DE950181C - Stossbohrantrieb fuer Tiefbohrer - Google Patents

Stossbohrantrieb fuer Tiefbohrer

Info

Publication number
DE950181C
DE950181C DEC8917A DEC0008917A DE950181C DE 950181 C DE950181 C DE 950181C DE C8917 A DEC8917 A DE C8917A DE C0008917 A DEC0008917 A DE C0008917A DE 950181 C DE950181 C DE 950181C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drill
housing
drill collar
impact
collar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC8917A
Other languages
English (en)
Inventor
Edward Watson Smith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Godfrey L Cabot Inc
Original Assignee
Godfrey L Cabot Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Godfrey L Cabot Inc filed Critical Godfrey L Cabot Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE950181C publication Critical patent/DE950181C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/24Drilling using vibrating or oscillating means, e.g. out-of-balance masses

Description

  • Stoßbohrantrieb für Tiefbohrer Die Erfindung bezieht sich auf den Antrieb von Tiefbohrern im Bohrloch. Sie bezieht sich insbesondere auf Tiefbohrer solcher Art, bei denen der Aufschlagdes Schneidwerkzeuges gegen die zu bohrende Schicht dazu benutzt wird, die gewünschte Schneidwirkung zu ergeben.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform eines solchen Bohrgerätes ist das Schneidwerkzeug am Ende einer langen Schwerstange befestigt, die an einem Drahtseil aufgehängt ist, welches über einen Bohrschwengel läuft, mit. dessen Hilfe das Bohrwerkzeug gehoben oder gesenkt werden kann, um die zum Zertrümmern .der zu bohrenden Schicht erforderliche Aufschlagenergie zu .liefern. Bei diesem stoßenden Bohrverfahren wird eine bestimmte Wassermenge in dass Bohrloch eingeführt, die durch das Heben und Senken des Bohrgestänges ständig aufgewühlt wird, wodurch das vom Meißel erzeugte Bohrklein in Suspension gehalten wird. Die Mischung aus Bohrklein und Wasser wird von Zeit zu Zeit -ausgeschöpft und durch neues Wasser ersetzt.
  • Bei einem anderen bekannten Bohrverfahren sind Bohrschneiden am Ende eines hohlen Gestänges befeatigt, das- bis zur Oberfläche reicht, wo es Über ein Untersetzungsgetriebe von einer Antriebsmaschine in Drehung versetzt wird. Es wird dabei Spülflüssigkeit durch das - Gestänge hindurch hineingepumpt und diese tritt an der Bohrlochsohle rund um die Bohrschneiden des Bohrers aus, von wo sie über den ringförmigen Raum zwischen dem Bohrgestänge und der Bohrlochwandung wieder an die Oberfläche zurückkehrt und dabei das Bohrklein ständig nach oben mitnimmt.
  • Es sind auch Verfahren bekannt, welche .das stoßende Bohren in Kombination mit dem drehenden Bohren verwenden, und es wurden viele Versuche zur Ausführung . dieses Verfahrens unternommen, z. B. durch federbetätigte Hämmer oder durch Heben und Senken von Gewichten, um den Aufschlag des Werkzeuges zu verbessern, aber größtenteils waren diese Anordnungen entweder .zu kompliziert und zu teuer oder lieferten nicht genügend Energie, um die erforderliche Arbeit zu verrichten.
  • Die Erfindung bezweckt, mit Hilfe der strömenden Spülflüssigkeit Schlagimpulse hoher Frequenz in einfacher und wirksamer Weise unmittelbar oberhalb des Werkzeuges zu erzeugen, wo sie mit einer Größe von io PS oder mehr auf das Werkzeug wirken.
  • Dabei kann die Spülflüssigkeit auch zum Drehantrieb des Bohrwerkzeuges im Bohrloch genutzt werden.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß, in das untere Ende des Bohrgestängezuges ein Schwingungssystem eingebaut wird, das aus einem ,mit dem Gestänge fest verbundenen zylindrischen Gehäuse besteht, in dessen unteres Ende die Schwerstange des Bohrwerkzeuges axial verschiebbar eingesteckt ist. Die Verbindung zwischen dem Gehäuse und der Schwerstange bildet ein konzentrisch im Gehäuse angeordnetes hochelastisches Rohr. Zwischen dem Gehäuse und :der eingesteckten Schwerstange ist ein Ringventil ausgebildet, das die von dem Gehäuse und dem hochelastischen Rohr gebildete Ringkammer abschließt.
  • Der größere Teil oder Spülflüssigkeit strömt aus dem Bohrgestänge durch den mittleren Kanal des Gehäuses, an den das hochelastische Rohr anschließt, und weiter durch die Bohrung der Schwerstange zum Werkzeug.
  • Der andere Teil der Spülflüssigkeit gelangt jedoch durch Parallelbohrungen zur mittleren Bohrung des Gehäuses in die Kammer zwischen dem Gehäuse und dem hochelastischen Rohr und beaufschlagt das Ringventil am Einsteckende der Schwerstange. Durch den Druck der Spülflüssigkeit wird das hochelastische Rohr längs gedehnt und dadurch das Ventil geöffnet, so daß Spülflüssigkeit aus, der Kammer in das Bohrloch ausströmen kann, wodurch jedoch eine Druckminderung eintritt, so daß das Ventil sofort wieder geschlossen wird. Das Schließen des Ventils verursacht wieder ein Ansteigen des Druckes und ein neuerliches Dehnen des hochelastischen Rohres und abermaliges Öffnen des Ventils. Das Schließen und Öffnen erfolgt im raschen Wechsel, so daß ein periodisches Schwingen der Massenelemente erzeugt wird.
  • Der vorstehend benutzte Ausdruck »hochelastisch« bezieht sich .auf den Elastizitätsmodul, z. B. von Young, gemäß welchem Stahl elastischer ist als Gummi, und der ausgedrückt wird in kg/cm2 oder durch das Produkt aus der auf die Flächeneinheit wirkenden Kraft und dem reziproken Wert der Durchbiegung je Längeneinheit.
  • Der Ausdruck ».hochelastisches Rohr« bezieht sich auf ein Rohr, das wirksam verwendet wird, um unter dem Einfluß einer darauf einwirkenden Kraft durch unmittelbares Zusammendrücken oder durch Spannung potentielle Energie aufzuspeichern, die beim Aufhören der Kraftwirkung als kinetische Energie freigegeben wird.
  • Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Vorrichtung im unterbrochenen senkrechten Längsschnitt; Fig. z ist ein Querschnitt nach der Linie 2-z der Fig. i ; Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. i.
  • Bevor in die Beschreibung der Zeichnung eingegangen wird, ist zu bemerken, daß die dargestellte Vorrichtung sowohl zum Drehbohren als auch zum Aufschlagbohren verwendbar isst. In jedem Fall wird das Schneid- oder Aufischlagwerkzeug am unteren Ende der in Fig. i dargestellten Vorrichtung befestigt und der Antrieb am oberen Ende der Vorrichtung nach der Fig. i. Die Spülflüssigkeit tritt durch das Bohrgestänge 13 in den von der Kappe 12 gebildeten Raum ein, während ein sich drehendes Antriebselement das Bohrgestänge 13 antreibt. Um den gewünschten Druck zu erzeugen, kann die Bohrflüssigkeit auch durch Druckgas oder Druckluft .ersetzt werden.
  • In das Gehäuse i ist konzentrisch zu demselben -eine Schwerstange z eingesteckt, die in axialer Richtung innerhalb des Gehäuses i frei beweglich .st, wenn die Verlängerung oder Zusammenziehung des hochelastischen Rohres 3 dies zuläßt, mit dem die Schwerstange :2 fest verbunden ist. Das Ende der Schwerstange a, die am Rohr 3 befestigt ist, weist einen kleineren Durchmesser auf, um eine Buchse q. aufzunehmen, die auf dem Ende dicht passend aufsitzt und dazu dient, einen auswechselbaren Ventilkörper 5 in seiner -Stellung zu halten, der zusammen mit einem Ventilsitz 6, welcher in dem Gehäuse i mittels einer Hülse 7 in ähnlicher Weise befestigt .ist, die Flächen eines Ringventils bildet. Dieses öffnet und schließt einen ringförmigen Einlaß zu einer ringförmigen Öffnung zwischen dem Innern des Gehäuses i und der Schwerstange a und stellt gleichzeitig die Verbindung mit der Ringkammer ä zwischen dem Gehäuse i und dem Rohr 3 her.
  • Das äußere Ende der Schwerstange a ist mit Führungsleisten 9 versehen, die sich gegen die Innenfläche der HÜ.lse 7 anlegen, um eine genaue Ausrichtung der Achse der Schwerstange a mit der Achse des Gehäuses i zu gewährleisten.
  • Das Gehäuse i bildet zusammen mit dem dasselbe tragenden Verlängerungsstück io einen Bauteil, dessen Masse vorzugsweise groß gemacht wird, beispielsweise acht- bis zehnmal größer als die Masse der Schwerstange 2, welche das Schneidwerkzeug trägt. Das Verlängerungsstück io ist mit durchgehenden Bohrungen i i versehen, die die Kammer 8 mit der Kappe 12 und dem Innern des Bohrgestänges 13 verbinden.
  • Aus dem Obigen ergibt sich, daß beim Betrieb ein Teil der durch das Bohrgestänge 13 nach unten fließenden Spülflüssigkeit unmrittelibar durch die mittlere Bohrung .des Verlängerungsstückes io, durch das Rohr 3 und die mittlere Bohrung in der Schwerstange2 hindurchgehen und dann in üblicher Weise zu den Schneidkanten des Werkzeuges nach außen treten wind. Der Rest der nach unten strömenden Spülflüssigkeit gelangt durch die Bohrungen i i in .die Kammer 8, wo sie auf die Schwerstange :2 einen Druck ausübt, da das von dem Ventilkörpers und Ventilsitz 6 gebildete Ringventil bei geringem Druck geschlossen ist. Da jedoch durch den Druck ider Spülflssigkeit das Rohr 3 gedehnt wird, öffnet sich das- Ringventil, wodurch ein plötzlicher Druokaibfall gegenüber der Schwerstange 2 herbeigeführt wird und eine bestimmte Menge Spülflüssigkeit nach außen in das Bohrloch austreten kann, von wo die Spülflüssigkeit in der üblichen Weise zusammen mit der durch das Bohrgestänge fließenden Spülflüssigkeit -an die Oberfläche zurückkehrt. Wenn dies erfolgt, ist die von dem gedehnten Rohr 3 ausgeübte Kraft nicht mehr durch den Druck -der Spülflüssigkeit in der Kammer 8 ausgeglichen, die Schwerstange :2 wird zurückgezogen und schließt das Ringventil, worauf sich der Vorgang wiederholt. Durch richtige Bemessung der Größe,der Bohrung in,der am oberen Ende !des Verlängerungsstückes io eingeschraubten Buchse 1q. kann die für die Betätigung der Einheit erforderliche Spülflüssgkeitsmenge von dem zum Werkzeug fließenden Hauptstrom abgezweigt werden.
  • Die Masse der Schwerstange 2 und jene des an derselben befestigten Werkzeuges zusammen bilden mit der Steifheit des Rohres 3 in der Längsrichtung ein Schwingsystem, dessen Frequenz von der Größe der beteiligten Massen und d ,er Steifheit des Rohres 3 abhängig ist.
  • Es könnte nun eingewendet werden, daß die durch hie axiale Schwingung der Schwerstange 2 im Rohr 3 erzeugten Spannungen geeignet sind, einen Bruch desselben herbeizuführen. Dies ist jedoch nicht der Fall, wenn dieser Umstand bei der Konstruktion berüoksichtigt wird. Wenn beispielsweise die Schwerstange 2 und das mit ihr verbundene Werkzeug 272 kg wiegen, muß das Rohr 3 für eine Resonanz von 36oo Schwingungen/min mit einem Hub von 6 mm einem Zug von 12 730 kg unterworfen werden. Mit anderen Worten, das Rohr 3 wird 36oomial in der Minute um 3. mm gedehnt und zusammengedrückt. Wenn nun das Rohr 3 eine axiale Länge von 6,4 m aufweist, wird die maximale Zugbeanspruchung etwa ioso kg/cm2 nicht übersteigen, wenn die Querschnittsfläche des Rohres 3 etwa 12 cm2 beträgt. Eine solche Ouerschnittsfläche ergibt sich bei einem nahtlosen Bohrrohr mit einer lichten Weite von 6o mm und einer Wandstärke von 7,mm. Bei der mehr oder weniger fortlaufenden zyklischen Beanspruchung hochgradiger Stähle haben sich keine Schwier-'. keiten, ergeben, wenn diese Zugibeanspruchung nicht überschritten wurde.
  • Eine solche Einheit, wie die eben beschriebene, kann leicht Aufschläge in der Größenordnung von 488 kg/m2 mit einer Frequenz von 36oo Schwingungen/min liefern, was etwa der Energie einer i8oo kg schweren Drahtseil-Schlagbohreinrichtung entspricht, die eine Strecke von 76 mm mit einer Frequenz von 3o Hüben/min fallengelassen wird.
  • Für die oben angegebene Größe der Kraft von ungefähr io PS ist die Frequenz von 36oo Schwingungen/min besonders geeignet, wie sich aus der Tatsache ergibt, daß bei einer solchen Frequenz die Bewegungsamplitude der Schwerstange 2 auf jeder Seite der Ruhestellung 3 mm betragen kann, wenn die Schwerstange 2 die oben angegebene Größe aufweist. Dadurch wird andererseits die Länge des aktiven Teiles des Rohres 3 vorgeschrieben, wenn eine Zugbeanspruchung von etwa ioso kg/cm2 nicht überschritten werden soll.
  • Die Gesamtlänge des Rohres a zusammen mit der Schwerstange 2 und dem Verlangerungsstück io beträgt dann weniger als 18 m, und eine solche Gesamtlänge kann in einer durchschnittlichen Bohranlage leicht gehandhabt werden.
  • Diese Frequenz hat noch einen anderen Vorteil. Da die Einheit -hydraulisch betätigt wird, muß die Geschwindigkeit der Druckwellen in der verwendeten Flüssigkeit berücksichtigt werden. Die übertragungsgeschwindigkeit solcher Wellen in einem wäßrigen Medium beträgt ungefähr iq.6o m/Sek. Wenn sich die Schwerstange 2 mit 36oo Schwingungen pro Minute hin- und herbewegt, wird die Flüssigkeit in der Kammer 8 infolge dieser Bewegung einem pulsierenden Druck unterworfen. Die Wellenlänge der Schwingung wird bei dieser Frequenz etwa 24 m betragen oder eine Viertelwellenlänge von -etwa 6 m aufweisen, die ungefähr der axialen Länge des Rohres 3 entspricht, so daß sie die Schwingung der Schwerstange 2 eher unterstützen, als derselben entgegenwirken wird.
  • Es soll daher sorgfältig darauf geachtet werden, daß zwischen der Länge der Kammer 8 und der Betriebsfrequenz im wesentlichen die eben beschriebenen Verhältnisse herrschen, damit die Schwingungen der stehenden Wellen in dem Bohrschlamm in der Kammer 8 die hin- und hergehende Bewegung der Schwerstange 2 eher unterstützen, als derselben entgegenwirken.
  • Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß gemäß der Erfindung die hin- und hergehende Bewegung der Schwerstange 2 in keiner Weise die übliche Drehung. des Rohres stört, weil das für die Drehung des Werkzeuges erforderliche Drehmoment durch das Rohr 3 übertragen wird, das - wie oben erwähnt-ein Stück Bohrrohr mit den entsprechenden Abmessungen sein kann, welches für die Übertragung des Drehmomentes schon entsprechend bemessen worden ist. Wie oben bereits erwähnt wurde, wird die Masse des Verlängerungsstückes io vorzugsweise groß gemacht, z. B. acht- bis zehnmal größer als die Masse der Schwerstange 2. Dies geschieht aus einem ganz bestimmten Grund, weil nämlich die mögliche Bewegung des Verlängerungsstückes io im Vergleich zu jener der Schwerstange 2 in demselben Verhältnis verringert wird, wodurch die Übertragung irgendwelcher Aufschlagenergie längs des Bohrgestänges zurück an die Oberfläche verringert werden soll, wo sie schädlich sein könnte.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stoßbohrantrieb für Tiefbohrer, dadurch gekennzeichnet, daß in das untere Ende des Bohrgestängezuges ein Schwingungssystem eingebaut ist, das aus einem mit denn Gestänge (1o, 12, 13) fest verbundenen, zylindrischen Gehäuse (i) besteht, in dessen unteres Ende die Schwerstange (2) des Bohrwerkzeugs axial verschiebbar eingesteckt ist, wobei ein konzentrisch im Gehäuse angeordnetes hochelastisches Rohr (3) die Verbindung zwischen dem Gehäuse und der Schwerstange bildet.
  2. 2. Stoßbohrantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse (i) und der eingesteckten Schwerstange (2) ein Ringventil (5, 6) ausgebildet ist, das die von dem Gehäuse (i) und dem hochelastischen Rohr (3) gebildete Ringkammer (8) abschließt.
  3. 3. Stoßbohrantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringventil durch einen Ventilkörper (5) bzw. einen Ventilsitz (6) gebildet ist, die auf der Schwerstange (2) bzw. am Gehäuse (i) auswechselbar befestigt sind und mit -abgeschrägten Flächen gegeneinander zur Anlage kommen. q..
  4. Stoßbohrantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwerstange (2) im unteren Ende des Gehäuses (i) mittels Führungsleisten (9) geführt ist.
  5. 5. Stoßbohrantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das das Gehäuse (i) tragende Verlängerungsstück (io) des Bohrgestänges (i3) das hochelastische Rohr (3) und die Schwerstange (2) mit einer durchgehenden mittleren Bohrung für den Durchtritt der Spülflüssigkeit zu dem von der Schwerstange getragenen Bohrwerkzeug versehen sind.
  6. 6. Stoßbohrantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsstück (io) des Bohrgestänges (i3) parallel zur mittleren Bohrung mit Bohrungen (i i) versehen ist, durch welche die Spülflüssigkeit zwecks Einwirkung auf das Ringventil (5, 6) in die von dem Gehäuse (i) und dem hochelastischen Rohr (3) gebildete Ringkammer (8) gelangt.
DEC8917A 1953-02-20 1954-02-20 Stossbohrantrieb fuer Tiefbohrer Expired DE950181C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US950181XA 1953-02-20 1953-02-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE950181C true DE950181C (de) 1956-10-04

Family

ID=22248659

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC8917A Expired DE950181C (de) 1953-02-20 1954-02-20 Stossbohrantrieb fuer Tiefbohrer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE950181C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3343565A1 (de) * 1983-12-01 1985-06-13 Ing. Günter Klemm, Spezialunternehmen für Bohrtechnik, 5962 Drolshagen Tieflochhammer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3343565A1 (de) * 1983-12-01 1985-06-13 Ing. Günter Klemm, Spezialunternehmen für Bohrtechnik, 5962 Drolshagen Tieflochhammer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1533607C3 (de) Erdbohrverfahren und Vorrichtung zur Durchfuhrung dieses Verfahrens
DE3114612C2 (de) Bohrvorrichtung für Hartgestein
CH638587A5 (de) Schlagbohrhammer.
DE1937780A1 (de) Antrieb fuer Schlag- oder Stossbohrer
EP1491716A2 (de) Verfahren zum Niederbringen einer Bohrung im Boden und Nassbohrwerkzeug
DE3011263A1 (de) Maschine zum bohren in gesteinen
DE950181C (de) Stossbohrantrieb fuer Tiefbohrer
DE648438C (de) Vereinigtes Bohrverfahren fuer den Bergbau unter Verwendung eines vorgebohrten, zwei Sohlenstrecken miteinander verbindenden Loches
EP2470742B1 (de) Rammbohrvorrichtung
DE1806385A1 (de) Bohrvorrichtung
DE19836389C1 (de) Bohrvorrichtung mit Doppelschlagsystem
DEC0008917MA (de)
DE1927672C3 (de) Vorrichtung zum Überlagerungsbohren
CH683860A5 (de) Bohrverfahren und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens.
DE2541795C2 (de) Vorrichtung zum Tiefbohren
DE1811202A1 (de) Bohrer
DE102010010036B4 (de) Bohrvorrichtung mit Dichtungsanordnung und Verfahren zum Betrieb einer Bohrantriebseinheit
EP1012440B1 (de) Bohrvorrichtung
DE10144809A1 (de) Bohrgerät mit vorgeordneter Übertragungseinheit (dual strike)
DE1281375B (de) Fuehrungs- und Aufhaengevorrichtung fuer den Meissel eines Seilschlagbohrgeraetes
DE904765C (de) Erdbohrvorrichtung
AT36592B (de) Seiltiefbohrer.
DE1186816B (de) Versenkhammer fuer Grosslochbohrmaschinen
DE603667C (de) Seilschlagbohrvorrichtung
DE3228106A1 (de) Vorrichtung fuer das erdbohren mit hilfe des lufthebeverfahrens