DE115475C - - Google Patents

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DE115475C
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shaft
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guide axis
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G3/00Rotary appliances
    • F28G3/10Rotary appliances having scrapers, hammers, or cutters, e.g. rigidly mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
Die neue Vorrichtung ermöglicht das Hindurchführen des reinigenden Werkzeuges durch die meist mehr oder weniger gebogenen Röhren des Kessels ohne erhebliche Schwierigkeiten.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch einen Kessel, innerhalb 'dessen die neue Vorrichtung angebracht ist; Fig. 2 zeigt im Einzelnen das Rädergetriebe der Vorrichtung, Fig. 3 eine Schnittansicht desselben; Fig. 4 stellt in einem Querschnitt des Oberkessels die Anbringung der Vorrichtung, Fig. 5 im Einzelnen die Stütze der schmiegsamen Welle dar; Fig. 6 zeigt das kleine Kettenrad in Einzelansicht; Fig. 7 zeigt im Querschnitt eine der verschiebbaren Verbindungsstreben; Fig. 8 und 9 stellen Einzelheiten der Vorrichtung dar.
In Fig. ι ist ein Theil eines Wasserröhrenkessels dargestellt, in dessen Oberkessel a die neue Vorrichtung angebracht ist. Im oberen Theile dieses Oberkessels ist eine mit einer durchgehenden Keilnuth d versehene Führungsachse c in der Längsrichtung angebracht, die an ihren Enden mittelst Platten e (Fig. 4) durch je zwei schräge Stützen f gehalten wird, welche an diesen Platten e mittelst Bolzen befestigt sind, während ihre unteren Enden sich auf eine gemeinsame, gebogene Fufsplatte stützen. Diese schrägen Stützen werden mittelst Spannmuttern g festgezogen.
Auf der Führungsachse c ist ein Tragstück mit Führungshülse h und mit einem Federkeil verschiebbar derart angebracht, dafs es über deren ganze Länge verschoben werden kann.
Die Führungshülse trägt Arme i (Fig. 2), die mit Lager für eine Triebwelle k versehen sind, welche längs parallel der Führungsachse angebracht ist und deren Enden in den Platten e gelagert sind. Die Triebwelle k ist ebenfalls mit einer längs durchgehenden Keilnuth j versehen und wird aufser an den schon genannten Lagerstellen mittelst Verbindungsstreben / gestützt, die auf der Führungsachse c verschiebbar angeordnet sind und durch in die Keilnuth d der letzteren eingreifende Federkeile gehalten werden. In dem mit der Führungshülse h auf der Führungsachse c verschiebbar angebrachten Tragstück ist eine kurze Welle m mit zwei Kegelrädern η und 0 gelagert. Auf der Welle k ist ein mit der Keilnuth derselben in Eingriff stehendes ähnliches Kegelrad ρ angeordnet. Ferner ist auf der Welle m ein Bügel q drehbar befestigt, in welchem auf einer Achse r ein Kegelrad s angebracht ist, das mit dem Kegelrad ο in Eingriff steht. Mit der Achse r ist eine schmiegsame Welle f verbunden, an deren Ende der Rohrreiniger u befestigt ist. Diese schmiegsame Welle geht über eine Zwischenstütze, welche auch zur Lagerung dient und aus einer Anzahl von Rollen besteht, die von einem Arm w gehalten werden, der an einer Stützey befestigt ist. Diese wird innerhalb des Cylinderkessels α an einer geeigneten Stelle befestigt und ist zu diesem Zwecke mit einer doppelten Spannrnutter versehen, mittelst deren die Stütze festffezosen werden kann.
Mit dem Tragstück des Getriebes sind die beiden Enden einer Triebkette ι verbunden, die an dem einen Ende der Führungsachse bezw. des Kessels über ein kleines Kettenrad 2 läuft, das an einem geschlitzten Tragarm 3 einstellbar befestigt ist, der seinerseits von der an diesem Ende liegenden Stützplatte e der Führungsachse c getragen wird. An der am anderen Ende angeordneten Stützplatte e ist ein Tragarm 4 angebracht, der oben zwei Kettenräder 5, 6 und an seinem unteren Ende ein drittes Kettenrad 7 trägt, welches mittelst einer Kurbel 8 gedreht werden kann. Die beiden Trümmer der Kette gehen über die Räder 5 bezw. 6 und von da abwärts um das Kettenrad 7. Durch Bethätigung der Kurbel 8 kann das Zahnradgetriebe auf der Führungsachse c und längs der Triebwelle k nach beiden Richtungen bewegt und in jeder beliebigen Lage eingestellt werden.
Bei der dargestellten Anordnung geht die Triebwelle durch eine kleine Oeffnung in der Endplatte des Cylinderkessels nach aufsen und ist mit einer kurzen Welle 9 mittelst eines Universalgelenkes 10 verbunden. Diese kurze Welle ist in einem Bock 11 gelagert, der an einem senkrechten Ständer 12 befestigt sein kann. Auf dieser Welle 9 ist eine Seilscheibe 13 befestigt, die durch einen Riemen 14 von einer Vorgelegewelle 15 angetrieben wird. Diese Vorgelegewelle ist mit einer Klauenkupplung 16 versehen, die mittelst einer Zugleine aus- und eingerückt werden kann, die durch das Mannloch in das Innere des Kessels geführt ist, so dafs der in das Innere des Kessels eingestiegene Arbeiter die Vorgelegewelle ausrücken und nach Bedarf in Betrieb setzen kann.
Bei der Zusammenstellung der Vorrichtung im Inneren des Kessels mufs die Kopfplatte des Kessels angebohrt werden, um eine Oeffnung für den Durchgang der Triebwelle zu schaffen, und diese Oeffnung wird zweckmäfsig mit Gewinde versehen, um dieselbe nach der ausgeführten Reinigung durch einen geeigneten Schraubstöpsel verschliefsen zu können. Während der Bethätigung der Reinigungsvorrichtung wird in diese Oeffnung eine Büchse 17 eingesetzt, um die Beschädigung des Gewindes zu vermeiden.
Die Art der Bethätigung der Vorrichtung ist aus dem Vorgesagten und aus der Zeichnung ohne eine ins Einzelne gehende Beschreibung verständlich. Um die am linken. Ende des dargestellten Kessels vorhandenen Röhren zu reinigen, wird der Bügel q auf der Welle m aus der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung in eine geeignete andere Stellung umgelegt und das Zahnradgetriebe nach dem rechten Ende des Kessels zu verschoben.
Falls es nicht angängig ist, die Kopfplatte des Kessels anzubohren, um die Triebwelle k von aufsen ins Innere zu führen, kann man diese Welle mittelst geeigneter Einrichtung durch das Mannloch des Cylinderkessels antreiben.

Claims (2)

  1. Patent-AnSprüche:
    ι. Vorrichtung zum Reinigen von senkrecht zu der Achse eines Oberkessels in denselben mündenden Röhren vonWasserröhrenkesselri, gekennzeichnet durch eine im Inneren des Oberkessels fest . angeordnete Führungs-. achse (c) und eine dieser parallel gelagerte, von aufsen anzutreibende Welle (k), längs welcher auf der Führungsachse ein Getriebe zu verschieben ist, das in jeder Stellung von der Triebwelle (k) aus bethätigt werden kann und seinerseits zur Bethätigung einer schmiegsamen Welle (t) dient, an deren Ende das rotirende Werkzeug zum Ausbohren und Reinigen der Kesselröhren befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das verschiebbare Getriebe aus einer kurzen, an der die Führungsachse (c) umschliefsenden Hülse (h) quer zur Führungsachse ge- . lagerten Welle (mj mit zwei Kegelrädern (n o) besteht, deren eines (n) durch ein auf der Triebwelle (k) mittelst Federkeiles verschiebbares Kegelrad (p) angetrieben wird, während das zweite Kegelrad (0) zum Antriebe eines weiteren Kegelrades (s) dient, an dessen Achse (r) sich die schmiegsame Welle (t) anschliefst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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