der
kleinste Betriebsstrom.
bekannt, auf eine Rückstellfeder für den Ringanker zu
verzichten und den Ringanker in einer Verzahnung der Welle oder einer Nabe zu führen. Die fehlende
Rückstellkraft und Hemmungen, die beim axialen Verschieben des Ringankers in der Verzahlung auftreten
können, können jedoch zu erheblichen Störungen des Regelbetriebes führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die
ίο Rückstellfeder des Ringankers zuverlässig das maximale
Moment zu übertragen vermag, dennoch aber eine so flache Kennlinie hat, daß auch die Forderung erfüllt
wird, daß der Ansprechstrom kleiner ist als der kleinste Betriebsstrom des Systems. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Feder als
abwechselnd mit dem. Ringanker und einem mit der
punkte des Antriebsmomentes und des Lastmomentes den gleichen Abstand von der Drehachse. Daher sind
die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verbindungsstellen liegenden Ringsegmente im wesentlichen nur auf
Zug beansprucht Außerdem haben die Umfangskräfte infolge des großen Kraftarmes ein Minimum. Die
Ringfeder kann deshalb mit einer so flachen Kennlinie ausgestattet werden, daß heißt aus einem so dünnen
Material hergestellt werden, daß ohne Schwierigkeiten die Forderung hinsichtlich des Ansprechstromes erfüllt
werden kann. Da der Ringanker nur von der Ringfeder geführt ist vermag ihn diese trotz ihrer flachen
Kennlinie zuverlässig vom zugeordneten Magneten abzuheben, wenn dieser entregt wird. Störungen
während des Steuerbetriebes sind deshalb ausgeschlossen.
Als vorteilhaft haben sich je vier Verbindungsstellen zwischen dem Ringanker und der Ringfeder sowie
dieser und dem Mitnehmer erwiesen.
Ein minimaler Ansprechstrom erfordert eine genaue Einstellung des maximalen Luftspaltes zwischen dem Ringanker und der zugeordneten Anlagefläche des Magnetsystems. Um die Einstellung dieses Luftspaltes genau und einfach vornehmen zu können, ist zumindest der die Anlagefläche für den Ringanker oder eines an diesem vorgesehenen Reibbelages bildende Teil des Elektromagneten in axialer Richtung mittels einer mit einem Längsgewinde zusammenwirkenden Verstellmutter verstellbar, die um einen Winkel bestimmter Größe drehbar ist. Falls die räumlichen Verhältnisse es zulassen, kann natürlich anstelle einer Verstellmutter auch eine Verstellschraube verwendet werden.
Ein minimaler Ansprechstrom erfordert eine genaue Einstellung des maximalen Luftspaltes zwischen dem Ringanker und der zugeordneten Anlagefläche des Magnetsystems. Um die Einstellung dieses Luftspaltes genau und einfach vornehmen zu können, ist zumindest der die Anlagefläche für den Ringanker oder eines an diesem vorgesehenen Reibbelages bildende Teil des Elektromagneten in axialer Richtung mittels einer mit einem Längsgewinde zusammenwirkenden Verstellmutter verstellbar, die um einen Winkel bestimmter Größe drehbar ist. Falls die räumlichen Verhältnisse es zulassen, kann natürlich anstelle einer Verstellmutter auch eine Verstellschraube verwendet werden.
Besonders einfach ist die Verkleinerung oder Vergrößerung des Luftspaltes um ein bestimmtes Maß
dann, wenn der Verstellmutter eine Winkelschritte gleicher Größe zulassende Rastvorrichtung zugeordnet
ist. In der Regel läßt sich jedoch eine ausreichende Verstellgenauigkeit auch dann erreichen, wenn die
Verstellmutter in Umfangsrichtung in gleichen Abständen voneinander angeordnete, durch ein Gehäusefenster
hindurch erreichbare Anschlagflächen für ein
dann die Verstellmutter ebenfalls um Winkelschritte gleicher Größe gedreht werden.
Bremssystem in baulicher Vereinigung mit einem Elektromotor aufweisenden Ausführungsform greift die
der Kupplung zugeordnete Verstellmutter an der axial verstellbaren Motorwelle über deren Lager in demjeni-
gen Lagerschild an, das auf der der Kupplung abgekehrten Seite des Antriebsmotors angeordnet ist,
wobei sie in ein Gewiade dieses Lagerschildes eingreift und fest mit einer ein auf der Motorwelle sitzendes
Lüfterrad fiberdeckenden Haube verbunden ist, die in
Umfangsrichtung relativ zum Lagerschild um Winkelschritte
gleicher Größe drehbar und mittels einer Rastvorrichtung in den diesen Schritten entsprechenden
Stellungen feststellbar ist Die der Bremse zugeordnete Verstellmutter, die in ein Außengewinde des Spulengehäuses
des Magnetsystems der Bremse eingreift, die
Anlagefläche für den Ringanker bildet und in Umfangsrichtung in gleichen Abständen voneinander durch ein
Gehäusefenster hindurch erreichbare Nocken aufweist, ist hierbei mittels einer Schraube in der gewählten
Winkelstellung feststellbar.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen
erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt des das Kupplungs- und Bremssystem enthaltenden Teils einer Antriebsvorrichtung;
Fig.2 eine teilweise aufgebrochen und im Längsschnitt
dargestellte Ansicht des dem Kupplungs- und Bremssystem abgekehrten Endes der Antriebsvorrichtung.
Eine Antriebsvorrichtung mit steuerbarer Drehzahl oder steuerbarem Antriebs- und steuerbarem Bremsmoment,
wie sie beispielsweise zum Antrieb von Industrienähmaschinen verwendet wird, besteht aus
einem Asynchronmotor, einer steuerbaren elektromagnetischen Kupplung und einer steuerbaren elektromagnetischen
Bremse. Die beiden letzteren sind in einem gemeinsamen Gehäuse 12 angeordnet, das sich an das
eine Ende des Motorgehäuses 14 anschließt
Das in das Gehäuse 12 ragende Ende der Motorwelle 16 trägt ein Schwungrad 18, mit der unter Bildung einer
nach außen offcnen Ringnut eine ringförmige Kupplungsscheibe 20 fest verbunden ist, welche einen
magnetisch aktiven Teil der Kupplung bildet In der Ringnut liegt in einem fest mit dem Gehäuse 12
verbundenen Spulengehäuse 22 die ringförmige Magnetspule 24 der Kupplung. Der äußere, über die
Kupplungsscheibe 20 in axialer Richtung vorstehende Rand des Spulengehäuses 22 und die Kupplungsscheibe
20 bilden die beiden Polschuhe des Magnetsystems, über die der magnetische Fluß zu einem als Ringscheibe
ausgebildeten R'nganker 26 fließt, welcher auf der der Kupplungsscheibe 20 zugekehrten Seite einen Reibbelag
28 trägt, welcher bei geschlossener Kupplung an der Kupplungsscheibe 20 anliegt.
Der Ringanker 26 ist über eine ringscheibenförmige Ringfeder 30, deren mittlerer Durchmesser etwa gleich
dem mittleren Durchmesser des Ringankers ist, mit einer ersten Mitnehmerscheibe 32 verbunden, welche
auf einer axial unverschiebbar im Gehäuse 12 gelagerten Abtriebswelle 34 sitzt, deren aus dem
Gehäuse 12 herausragendes Ende eine Keilriemenscheibe 36 trägt. Die Ringfeder 30, welche sowohl der
Führung des Ringankers 26 als auch der Übertragung des Drehmomentes von diesem auf die erste Mitnehmerscheibe
32 dient, hat eine sehr geringe Stärke von im Ausführungsbeispiel 03 mm, um eine sehr flache
Kennlinie in dem Verschiebebereich des Ringankers zu erzielen, der etwa 0,5 mm bis 1 mm beträgt. Die
Ringfeder 30 ist in Umfangsrichtung im Wechsel mit der Mitnehmerscheibe 32 und dem Ringanker 26 verbunden,
wobei zwei aufeinanderfolgende Befestigungsstellen um 45° gegeneinander versetzt sind. Die Befestigungsstellen
sowohl der Mitnehmerscheibe als auch des Ringankers sind daher um 90° gegeneinander versetzt
Die auf der Abtriebswelle 34 in axialer Richtung verschiebbare Nabe der ersten Mitnehmerscheibe 32
wird mittels einer Feststellschraube 38 in der eingestellten Lage fixiert
Neben der ersten Mitnehmerscheibe 32 sitzt auf der Abtriebswelle 34 drehfest und gegen eine axiale
Verschiebung durch eine Feststellschraube gesichert eine gleich ausgebildete, zweite Mitnehmerscheibe 40,
mit der auf der der ersten Mitnehmerscheibe abgekehrten Seite Ober eine Ringfeder 42 ein Ringanker 44
gekuppelt ist Die Ringfeder 42 ist wie die Ringfeder 30 dimensioniert und in gleicher Weise wie diese mit dem
verbunden.
ten Seite des Ringankers 44 ist im Gehäuse 12 fest und konzentrisch zur Abtriebswelle 34 ein nur zum
Ringanker 44 hin offenes Spulengehäuse 46 angeordnet, in dem die Magnetspule 48 der Bremse liegt Die äußere
und die innere zylindrische Wand des Spulengehäuses 46 bilden die beiden Polschuhe, über weiche der
magnetische Fluß zum Ringanker 44 fließt
Das Spulengehäuse 46 ist auf seiner Außenseite mit einem Gewinde versehen, in das eine das Spulengehäuse
46 umfassende Verstellmutter 50 eingreift, die auf ihrer dem Ringanker 44 zugekehrten Stirnfläche einen
Reibbelag 52 trägt, an welchem der Ringanker 44 anliegt, wenn die Bremse wirksam ist Eine Feststellschraube
54, welche das Gehäuse 12 durchdringt und an die Verstellmutter 50 andrückbar ist sichert diese gegen
eine Drehung. Wie F i g. 1 zeigt ist die Versteilmutter 50 auf der dem Ringanker 44 abgekehrten Seite mit
rippenförmigen Nocken 56 versehen, welche in Umfangsrichtung in gleichen Abständen voneinander
angeordnet und mit einem Werkzeug durch ein Fenster 58 in der Stirnseite des Gehäuses 12 hindurch erreichbar
sind. Nach dem Lösen der Feststellschraube 54 ist es hierdurch möglich, mittels eines Schraubenziehers
od. dgl. die Verstellmutter 50 um eine wählbare Anzahl von Winkelschritten zu drehen, von denen jeder gleich
dem Abstand von zwei aufeinanderfolgenden Nocken 56 ist Daher läßt sich in einfacher Weise ohne eine
Spaltlehre der maximale Luftspalt zwischen dem Ringanker 44 und dem Reibbelag 52 einstellen. Hierzu
wird nach dem Lösen der Feststellschraube 54 die Verstellmutter 50 bis zur drucklosen Anlage des
Reibbelages 52 am Ringanker 44 verstellt. Die Berührung zwischen Reibbelag und Ringanker wird
hierbei dadurch festgestellt, daß man von Hand die Antriebswelle 34 antreibt und die Verstellmutter 50 so
« weit dreht bis das für den Antrieb der Abtriebswelle
erforderliche Drehmoment größer wird. Dann wird die Verstellmutter 50 um die dem gewünschten maximalen
Luftspalt entsprechende Anzahl von Winkelschritten mit Hilfe der Nocken 56 in der entgegengesetzten
Richtung gedreht und dann in dieser Position mittels der Feststellschraube 54 arretiert.
Um in entsprechender Weise den maximalen Luftspalt zwischen dem Reibbelag 28 und der
Kupplungsscheibe 20 einstellen zu können, ist die Motorwelle 16 axial verschiebbar im Motorgehäuse 14
gelagert. Wie Fig.2 zeigt, ist die zentrale Bohrung desjenigen Lagerschildes 60, das auf der dem Gehäuse
12 abgekehrten Seite des Motorgehäuses 14 liegt, mit
einem Innengewinde versehen, in das das Gewinde des nabenförmigen Teils einer Verstellmutter 62 eingreift.
Dieser nabenförmige Teil drückt über einen Zwischenring auf das die Motorwelle in diesem Lagerschild
lagernde Wälzlager und über dieses die Motorwelle selbst und deren sie im anderen Lagerschild lagernde
Wälzlager dieses gegen ein vorgespanntes Tellerfederpaket 64. Da die Kupplungsscheibe 20 zusammen mit
dem Schwungrad 18 axial unverschiebbar auf der Motorwelle 16 sitzen, läßt sich durch Drehen der
Verstellmutter 62 der Luftspalt zwischen der Kupplungsscheibe 20 und dem Reibbelag 28 verändern.
Wie F i g. 2 zeigt, ist die Verstellmutter 62 im Bereich
zwischen dem benachbarten Lagerschild 60 und einem auf dem freien Ende der Motorwelle 16 sitzenden
Lüfierrad 66 an der Innenseite der das Lüfterrad abdeckende Lüfterhaube 68 befestigt Die relativ zum
Lagerschild um die Motorwelle 16 drehbare Lüfterhaube 68 ist in vorgegebenen Winkelstellungen mittels
einer Federzunge 70 arretierbar, die am Lagerschild befestigt ist, nach außen über die Lüfterhaube 68
übersteht und in Nuten 72 der Lüfterhaube einrastbar ist, welche in gleichmäßigen Abständen in dem an das
-, Lagerschild anschließenden Rand vorgesehen sind. Um
die Lüfterhaube 68 zusammen mit dieser die Verstellmutter 62 zu drehen, braucht nur die Federzunge 70 in
eine Nut des Lagerschildes eingeführt zu werden. Sie gibt dann die Lüfterhaube 68 für eine Drehung um eine
ίο wählbare Anzahl von Winkelschritten frei. Zur Einstellung
des Luftspaltes zwischen dem Reibbelag 28 und der Kupplungsscheibe 20 kann deshalb die Lüfterhaube 68
so weit in der einen Richtung gedreht werden, bis man beim Antrieb der Abtriebswelle 34 von Hand eine
Erhöhung des Drehmoments feststellt Sodann wird die Lüfterhaube 68 uivi die dem gewünschten Luftspalt
entsprechende Anzahl von Winkelschritten in der entgegengesetzten Richtung gedreht und dann wieder
mit Hilfe der Federzunge 70 arretiert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Regelbares, elektromagnetisches Kupplungs- und/oder Bremssystem mit wenigstens einem Ober
eine das Drehmoment fibertragende Feder mit einer Welle kuppelbaren Ringanker, der entgegen der
Kraft dieser Feder in axialer Richtung der Welle gegen den zugeordneten Elektromagneten bewegbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Ringfeder (30, 42) ausgebildet ist, die in
Richtung ihres Umfangs abwechselnd mit dem Ringanker (26, 44) und einem mit der Welle (34)
kuppelbaren Mitnehmer (32,40) verbunden ist
2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch je vier Verbindungsstellen zwischen dem Ringanker
(26,44) und der Ringfeder (30,42) sowie dieser und dem Mitnehmer (32,40).
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Durchmesser der
Ringfeder (30; 42) zumindest annähernd gleich dem mittleren Durchmesser des Ringankers (26; 44) ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762649252 DE2649252B2 (de) | 1976-10-29 | 1976-10-29 | Regelbares, elektromagnetisches Kupplungs- und/oder Bremssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762649252 DE2649252B2 (de) | 1976-10-29 | 1976-10-29 | Regelbares, elektromagnetisches Kupplungs- und/oder Bremssystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2649252A1 DE2649252A1 (de) | 1978-05-03 |
DE2649252B2 true DE2649252B2 (de) | 1979-04-05 |
Family
ID=5991820
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762649252 Withdrawn DE2649252B2 (de) | 1976-10-29 | 1976-10-29 | Regelbares, elektromagnetisches Kupplungs- und/oder Bremssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2649252B2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3346072A1 (de) * | 1983-03-03 | 1984-09-06 | Veb Kombinat Textima, Ddr 9010 Karl-Marx-Stadt | Kupplungsscheibe fuer reibungskupplung bzw. -bremse in elektromotorischen naehmaschinenantrieben |
EP0130344A1 (de) * | 1983-06-01 | 1985-01-09 | Quick-Rotan Elektromotoren GmbH | Kupplungsmotor |
FR2578608A1 (fr) * | 1985-03-05 | 1986-09-12 | Rockwell Rimoldi Spa | Frein a friction electromecanique destine a mettre un element rotatif en marche et a l'arret dans des positions predeterminees |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3632064A1 (de) * | 1986-09-20 | 1988-03-24 | Frankl & Kirchner | Elektromotorischer regel- und steuerantrieb |
CN115325040B (zh) * | 2022-08-10 | 2024-04-26 | 威海市威力高档工具有限公司 | 一种扭矩参数可调的扭力传递装置 |
-
1976
- 1976-10-29 DE DE19762649252 patent/DE2649252B2/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3346072A1 (de) * | 1983-03-03 | 1984-09-06 | Veb Kombinat Textima, Ddr 9010 Karl-Marx-Stadt | Kupplungsscheibe fuer reibungskupplung bzw. -bremse in elektromotorischen naehmaschinenantrieben |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2649252A1 (de) | 1978-05-03 |
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