DE472888C - Verfahren zum UEberziehen von Metall mit zinnhaltigem Blei - Google Patents

Verfahren zum UEberziehen von Metall mit zinnhaltigem Blei

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DE472888C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/04Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the coating material
    • C23C2/10Lead or alloys based thereon

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Description

  • Verfahren zum Überziehen von Metall mit zinnhaltigem Blei Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zum Überziehen von Metall durch Eintauchen in ein Bad geschmolzenen Bleies mit einem geringer. Gehalt an Zinn und Phosphor.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, das Zinn und den Phosphor dadurch in das Bleibad einzuführen, daß man Zinnphosphid oder Phosphorzinn beim Beginn des überziehvorgangs und von Zeit zu Zeit während des Vorgangs zugibt. Zweck des Phosphorzusatzes ist, das geschmolzene Blei an dem zu überziehenden Metall haftfähig zu machen, wobei der Anteil der zugesetzten Phosphorzinnverbindung nicht mehr als 3 °/o des Bades beträgt. Im Verlaufe des Vorganges verschwindet der Phosphor, während das Zinn in dem Bade geschmolzenen Bleies zurückbleibt. Infolgedessen wird zwar der Phosphorgehalt in dem Bade durch die von Zeit zu Zeit wiederholte Zuführung von Phosphorzinn. aufrechterhalten, doch häuft sich das Zinn in dem Bade an, und der Zinnanteil wächst ständig, bis er schädlich wird.
  • Es ist auch schon für Fälle, wo man überhaupt kein Zinn in dem Bade haben will, vorgeschlagen worden, einen geringen Phosphorgehalt dadurch herzustellen, daß man von Zeit zu Zeit eine Mischung von Phosphor und Blei zusetzt.
  • Zweck der Erfindung ist ein verbessertes Verfahren zum Überziehen von Metall, bei dem ein Zinngehalt in der Bleischmelze aufrechterhalten wird, da die Gegenwart von etwas Zinn im Hinblick auf größere Lösefähigkeit des Bleies für den Phosphor vorteilhaft ist, und bei welchem dem Bade von Zeit zu Zeit Phosphor zugesetzt wird, ohne daß sich der Zinngehalt des Bades vergrößert.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß man= ein Bad geschmolzenen Bleies vorbereitet, dann dem geschmolzenen Blei lediglich Zinn zusetzt, um seine Lösefähigkeit für Phosphor zu vergrößern, und beim Beginn und von Zeit zu Zeit im Verlaufe des Überziehvorgangs eine Mischung von Phosphor und Blei in das Bad hineingibt, um es in einem Zustande zu erhalten, wo das Blei gut an dem zu überziehenden Metall haftet.
  • Bei der Verwirklichung der Erfindung wird zunächst ein Bad geschmolzenen Bleies bereitet. Dann setzt man etwas Zinn zu, wobei sich etwa 3 0, 1, als ausreichend für den vorliegenden Zweck erwiesen haben. Dieses Zinn enthält keinen Phosphor, sondern wirkt nur derart auf das Blei ein, daß seine Lösefähigkeit für Phosphor wächst. Dem so vorbereiteten geschmolzenen Blei setzt man nunmehr, ebenso von Zeit zu Zeit während des Überziehvorgangs, ein wenig Phosphorblei zu, um es in denjenigen Zustand, in welchem es an dem zu überziehenden Metall gut haftet, zu bringen und es darin zu erhalten. Dabei ist dann Blei statt des Zinns der Träger, mit dem der Phosphor in das Bad gelangt, und die Menge des Phosphors in dem PhosphorbIei ist ungefähr die gleiche wie in dem bisher verwendeten Phosphorzinn.
  • Bei dein geschilderten Verfahren bedeutet die zeitweise Zufügung des Phosphors keine Erhöhung des Zinngehalts in dem Bade, und die Menge an Phosphorblei ist so gering, daß sie keine merkliche Erhöhung des Bleigehalts im Bade zur Folge hat. Es ist nur, da der Phosphor während des Überziehvorgangs verschwindet, notwendig, von Zeit zu Zeit weitere sehr geringe Mengen von Phosphorblei zuzufügen, damit das geschmolzene Blei in jenem Zustand bleibt, in dem es gut an dem zu überziehenden Teil haftet.
  • Das zu überziehende Metall wird durch das so vorbereitete und haftfähig erhaltene geschmolzene Blei hindurchgeführt.

Claims (1)

  1. PATPNTANSPRUC$ Verfahren zum Überziehen von Metallgegenständen mit zinnhaltigem Blei in einer Schmelze, die neben Blei und Zinn noch Phosphor enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Bleibad zunächst einen bestimmten Hundertsatz Zinn, weiterhin von Zeit zu Zeit Phosphorblei zusetzt, derart, daß der erwünschte Phosphorgehalt aufrechterhalten wird, ohne daß sich der richtige Zinnanteil, der von vornherein besteht, ändert.
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