DE471938C - Kesselstein-Klopfgeraet - Google Patents
Kesselstein-KlopfgeraetInfo
- Publication number
- DE471938C DE471938C DEO16402D DEO0016402D DE471938C DE 471938 C DE471938 C DE 471938C DE O16402 D DEO16402 D DE O16402D DE O0016402 D DEO0016402 D DE O0016402D DE 471938 C DE471938 C DE 471938C
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- DE
- Germany
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- scale
- shaft
- impact body
- pipe
- knocker
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28G—CLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
- F28G3/00—Rotary appliances
- F28G3/10—Rotary appliances having scrapers, hammers, or cutters, e.g. rigidly mounted
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
- Kesselstein-Klopfgerät Es sind Kesselstein-Klopfgeräte bekannt geworden, bei denen ein Schlagkörper amfreien Ende einer langen, federnd nachgiebigen Welle exzentrisch aufgebracht ist. Infolge dieser Anordnung wird der Schlagkörper nach jedem Auftreffen auf die innere# Rohrwandung quer zur Rohrachse hin und her geschleudert; hierdurch werden die Stöße erzeugt und verstärkt, die für das Abklopfen und Abschlagen der Kesselsteinablagerungen erforderlich sind.
- Erfahrungsgemäß treten bei Kesselstein-Reinigungsgeräten dieser Bauart starke Erschütterungen der kraftübertragenden Teile, insbesondere der Arbeitswelle, auf, wodurch die das Reinigungsgerät haltende Bedienungsperson stark ermüdet wird.
- Diese Nachteile werden beim Gegenstand der Erfindung dadurch beseitigt, däß die frei schwingende Welle mit ihrem angetriebenen Ende meine fest gelagerte zweite Welle eingespannt wird. Durch diese Maßnahme wird die Schwingungsmöglichkeit des Schlagkörpers in keiner Weise beeinträchtigt, während eine Übertragung der Erschütterungen auf den außerhalb des Rohres liegenden Teil der Vorrichtung ausgeschlossen ist, da alle Stöße von den Lagern aufgenommen und abgefangen werden.
- In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch einenTeil eines Wasserrohres mit dem neuen Werkzeug in Arbeitsstellung, Abb. z ein Wässerrohr im Querschnitt mit der Stirnansicht einer Ausführungsform des Schlagkörpers und Abb. 3 die Stirnansicht einer anderen Ausführungsform des Schlagkörpers.
- Das Gerät zum Kesselsteinklopf_en besteht aus einer starren. Steuerwelle i, die mittels einer Kupplung z bekannter Art mit einer beispielsweise biegsamen Antriebswelle 3 verbunden ist. Die Steuerwelle i, welche verhältnismäßig kurz und von großem Durchmesser sein kann, ist in der Nähe ihrer beiden Enden q., 5 von Kugel- oder Rollenlagern 6 getragen, deren äußere Laufringe von den Wänden des zu reinigenden Rohres 7 gestützt werden. Die Steuerwelle i ist auf einem Teil ihrer Länge hohl und nimmt dort das Ende einer biegsamen Stahlwelle 8 auf, die ,etwa um den zweifachen Durchmesser des zu reinigenden Rohres aus der Steuerwelle i herausragt und an ihrem freien Ende 9 einen exzentrisch angebrachten Schlagkörper io trägt. Die herausstehende Länge der Welle 8 ist so bemessen, daß ihr freies Ende mit .dem daran befindlichen Schlagkörper am Ausschwingen nicht behindert ist. Der Schlagkörper kann in verschiedener Weise, d. h. mit einer oder mehreren Schneiden 1a, ausgeführt werden.
- Zum Reinigen eines Rohres 7 wird das Werkzeug eingeführt, wie die Abb. i veranschaulicht, und mittels der Welle 3 in. schnelle Drehung versetzt. Die stärkere Welle i ist im Rohre 7 durch die Lager 6 zentrisch geführt. Die exzentrische Anordnung des Schlagkörpers io bewirkt, daß er während der schnellen Drehung beim Anstoßen gegen d:e Unebenheiten der Kess.elsteinablagerung i i quer zur Achse des Rohres 7 hin und her geschleu; dert wird. Hierdurch entstehen. Stöße, welche infolge der Federung der Stahlwelle 8 auf den Schlagkörper zurückwirken, di°klopfendeWirkung gegen die inneren Rohrwände verursachen und den Kesselstein abstoßen. Während der Arbeit wird das Werkzeug allmählich in dem Rohr weiter verschoben, wobei der Arbeiter dank der guten Führung der Welle.i in den Lagern 6 von den .durch den Schlagkörper io hervorgerufenen heftigen Erschütterungen nur wenig spürt.
- Der Erfindungsgegenstand kann in baulicher Hinsicht Veränderungen unterworfen. werden. Beispielsweise kann die Zentrierung der frei tragenden Welle 8 innerhalb des Rohres in irgendeiner anderen Weise erfolgen, als es oben beschrieben ist.
Claims (1)
- PATL,N TANSPRUCH Kesselstein-Klopfgerät für die Innenreinigung von Rohren, dessen -Schlagkörper exzentrisch auf dem frei schwingenden Ende .einer biegsamen Welle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Welle (8) in einem etwa dem zweifachen Durchmesser des zu reinigenden Rohres entsprechenden Abstande von dem Schlagkörper (io) in an sich bekannter Weise durch zwei, in dem Rohre gleichzeitig mit dem Reinigungsgerät verschiebbaren Lagern (6) abgestützt ist. .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO16402D DE471938C (de) | Kesselstein-Klopfgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO16402D DE471938C (de) | Kesselstein-Klopfgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE471938C true DE471938C (de) | 1929-02-21 |
Family
ID=7354178
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO16402D Expired DE471938C (de) | Kesselstein-Klopfgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE471938C (de) |
-
0
- DE DEO16402D patent/DE471938C/de not_active Expired
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