DE1927672B2 - Vorrichtung zum Überlagerungsbohren - Google Patents

Vorrichtung zum Überlagerungsbohren

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DE1927672B2
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    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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    • E21B4/06Down-hole impacting means, e.g. hammers
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/20Driving or forcing casings or pipes into boreholes, e.g. sinking; Simultaneously drilling and casing boreholes
    • E21B7/208Driving or forcing casings or pipes into boreholes, e.g. sinking; Simultaneously drilling and casing boreholes using down-hole drives

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung der Vorrichtung zum Überlagerungsbohren von Löchern in mit lockerem Erdreich oder Geröll bedecktem Gestein, welche ein Außenbohrgestänge mit Außenbohrkrone und ein Innenbohrgestänge mit Innenbohrkrone aufweist und bei welcher die Außen- und Innenhohrgestänge mit einem an ein Bohr- und/ oder Schlagwerk zu kuppelnden Spülkopf verbunden sind, wobei nahe der Innenbohrkrone ein ein Teilstück des Innenbohrgestänges bildender Tieflochhammcr vorgesehen ist, nach Patent 1 298 066.
Bei diesem Überlagerungsbohrgerät wirkt der Tieflochhammer nur auf die Innenbohrkrone ein, die dann beim Bohren die Tendenz hat, der Ringbohrkrone vorzueilen. Die Beaufschlagung der Ringbohrkrone erfolgt durch einen oberirdischen Schlaghammer und hat den Nachteil, daß die Schläge über die gesamte Länge des Außenbohrgestänges übertragen werden müssen, so daß von diesen Schlagen an der Ringbohrkrone oft nur sehr wenig Energie ankommt.
Bei einem durch die schweizerische Patentschrift 422 681 bekannten Bohrgerät mit einem inneren Abbaumeißel und einem äußeren ringförmigen Ahhaumeißel werden die Hammerschläge im Bohrloch vom Innenmeißel auf den Außenmeißel übertragen. Das Schlagaggregat befindet sich jedoch außerhalb des Bohrloches.
Die Verwendung eines Schlagaggregates, das mit in das Bohrloch eingeführt wird, ist aus der USA.-Fatentschrifi 2 877 984 bekannt, die jedoch ein Bohrgerät zeigt, das zur Durchführung von Überlagerungsbohrungen nicht geeignet ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Wirkungsgrad der Vorrichtung nach dem Hauptpatent durch die Möglichkeit. Innenbohrkrone und Ringbohrkrone gleichzeitig und gleichmäßig mit einem Tieflochhamnvr zu beaufschlagen, zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in erster Linie dadurch gelöst, daß zwischen dem Tieflochhammer und der Innenbohrkrone ein Schlagstück vorgesehen ist. mit welchem die Innenbohrkrone auswechselbar verbunden ist und welches zur Übertragung der Himmerschläge über Schlagränder od. dgl. auf eine oder mehrere Innenschultern der Ringbohrkrone ausgebildet ist. Dabei kann die Innenbohrkrone mit dem Schlagstück verschraubt sein.
Die Innenbohrkrone weist wahlweise mehrere Auslässe für Luft- oder Wasserspülung auf. die mit einer durchgehenden Axialbohrung des Schlagstücks in Verbindung stehen. Ferner kann das Schlagstück mit Umfangsaussparungeri zur Rückführung des Snülgutes versehen sein.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 im Schnitt den unteren Teil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine Ansicht von unten auf die Vorrichtung nach Fig. 1.
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die Ringbohrkrone.
F i g. 4 in gesprengter Darstellung das Schlagstück und die Innenbohrkrone, während
F i g. 5 eine Ansicht von unten auf F i g. 4 wiedergibt.
Die Vorrichtung zum Überlagerungsbohren, deren unterer Teil in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellt ist. besteht im wesentlichen aus einem Außenbohrgestänge 1, einem Innenbohrgestänge 2, einer Ringbohrkrone 3, einer Innenbohrkrone 4 und einem Tieflochhammer 5. Die Ringbohrkrone 3 ist mit dem Außenbohrgestänge 1 bei 6 verschraubt. Der Tieflochhammer 5 sitzt am unteren Ende des Innenbohrgestänges 2. Mit dem Tieflochhammer 5 ist ein Schlagstück 7 drehfest, aber um einen kleinen Betrag in axiaier Richtung relativ zum Tieflochhammer 5 verschiebbar verbunden. Das Schlagstück 7 ist im ganzen aus Fi g. 4 erkennbar. Es weist einen in den Tieflochhammer 5 einführbaren Vielkeilzapfen 8 mit einer Umfangsabflachung9 und einem Gewindeansatz 10 auf. Auf den Gewindeansatz 10 kann die Innenbohrkrone 4 aufgeschraubt werden.
Das Schlagstück 7 wirkt auf Grund seiner festen, aber lösbaren Verbindung mit der Innenbohrkrone 4 nicht nur auf diese ein, sondern mit entsprechenden Schlagrändern 11 auch auf die Ringbohrkrone 3, die zu diesem Zweck mit einer ringsum verlaufenden Innenschulter 12 oder mehreren ringsum verteilten Innenschultern versehen ist.
Die Innenbohrkrone 4 weist mehrere Auslässe 13 für Luft- oder Wasserspülung auf, die mit einer durchgehenden Axialbohrung 14 des Schlagstücks 7
(nur im unteren Teilstück des Schlagstücks 7 gestrichelt angedeutet) in Verbindung stehen. Zum Rückführen des Spülgutes dienen Umfangsaussparungen 15 am Schlagstück 7. Das Spülgut wird zwischen Außen- und Innenbohrgestänge 1.2 zusammen mit dem Spülmedium und dem aus dem Tieflochhammer S ausgestoßenen Arbeits-Dn mittel nach oben beföidert. wie dies an sich bekam, ist.
Außen- und Innenbohrgestänge 1.2 werden gemeinsam gedreht, und das Innenbohrgestänge 2 kann mit dem Tieflochhammer 5 und der Innenbohrkrone 4 herausgezogen werden.
Hierzu i Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Überlagerungsbohren von Löchern in mit lockerem Erdreich oder Geröll bedecktem Gestein, welche ein Außenbohrgestänge mit Außenbohrkrone und ein Innenbohrgestänge mit Innenbohrkrone aufweist und bei weicher die Außen- und Innenbohrgestänge mit einem an ein Bohr- und oder Schlagwerk zu kuppelnden Spülkopf verbunden sind, wobei nahe der Innenbohrkrone ein ein Teilstück des Innenbohrgestänges bildender Tieflochhammer vorgesehen ist. nach Patent 1 298 066. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Tieflochhammer (S) und der Innenbohrkrone (4) ein Schlagstück (7Ϊ vorgesehen ist. mit welchem die Innenbohrkron·. (4) auswechselbar verbunden ist und welches zur übertragung der Hammerschläge über Schlagränder (11) od. dgl. auf eine oder mehrere Innenschultern (12) der Ringbohrkrone (3) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbohrkrone (4) mit dem Schlagstück (7) verschraubt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbohrkrone (4) mit mehrerer. Auslassen (13) für Luft- oder Wasserspülung versehen ist. die mit einer durchgehenden Axialbohrung (14) des Schlagstücks (7) in Verbindung stehen.
4. Vorrichtung nach Anspruci 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagstück (7) mit Umfangr-aussparungen (15) zur Rückführung des Spülgutes versehen ist.
DE19691927672 1969-05-30 1969-05-30 Vorrichtung zum Überlagerungsbohren Expired DE1927672C3 (de)

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BE750586D BE750586A (fr) 1969-05-30 1970-05-19 Engin de foration pour terrains de recouvrement, dit "wagon- drill" et procede pour son utilisation
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AT456570A AT296190B (de) 1969-05-30 1970-05-21 Überlagerungsbohrgerät und Verfahren zu seinem Betrieb
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DE1927672A1 DE1927672A1 (de) 1970-12-03
DE1927672B2 true DE1927672B2 (de) 1973-09-13
DE1927672C3 DE1927672C3 (de) 1974-04-25

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