DE1927672C3 - Vorrichtung zum Überlagerungsbohren - Google Patents

Vorrichtung zum Überlagerungsbohren

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DE1927672C3
DE1927672C3 DE19691927672 DE1927672A DE1927672C3 DE 1927672 C3 DE1927672 C3 DE 1927672C3 DE 19691927672 DE19691927672 DE 19691927672 DE 1927672 A DE1927672 A DE 1927672A DE 1927672 C3 DE1927672 C3 DE 1927672C3
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hammer
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drilling
downhole
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Guenter 5952 Attendorn Klemm
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ING GUENTER KLEMM SPEZIALUNTERNEHMEN fur BOHRTECHNIK 5962 DROLSHAGEN
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ING GUENTER KLEMM SPEZIALUNTERNEHMEN fur BOHRTECHNIK 5962 DROLSHAGEN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B4/00Drives for drilling, used in the borehole
    • E21B4/06Down-hole impacting means, e.g. hammers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/64Drill bits characterised by the whole or part thereof being insertable into or removable from the borehole without withdrawing the drilling pipe
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/20Driving or forcing casings or pipes into boreholes, e.g. sinking; Simultaneously drilling and casing boreholes
    • E21B7/208Driving or forcing casings or pipes into boreholes, e.g. sinking; Simultaneously drilling and casing boreholes using down-hole drives

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung der Vorrichtung zum Überlagerungcbohren von Lochern in mit lockerem Erdreich oder Geröll bedecktem Gestein, welche ein Außenbohrgestänge mit Außenbohrkrone und ein Innenbohrgestänge mit Innenbohrkrone aufweist und bei welcher 4,ie Außen- und Innenbohrgestänge mit einem an ein Bohr- und/ oder Schlagwerk zu kuppelnden Spülkopf verbunden sind, wobei nahe der Innenbohrkrone ein ein Teil- «tück des Innenbohrgestänges bildender Tieflochhammer vorgesehen ist, nach Patent 1 298 066.
Bei diesem Überlagerungsbohrgerät wirkt der Tieflochhammer nur auf die Innenbohrkrone ein, die dann beim Bohren die Tendenz hat, der Ringbohrkrone vorzueilen. Die Beaufschlagung der Ringbohrkrone erfolgt durch einen oberirdischen Schlaghammer und hat den Nachteil, daß dit. Schläge über die gesamte Länge des Außenbohrgestänges übertragen werden müssen, so daß von diesen Schlägen an der Ringbohrkrone oft nur sehr wenig Energie ankommt.
ßei einem durch die schweizerische Patentschrift 422 681 bekannten Bohrgerät mit einem inneren Abbaumeißel und einem äußeren ringförmigen Abbaumeißel werden die Hammerschläge im Bohrloch vom Innenmeißel auf den Außenmeißel übertrügen. Das Schlagaggregat befindet sich jedoch außerhalb des Bohrloches.
Die Verwendung eines Sclilagaggregate·;, das mit in das Bohrloch eingeführt wrd, ist aus der USA.-Patentschrift 2 877 984 bekannt, die jedoch ein Bohrgerät zeigt, das zur Durchführung von Überlagerungsbohrungen nicht geeignet ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Wirkungsgrad der Vorrichtung nach dem Hauptpatent durch die Möglichkeit, Innenbohrkrone und Ringbohrkrone gleichzeitig und gleichmäßig mit einem Tieflochhammer zu beaufschlagen, zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in erster Linie dadurch gelöst, daß zwischen dem Tieflochhummer und der Innenbohrkrone ein Schlagstück vorgesehen ist, mit welchem die Innenbohrkrone auswechselbar verbunden isi und welches zur Übertragung der Hammerschläge über Schlagränder od. dgl. au: eine oder mehrere~Innenschultern der Ringbohrkrcnu ausgebildet ist. Dabei kann die Innenbohrkronc mit dem Schlagstück verschraubt sein.
Die Innenbohrkrone weist wahlweise mehre:, Auslässe für Luft- oder Wasserspülung auf, die mit einer durchgehenden Axialbohrung des SchlugsiüVks in Verbindung stehen. Ferner kann das SchlagMück mit Umfangsaussparungen zur Rückführung des Spülgutes versehen sein.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 im Schnitt den unteren Teil einer uim dutiüsgcmäßen Vorrichtung.
Fi g. 2 eine Ansicht von unten auf die Vorrichtung nach Fig. 1.
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Ringbohrkrone,
F ig. 4 in gesprengter Darstellung das Schlagsüu; und die Innenbohrkronc während
F i g. 5 eine Ansicht von unten auf Fig. 4 wiedc; gibt.
Die Vorrichtung zum Überlagerungsbohren, de: en unterer Teil in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellt is;, besteht im wesentlichen aus einem Außenbohrgestänge 1, einem Innenbohrgestänge 2. einer Ringbohrkrone 3, einer Innenbohrkrone 4 und einem Tief-Ιο· !-,hammer 5. Die Ringbohrkrone 3 iv« mit dem Außenbohrgcslängc 1 bei 6 verschraubt. Der TH-lochhammer 5 sitzt am unteren Ende lies Innenbohrgestänges 2. Mit dem Tieflochhammer 5 ist ein Schlagstück 7 drehfest, aber um einen kleinen Betrag in axialer Richtung relativ zum Tieflochhammer 5 verschiebbar verbunden. Das Schlagstück 7 ist im gan/cn aus Fig. 4 erkennbar. Es weist einen in den Tieflochhammer 5 einführbaren Viclkeilzapfen8 mit einer Umfangsabflachung9 und einem Gewindeansatz 10 auf. Auf den Gewindeansatz 10 kann die Innenbohrkrone 4 aufgeschraubt werden.
Das Schlagstück 7 wirkt auf Grund seiner festen. aber lösbaren Verbindung mit der Innenbohrkrone 4 nicht nur auf diese ein. sondern mit entsprechenden Schiagrändern Il auch auf die Ringbohrkrone 3, die zu diesem Zweck mit einer ringsum verlaufenden Innenschulter 12 oder mehreren ringsum verteilten Innenschultern versehen ist.
Die Innenbohrkrone 4 weist mein ore Auslässe 13 für Luft- oder Wasserspülung auf die mit eim.r durchgehenden Axialbolmmg 14 des Schlagstücks 7
(nur im unteren Teilstück des Schlagstücks 7 gestrichelt angedeutet) in Verbindung stehen. Zum Rückführen des Spülgutes dienen Umfangsaussparungen •5 am Schlagstück 7. Das Spülgut wird zwischen Außen- und Innenbohrgestänge 1,2 zusammen mit dem Spülmedium und dem aus dem lieflochhammer 5 ausgestoßenen Arbeits-Druckmittel nach oben befördert, wie dies an sich bekannt ist
Außen- und Innenbohrgestänge 1,2 werden gemeinsam gedreht, und das Inncnbohrgsstange 2 kann mit dem Tieflochhammer 5 und der Innenbohrkrone 4 herausgezogen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    !. Vorrichtung zum Überlagerungsbohren von Löchern in mit lockerem Erdreich oder Geröll bedecktem Gestein, welche ein Außenbohrgestänge mit Außenbohrkrone und ein Innenbohrgestänge mit Innenbohrkrone aufweist und bei welcher die Außen- und Innenbohrgestänge mit einem an ein Bohr- und/oder Schlagwerk zu kuppelnden Spülkopf verbunden sind, wobei nahe der Innenbohrkrone ein ein Teilstück des Innenbohrgestänges bildender Tieflochhammer vorgesehen ist, nach Patent 1 298 066, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Tieflochhammer (5) und der Innenbohrkrone (4) ein Schlagstock (7) vorgesehen ist, mit welchem die Innenbohrkrone (4) auswechselbar verbunden ist und welches zur Übertragung der Hammerschläge über Schlagränder (II) od. dgl. auf eine oder mehrere Innenschultern (12) der Ringbohrkrone (3) ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbohrkrone (4) mit dem Schlagstück (7) verschraubt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbohrkrone (4) mit mehreren Auslassen (13) für Luft- oder Wasserspülung versehen ist, die mit einer durchgehenden Axialbohrung (14) des Schlagstücks (7) in Verbindung stehen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daü das Schlags'.ück (7) mit Umfangsaussparungen (15) zur Rückführung des Spülgutes versehen ist.
DE19691927672 1969-05-30 1969-05-30 Vorrichtung zum Überlagerungsbohren Expired DE1927672C3 (de)

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